¤ Meinen letzten Einlauf wegen Verstopfung bekam ich im Alter von 17 Jahren von meiner Mutter gemacht. Eigentlich war es ja kein Einlauf, weil sie dieses Mal statt dem Irrigator eine Klistierspritze aus Gummi verwendete.
Meine Mutter hatte in der Küche schon eine große Schüssel mit Kamillentee gefüllt. Der Kamillentee war aber noch zu warm zum einspritzen, also stellte sie die Schüssel erst mal auf den Küchentisch bis der Kamillentee die richtige Temperatur für mein Klistier hatte. Das Klistier sollte ich dann in meinem Zimmer gemacht bekommen. Dazu hatte meine Mutter schon mein 'geliebtes rotes Gummituch' (ich haßte dieses Tuch) auf mein Bett gelegt.
Ich hatte mich schon etwas ausgezogen, und saß nur noch mit Slip, BH und Strumpfhose in der Küche auf einem Stuhl, und wartete auf die Dinge die da kommen sollten. Der Kamillentee dampfte immer noch etwas, war also noch zu warm. Das Darmrohr des roten Gummibällchens hatte meine Mutter mit Nivea-Creme eingefettet und stellte es neben die Schüssel auf den Tisch.
Der letzte Einlauf den ich von ihr bekam war schon über zwei Jahre her.
Damals versuchte ich noch alles mögliche um den Einlauf abzuwenden, doch dieses Mal merkte ich, daß ich viel ruhiger war, und vor der ganzen Prozedur nicht so viel Angst hatte. Immerhin war ich ja auch schon 17, und da ist man kein Kind mehr, sondern schon eine junge Dame.
Mein jüngerer Bruder (13 J.) der gerade in die Küche kam, fragte meine Mutter: "Warum wird denn die Sandra 'kristiert'? Meine Mutter antwortete: "Die Sandra wird nicht 'kristiert' sondern klistiert. Und für dich ist das ganze sowieso nichts, wenn deine ältere Schwester ein Klistier gemacht bekommt. Du gehst jetzt bitte in dein Zimmer, und schleichst nicht hier rum."
Nach einiger Zeit hatte der Kamillentee die richtige Temperatur. Meine Mutter legte die Klistierspritze in die Schüssel, und wir gingen in mein Zimmer.
Ich zog meinen Slip und meine Strumpfhose etwas herunter und legte mich auf das Gummituch. "Nanu, heute ganz freiwillig", sagte meine Mutter.
"Ich möchte das ganze eben so schnell wie möglich hinter mich bringen", antwortete ich. Meine Mutter füllte das erste Bällchen mit Kamillentee auf, und spritzte mir die Flüssigkeit in den Popo. Irgendwie fand ich die Prozedur diesmal nicht so unangenehm wie beim letzten Einlauf vor zwei Jahren.
Ich fragte meine Mutter:"Wieviel Bällchen bekomme ich denn eingespritzt?" Meine Mutter antwortete:"Mal sehen, aber so fünf bis sechs werden wir schon machen müssen, damit das Klistier wirkt." Nach der fünften Füllung zeigte sie mir wieviel Kamillentee noch in der Schüssel ist, und fragte mich:"Schau mal, das gibt noch zwei Bällchen, wollen wir die noch machen." Ich sagte nur: "Meinetwegen", denn irgendwie fand ich dieses Mal das Klistier gar nicht so schlimm. Ich glaube meine Mutter war etwas irritiert, das ich mir freiwillig noch zwei Klistierspritzen machen lasse.
Das rote Gummituch habe ich heute noch, und benutze es, wenn ich meiner Tochter ein Klistier machen muß.