Wechselwirkungen
Im Verlauf von jahrzehntelangem Experimentieren sammelten sich bei mir zahlreiche "Spielzeuge" aus unterschiedlichen Werkstoffen an. Heute entdecke ich häufig Wechselwirkungen daran, wenn längeres Berühren eintrat.
Die Hartgummiteile der Vorkriegszeit (Kanülen, Hähne, Birnenarmaturen) zeigten keinerlei Kontaktfolgen.
Das bei Eigenentwürfen vor der Wende genutzte PVC hart desgleichen.
Rotes Gummimaterial (Schläuche, Klysobälle, Ballonspritzen aller Größen, Wärmflaschen , Unterlagen blieben bei Kontakten unbeeinflußt, solange keine Fette/Öle dabei waren.
Weiches weißes Folienmaterial für Abdeckungen mit Weichmachern war das erste bei Kontakten mit anderen Plasten,
das Verfärbungen zeigte.
Nach dem Verfügbarwerden der Erzeugnisse aus aller Herren Länder kamen dann neue BDR, Dildos, Plugs, Schläuche, Katheter in das Sortiment, häufig mit unbekannten Materialeigenschaften.
Infolge Raummangels und schnellem Wegräumen bei unerwarteten Störungen kam es inzwischen mehrfach zum ungeschützten Ablagern der Dinge. Beim Berühren der Artikel sind nun verschiedentlich Verfärbungen im Material eingetreten, ohne daß ein sicheres Zuordnen der Wechselwirkungen möglich ist.
Solange keine Strukturänderungen eintreten, ist es nur ein Schönheitsfehler, der die Funktion nicht stört.
Dafür denkt man über Einflüsse nach, welche die Weichmacher beim Einsatz im Körper haben könnten. Manche Dinge sind per Kondom zu isolieren, bei anderen vertraut man auf den kurzzeitigen Kontakt.
Gibt es im Forum Chemiker, Ärzte,, die dazu eine Meinung haben?
Wertvolle "Spielzeuge" sollte man zumindest ohne Berürmöglichkeit aufbewahren.
Nutzen, Freude und zumindest keinen Schaden wünscht allen
Klysophil