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Aufrufe: 2550 Created: 2018.12.17 Updated: 2018.12.17

Linda

Kapitel 9

Sie schlug die Beine übereinander und versuchte überall hinzusehen, nur nicht zu Lisa. Diese hoch sich auf die Liege, lehnte sich nach hinten und legte die Beine in die Schalen. Flüchtig sah Linda wie Lisa ihre Augen schloss als Miriam den Stab auch ihr einführte. Sie schob den Stab, genau wie bei Linda, vor und zurück. Linda schaute sich das treiben nun genauer an, solange Lisa die Augen geschlossen hielt. Sie sah das Lisa versuchte leise durch den Mund zu atmen und kurze Zeit später hielt die sich an den Seiten der Liege fest. Gerade als sich Lisas Arme anspannten, zog Miriam den Stab langsam raus und verstaute ihn direkt am Ultraschallgerät. Lisa setzte sich wieder auf. Sie war Krebsrot.

„So ihr beiden dann kommt mal wieder mit“ sagte Miriam, die ohne Umstände aufstand und aus dem Raum ging. Linda und Lisa beeilten sich ihr zu folgen. Wieder im Untersuchungsraum angekommen drehte sich Miriam zu den beiden Mädchen um. „So Linda, dann setz sich bitte schon mal auf den Stuhl. Lisa, setz dich doch kurz hin“ Die beiden Mädchen taten wie ihnen geheißen und Miriam nahm ein Spekulum. Linda legte die Beine in die Beinschalen. Sie widerstand gerade so dem unwillkürlichen Bedürfnis sich zu bedecken. Obwohl es nicht das erste Mal war war es dem jungen Mädchen unendlich peinlich, sich der Ärztin und ihrer besten Freundin so zu präsentieren. Doch sie wurde jäh aus ihren Gedanken gerissen als Miriam das Spekulum ansetzte und sanft aber bestimmt in Lindas Vagina einführte. Linda spürte wie das Instrument geöffnet wurde. Gerade als es wirklich unangenehm wurde stoppte Miriam und leuchtete mit einer kleinen Lampe hinein.

„Was hast du eigentlich nach dem Abi vor?“ fragte die Ärztin um die Situation aufzulockern.

„Ich äh also… Ich möchte erstmal eine Ausbildung zur Arzthelferin machen bevor ich Medizin studiere“ sagte Linda die von der Situation etwas überfordert schien. Während sie das sagte sah sie aus dem Augenwinkel das Lisa dem Treiben interessiert zugeschaut hatte. Zu Interessiert für Lindas Geschmack.

„Als Arzthelferin?“ fragte Miriam interessiert die gerade den Abstrich von Linda genommen hatte. „Hast du schon ne Stelle? Ich such eigentlich noch jemanden“

„Äh nein hab ich noch nicht.“ Stotterte Linda.

„Da reden wir wohl später drüber“ sagte Miriam während sie Lindas Spekulum entfernte. Linda wollte gerade die Beine runternehmen als Miriam sie zurück in die Schalen drückte. „Ich brauche noch eine Urinprobe“ sagte Miriam während sie etwas aus ihrer Schublade kramte.

„Wir machen das besser mit einem Katheter. Alles andere ist jetzt nicht mehr verwertbar“ sagte Miriam mit Blick auf Lindas recht feuchte Vagina. Linda erschrak. Sie wollte widersprechen, Miriam hatte allerdings schon eine kleine Spritze mit konischem, dünnem Ende an Lindas Harnröhre angesetzt und presste das Gleitmittel sanft hinein. Linda spürte die Kälte und verkrampfte ein wenig. Lisa war bleich geworden. Sie ahnte das auch ihr das bevorstand.

„Ganz locker bleiben, dann geht’s einfacher“ sagte Miriam während sie den Katheter ansetzte und ebenso sanft aber bestimmt hinein schob. Linda verzog das Gesicht. Es schmerzte nur leicht war aber unheimlich unangenehm. Da spürte sie wie der Druck von ihrer Blase entweichte. Sie versuchte einzuhalten, hatte aber natürlich keine Chance. Als der letzte Tropfen im Becher landete nahm Miriam eine Spritze mit einigen ML einer klaren Flüssigkeit vom Tisch. Kommentarlos setzte sie sie am Katheter an und schob den Inhalt hinein. Linda spürte wie ihre Blase gefüllt wurde. Kurz bevor der Druck unerträglich wurde stoppte Miriam und blockierte das Ventil des Katheters.

„Das ist eine Spüllösung. Die muss einige Minuten einwirken. Setz dich doch solange dahin. Ich sag dir bescheid. Lisa?“ Linda kletterte vorsichtig vom Stuhl. Sie hatte das Gefühl sehr dringend auf die Toilette zu müssen. Sie watschelte vorsichtig in Richtung der Stuhlreihe von der aus ihr Lisa entgegen kam. Lisa hatte nur Augen für den Stuhl. Sie war kreidebleich. Das Mädchen hob sich auf den Stuhl, legte die Beine in die Schalen und legte den Kopf zurück und starrte stoisch zur Decke. Sie schloss die Augen als Miriam das Spekulum einführte. Lisa zuckte als das Abstrichstäbchen ihren Muttermund streifte.

„Ich muss dringend aufs Klo“ sagte Lisa plötzlich, ohne die Augen zu öffnen.

„Einen Moment sagte Miriam, die auf Lisa jetzt den Katheter einführte. Bevor die ihn öffnete, fühlte sie jedoch mit zwei Fingern durch das Spekulum wie der Katheter Lisas Harnröhre entlang glitt. Dann öffnete sie ihn. Langsam floss Lisas Urin in einen Becher. Währenddessen drehte sich Miriam zu Linda um und legte eine große Nierenschale auf den Boden.

„So Linda, hock dich bitte hier drüber, dann entferne ich den Katheter. Bevor du was sagst, nein du kannst damit nicht zur Toilette.“ Sagte sie.

Linda stutzte. Doch sie traute sich nicht Widerworte zu geben und hockte sich über die Schale. Miriam zog den Katheter raus und drehte sich wieder zu Lisa um, deren Blase inzwischen leer war. Während Linda sich in die Schale entleerte, entfernte Miriam das Spekulum und füllte auf Lisa mit der Spüllösung. Als Linda fertig war nahm Miriam die Schale weg, stellte sie auf einen Beistelltisch und stellte eine neue für Lisa bereit, die sich auf promt entleeren durfte.

„So ihr beiden, wenn ihr dann fertig seid könnt ich euch wieder anziehen. Ich komm gleich wieder“ sagte Miriam während sie mit den beiden Schalen aus dem Raum verschwand. Wortlos zogen sich die beiden Mädchen wieder an. Schon kam Miriam auch wieder.

„So, soweit sieht bei euch alles gut aus. Habt ihr noch fragen?“ fragte Miriam lächelnd.

Die Mädchen schüttelten den Kopf.

„Gut. Linda, wie siehts aus? Lust ab August hier anzufangen?“

„Ich ähm… grundsätzlich ja aber… kann ich die Tage nochmal bescheid sagen?“ Antwortete Linda.

„Klar, ruf einfach an. Du musst dich nicht sofort entscheiden.“ Miriam lächelte. „Also dann bis zum nächsten mal“

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TheDoctor Vor 6 Jahre