Hallo zusammen,
ich wollte mal einen neuen Thread eröffnen, in dem hoffentlich viele Erlebnisse vergangener Sessions oder auch Erwartungen an zukünftige Sessions geschildert werden können. Um die Sache ins Laufen zu bringen mache ich einfach mal den Anfang:
Ich schildere meine erste und bisher einzige Session. Ich versuche mich so gut wie möglich daran zu erinnern, aber alles bekomme ich vermutlich nicht mehr zusammen und es ist gut möglich, dass ich die Reihenfolge auch etwas durcheinander bringe.
Noch eine kleine Vorbemerkung für alle, die schon lange an eine Session denken, aber noch nie den Mut dazu aufbringen konnten: Angst ist normal, aber die Erfahrung lohnt sich. Wenn einem die Sache peinlich ist, braucht auch niemand davon zu erfahren. Außerdem sollte man nicht enttäuscht sein, wenn die Session nicht perfekt und wie in den schönsten Phantasien wird. Das hat vor allem die Gründe, dass Doc und Patient sich normalerweise nicht wirklich gut kennen und man den Ablauf wohl erst mit der Zeit "perfektionieren" kann. Man ist außerdem auch aufgeregter und ängstlicher als man vorher denkt. Und nicht zuletzt ist es meistens auch so, dass man sich nicht ganz so durch die Session führen lassen kann, wie man vorher denkt. Ich hatte mir einen absolut vertrauenswürdigen und fachkundigen Hobby-Doc ausgesucht, der absolut auf seine Pats eingeht und nichts ungewolltes macht. Trotzdem war während der gesamten Untersuchung immer ein Bisschen Angst dabei, was wohl gemacht wird und ob dabei etwas passieren könnte... Bei mir war das zumindest so und ich denke man kann das erst verstehen, wenn man dann tatsächlich nackt auf dem Tisch liegt. Genug erzählt, hier das Erlebnis:
Da der Doc ein gutes Stück von mir entfernt war, hatte ich eine ziemlich lange Zugfahrt vor mir. Die Tage davor und natürlich besonders auf dem Weg dort hin habe ich mich die ganze Zeit gefragt, was ich eigentlich hier mache, wo ich hinfahre. Ich konnte es nicht glauben und sagte auch immer wieder zu mir: "Da ist der Zug in Richtung Heimat, warum nehme ich ihn nicht einfach?"
Beim Doc angekommen gab es zunächst ein Wenig netten Small Talk und die Aufregung wurde größer, dennnoch konnte ich mir einfach nicht vorstellen, was ich da gerade tat. Als wir dann anfiengen wartete ich darauf, dass das vertraute Gespräch endete und ein eher distanzierterer Ton, wie beim richtigen Arzt eingeschlagen wurde. Dazu kam es aber nicht. Es war zwar etwas schade, weil ich mir eher ein Rollenspiel vorgestellt hatte, aber andererseits muss ich auch sagen, dass es so für die erste Session vermutlich auch das beste war. Ich denke nur dadurch konnte beim ersten Mal eine vertrauensvolle Atmosphäre entstehen. Trotzdem habe ich während der Session kaum einen Ton herausgebracht. Das hätte ich nicht gedacht, aber ich war einfach durch die neue Situation wesentlich angespannter als vorher gedacht.
Der Doc sagte mir, ich solle mich bis auf die Unterwäsche ausziehen. Auch wenn ich mich darauf gefreut hatte, war es schon eigenartig so in Boxershort und T-Shirt dazustehen. Als er dann bereit war, sagte der Doch ich könne das Shirt gleich weglassen. Anschließend setzte ich mich auf den Untersuchungstisch und alles begann mit den üblichen Untersuchungen wie Blutdruckmessen, Abhorchen, Reflextests und Abklopfen. Danach durfte ich mich hinlegen und es wurde weiter abgetastet und die Gelenke überprüft. Danach wurde noch ein kurzes EKG angelegt.
Als nächstes sollte ich mich auf den Bauch drehen. Der Doc fuhr mit einem Nervenrad über meinen Körper von oben nach unten. Ein total komisches und gleichzeitig sehr anregendes Gefühl. Ich habe zwar nicht hingesehen, aber dachte mir trotzdem schon was als nächstes kommen würde. Durch das verräterische "Piep" war ich mir dann ganz sicher. Der Doc schob meine Boxershort ein Wenig nach unten und steckte mir ein Fieberthermometer in den Po. Zu diesem Zeitpunkt habe ich die Untersuchung zum ersten mal genossen (wie gesagt: es lag nicht an dem Doc, dass es vorher nicht so wirklich der Fall war, sondern einfach weil alles so ungewohnt war). Als nächstes wurde mir die Short ganz ausgezogen und ich bekam ein Reinigungsklistier. Es fühlte sich wunderschön an. Fast ein wenig schade, dass mich der Doc beim ersten Termin nicht so quälen wollte, denn ich hätte noch mehr Wasser vertragen können.
Als ich wieder von der Toilette kam wurde mir erst bewusst, dass es schon ein wenig eigenartig war, ganz nackt vor einem fast Fremden herumzulaufen.
Ich sollte mich auf den Untersuchungstisch legen und die Beine (zum ersten Mal in meinem Leben) in den Halterungen platzieren. Erst im Lauf der Zeit wurde mir klar, was der Doc nun alles von mir sehen konnte. Er machte dann einen Abstrich von meinem Penis, indem er die Eichel etwas auseinander drückte und ein Wattestabchen hineinsteckte und ein Bisschen drehte (auch mein erstes Mal). Das kam etwas unerwartet für mich und es tat weh. Ich stieß einen kleinen Schmerzensschrei aus. Trotzdem war es ziemlich geil. Danach spritzte er mir etwas Gleitgel in die Harnröhre, was auch ziemlich brannte. Deswegen war es mir auch lieber, dass die Untersuchung mit dem Dilatator nicht gemacht wurde. Im Nachhinein war das Brennen auch nicht so sehr schlimm, ich hatte einfach nur Angst, dass irgendetwas passieren konnte, weswegen ich den Doc auch immer wieder fragte, was er macht (hatte ich auch nicht erwartet, dass die Angst kommen würde). Es passierte nichts und ich denke, mit diesem Wissen würde ich diese Untersuchung jetzt gerne "über mich ergehen" lassen. Der Doc ließ diesen Teil der Untersuchung dann problemlos weg.
Ich durfte aufstehen und sollte mich dann wieder auf den Bauch legen. Unter mein Becken wurde etwas zur Unterstützung gelegt, damit mein Po etwas höher lag. Es folgte die Untersuchung mit einem Proktoskop, welches doch etwas breiter war als es aussah. Als es ganz drin war, schmerzte es auch ein wenig. Der Doc beruhigte mich und sagte, dass es gleich vorbei sei. Auch hier war es aber wieder so, dass es nicht die Schmerzen waren, dich ich als negativ empfand, sondern wiederum die Angst, dass etwas passieren könnte. Danach bekam ich noch ein Analspekulum eingeführt, was weniger spannte als das Proktoskop. Der Doc machte auch hier noch einen Abstrich und untersuchte mich anschließend noch mit den Fingern.
Danach war die Untersuchung zu Ende und ich zog mich an. Wir plauderten noch eine Zeit lang bis ich dann schließlich den Heimweg antrat. Meine Gedanken kreisten noch lange über diesen Tag.
Ich bin froh, dass ich diese Erfahrung machen durfte und denke auch nicht, dass dies meine einzige Session bleiben wird. In die nächste Session werde ich meine wertvollen Erfahrungen mitnehmen und ich weiß, dass ich zu frieden sein kann, dass mein Doc so auf mich als Neuling eingegangen ist. Ich hoffe, die Ängste werden durch diese Erfahrungen beim nächsten Mal weniger, so dass ich auch die "etwas unangenehmeren" Untersuchungen mehr genießen kann, denn ich finde, gerade die machen einen großen Reiz aus.
Ich hoffe natürlich auch, dass der Text euch gefällt und dass es den einen oder anderen hier gibt, der auch von einer Session träumt und dem ich die Gefühle und Empfindungen dabei etwas näher bringen konnte. Ich hoffe dieser Text macht Lust auf mehr und es werden viele Texte von euch folgen.