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Aufrufe: 1763 Created: 2019.04.03 Updated: 2019.04.03

Linda

Teil 10

Die beiden Mädchen verabschiedeten sich und stiegen einige Momente später immernoch wortlos ins auto. Linda bemerkte wie Lisa immerwieder zu ihr rüber schaute. Die ganze Fahrt lang musste sie über diese Untersuchung nachdenken. Es war ihr zwar alles schon irgendwie unangenehm, aber irgendwie hatte ihr es auch gefallen. So chancenlos der wunderschönen Miriam ausgeliefert zu sein während ihre beste Freundinn zuschaut. Den beiden Einblicke in ihre Intimsten Stellen zu gewähren während sie auf dem Gynstuhl lag. Die Berührung mit den Latexhandschuhen und Miriams dünnen, kalten Händen. Das Gefühl der Scham und Erregung. Eine Erregung die ihre Scham noch weiter steigerte, und dadurch, irgendwie, ihre Erregung. An einer Ampel schaute sie zu Lisa rüber. Auch Lisa schaut sie an.

Linda brachte all ihren Mut auf und fragte: „Wie fandest du es?“

Sie spürte das Lisa zumindest was ähnliches denken musste wie sie. Eine längere Pause entstand. Gerade als Linda anfing ihre Frage zu bereuen atmete Lisa tief durch und sagte:

„Ganz ehrlich? Irgendwo, auf irgendeiner Ebene die ich noch nicht verstehe, hats mir richtig gefallen“. Lisa wurde sofort Rot und drehte sich weg als bereue sie ihre Entscheidung. Linda war erleichert. Sie lächelte und antwortete:

„Du mir auch. Willst du noch mit zu mir kommen und wir reden mal ganz in ruhe darüber was das bedeutet?“

„Ja gute Idee“

Die beiden kamen zuhause an, stellten den Wagen in die Garage und begaben sich hoch auf Lindas Zimmer. Sie setzten sich aufs Bett. Linda brachte als erste den Mut auf das Thema anzuschlagen.

„Also dir hats auch irgendwie gefallen? Erklär mal“

„Ich weiss auch nicht. Natürlich war das unheimlich beschämend, mich hat seit ungefähr 12 Jahren niemand anderes als ich so intim gesehen. Und dann gibt man sich so direkt der Ärztin hin, auf diesem Stuhl. Du hast halt keine Chance zu entkommen wenn sie das Spekulum erstmal drin hat. Und diese Scham hat mich irgendwie erregt.“

„Du bei mir ists genau das gleiche. Du hast kein zurück, willst das alles eigentlich nicht wirklich aber weg kannst du nicht und das dich das dann auch noch erregt verdoppelt die Scham nochmal“

„Genau so. Für mich ist das ja irgendwie auch total ungewohnt von anderen so berührt zu werden.“

Ein kurzer Moment der Stille folgte. Dann nahm Linda noch einmal all ihren Mut zusammen und sagte:

„Aber das muss doch nicht so bleiben.“

„Ach weiss nicht. Ich hab mir in letzter zeit irgendwie immer mehr gedacht, ich versteh wieso du nur auf frauen stehst. Und mittlerweile glaube ich mir geht’s genauso. Aber einfacher machts das natürlich irgendwie nicht.“

„Doch genau das macht es“ sagte Linda und in einem plötzlichen Anflug von Selbstvertrauen beugte sie sich vorwärts und presste ihre Lippen auf Lisas. Diese erschrak. Sie machte anstalten zurückzuweichen, gab sich dann jedoch plötzlich hin und erwiederte Lindas Kuss. Sie gab Lindas druck nach und legte sich auf den Rücken. Linda, immernoch küssend, legte sich auf ihre Freundinn und fuhr mit ihrer Hand unter Lisas Shirt. Dann setzte sie sich auf und streckte die Arme hoch. Lisa verstand und zog Linda ihr top und ihren BH aus. Das gleiche tat Linda dann auch bei Lisa und knöpfte dabei auch ihre Hose auf. Wenig später lagen beide völlig nackt und eng umschlungen im Bett. Linda spürte wir Lisas Hand sich den Weg zwischen ihre Beine bahnte. Sie stöhnte auf als Lisa ihren Kitzler berührte. Dann küsste Linda Lisas bauch hinab und fuhr mit ihrer Zunge zwischen Lisas Schamlippen. 45 Minuten später lagen beide arm in arm im Bett. Linda wachte zuerst auf und weckte auch Lisa sanft. Beide küssten sich zärtlich.

„Und wie erklären wir das unseren Eltern?“ lachte Lisa.

„Lass dass mal meine Sorge sein“ antwortete Linda lächelnd. „Bleibst du hier heute nacht?“

„Klar, ich sag nur eben bescheid“ sagte Lisa, und griff nach ihrem Handy.

Comments

silverdryver Vor 3 Jahre  
Dr Joe Vor 4 Jahre