Hallo Meiner Frau ist auch so etwas passiert.
Sie hatte einen Termin für die Auffrischung von FSME und da wir anschließend noch in Stadt zum einkaufen weiter wollten, war ich mit bei Arzt.
Wir wurden von der Sprechstundenhilfe aufgerufen und nahmen im Arztzimmer Platz, meine Frau legt noch den Impfpass auf den Schreibtisch und dann warteten wir auf den Arzt. Dieser kam und blickte erst mal in den Impfpass meiner Frau und sagt schließlich, dass auch noch die Tetanusauffrischung notwendig wäre.
Meine Frau sagte, dass sie es gleich mit erledigen lassen wolle.
Daraufhin holte die Sprechstundenhilfe den Tetanus Impfstoff. Wären dessen sollte meine Frau ihren Arm freimachen, so dass die FSME Auffrischung erfolgen kann. Der Arzt nahm die Spritze und desinfizierte den Arm meiner Frau und stach die Nadel zügig in Ihren Oberarm, meine Frau verzog dabei keine Mine.
In der Zwischenzeit war die Sprechstundenhilfe zurückgekehrt und bereitete die Tetanus Spritze vor. Ich wunderte mich, als sie eine große gelbe Kanüle aufsteckt, aber nur kurz.
"Frau XX für die Tetanus Auffrischung brauche ich jetzt noch Ihren Po", sagte der Arzt. Den Gesichtsausdruck meiner Frau habe ich heute noch vor Augen, jedoch gab es jetzt kein Zurück mehr, also zog meine Frau ihre Hose aus und stand im schwarzen String da. "Den können Sie anbehalten", sagte der Arzt und griff zur Spritze und Desinfektionsspray. Er sprühte die rechte Pobacke meiner Frau ein und wischte dann die Desinfektionslösung ab. Als er dann den Schutz der Kanüle abzog, sah ich die riesige Nadel, die gleich in den Po meiner Frau gestochen werden würde.
"So jetzt mal schön locker lassen" sagte der Arzt und stach kurz darauf mit schneller Bewegung die Nadel fast komplett in die rechte Pobacke meiner Frau. Meine Frau zuckte zusammen und kommentierte das mit "auhh".
Er schob die Nadel fast bis zum Anschlag hinein, mit dem Kommentar "schön locker lassen, ist gleich vorbei". Der Impfstoff war gleich in die Pobacke meiner Frau gespritzt, die Nadel wurde herausgezogen und es gab ein Pflaster. Als sich meine Frau wieder angezogen hatte bekam sie den ausgefüllten Impfpass.
Im Auto sagte meine Frau zu mir, dass sie auf die Impfung in den Po überhaupt nicht vorbereitet war und diese auch deutlich schmerzhafter war vom Einstich als die in den Arm. Ihr tat der Po auch noch eine halbe Stunde weh, was mich in Anbetracht der Nadel und wie tief sie in die Pobacke gestochen wurde nicht wunderte.
Nach unserem Einkauf hatte meine Frau große Schmerzen im Arm, so dass sie ihn fast nicht heben konnte. Sie meinte, dass die sich zukünftig die Spritzen immer in den Po geben lassen werde, das "Pozeigen" und der Schmerz bei Einstich seien zwar unangenehmer, aber dafür habe sie dann nach einer halben Stunde keine Schmerzen mehr.