Fetisch und Beruf

Nein. Ich bin auch nur Hobbydoc. Und wenn ich sehe was in einem realen Arztleben so abgeht, bin ich auch ganz froh drum. Den Stress brauch ich echt nicht.

Ich wollte als Kind immer Arzt werden, weil ich ich an einer Nierenerkrankung und litt und dadurch auch ständig in Behandlung war und mindestens einmal jährlich im Krankenhaus lag. Bis zum Abi hab' ich's noch geschafft, aber auf Studium keinen Bock mehr gehabt. Also ich glaube, daß die Erlebnisse als Patient wohl später den Fetisch bei mir auslösten.

Ich glaube auch, daß eher selten Leute, die in medizinischen Berufen arbeiten nach Feierabend noch auf dem Gebiet der WE unterwegs sind. Da will man ja dann doch mal was anderes hören und sehen. Sicher gibt es da auch Ausnahmen.

Jedenfalls kann ich DocMA nur beipflichten, wenn man hört und sieht was da auch gerade jetzt so abgeht. Da bin ich froh, daß ich den Plan aufgegeben habe.

Ich bin eher aus einem medizinischen Randbereich.

Aber das Interesse für Doktorspiele ging auch bei mir in der Kindheit los.

Mit etwa 17 habe ich dann wieder daran gedacht und im Internet nach Gleichgesinnten gesucht.

Irgendwann habe ich zum Glück auch diese Seite gefunden.

Hallo!

ich bin aus der Krankenpflege und darf sagen das ich im Alltag in der Klinik keinen Gedankengang an die weiße Erotik verschwendet habe - hat man oftmals auch gar keine Zeit zu. Somit kann/konnte ich Beruf immer sehr gut von der weißen Erotik trennen.

Allerdings genieße ich es die vorhandenen Fachkenntnisse auf die weiße Erotik zu projizieren. Das macht es für beide Seiten spannender.... 😊

Sehr klug! - Damit gilt es immer, Beruf und Privatleben zu trennen.

Glaube ich eher nicht. Ich denke, es sind querbeet alle Berufsgruppen vertreten.

Absolut @Traditionalist! Ich arbeite zum Beispiel im Feld Machine Learning, also zwischen IT und Wissenschaft. Mit medizinischen Berufen habe ich wenig Kontakt, niemand aus meiner Familie arbeitet dort. Auch war ich fast nie krank oder verletzt, hatte somit unterdurchschnittlich viel Kontakt zu Ärzten und Krankenhäusern. Dennoch übte das sterile, klinische Ambiente schon immer eine magische Anziehung auf mich aus.

Eine gewisse Überproportionalität von WE-lern, die auch im medizinischen Bereich arbeiten halte ich allerdings schon für wahrscheinlich.