Hallo Unbefriedigte!
Ist es Euch eigentlich klar, daß wir die Absonderlichen sind, die über das Normale hinausgehende Aktionen von den Partnern erhoffen?
Für das naturnotwendige Liebes- und Lustspiel zur Nachkommenschaftserzeugung und Gemeinschaftspflege ist wohl der beanstandete Mitmensch im allgemeinen gerüstet und bereit.
Vermutlich auch zum Dienst für evtl. bei uns gesundheitlich erforderliche Maßnahmen.
Sonst bestehen nicht die unter zugeneigten, früher liebend genannten, Gefährten intimen hilfreichen Paarbeziehungen.
Je nach dem, ob die Gemeinschaft auf lebenslange oder gelegendliche kurzzeitige Bindung eingegangen wurde, was sie ohne die "spezielle" Vergünstigung bietet und bereits an Köstlichem (Kindern, geistigen und körperlichen Werten und Genüssen) bisher ansammelte, ist wohl die Notwendigkeit, wie der Gewinn des Fremdgehens in jeglicher Art unterschiedlich zu bewerten.
Wir fortgeschritten Verderbten verstehen nicht das Verweigern von Temperaturmessung, Herzabhören, Zäpfchengabe, so harmlos erscheint das erfreuende Begehren.
Andere Untersuchungen, Spritzen setzen und empfangen, Penetrationen mit freudespendenden künstlichen Werkzeugen, gefühlsträchtige Einspritzungen und Spülungen aller Art, sind da wohl, als gemeinhin als unanständiger gesehen, der reizerhöhenden WE eine Stufe näher.
"Erlaubt sei, was Lust macht". Und das möglichst viel und ohne Reizstärkeminderung bei häufiger Wiederholung- das ist dann Sucht.
Denn häufig ist der Erstgenuß der höchste, nutzt sich ab bei ständigem Gebrauch.
So ist denn sorgsam abzuwägen, welcher Dauerverlust an Vorhandenem dem Gewinn durch zeitweilige fremdgenerierte Höhepunkte gegenüber stehen.
Zugleich sollte nach Ersatzbefriedigungen gesucht werden, die mit oder ohne das Wissen des Partners betrieben auch freudevolle Leidenschaft sein können und Reize bereitstellen,.
Erst danach sollte ein Ausbrechen erfolgen, das ohne Reue auch die Folgen annimmt.
So sieht das ein in Leidenschaft und Sünde erfahrener rückblickend.
Sehe jeder , wie er's treibe, sehe jeder wo er bleibe,
und wer steht, daß er nicht falle!
Mit lieben Grüßen
Klysophil