Strafeinlauf- wie vielfältig ist Ursache und Wirkung.
Im Rahmen des gesetzlichen Schutzes von Leib- und (Seelen-)Leben können Spielpartner die Rollen von Gesetzgeber, Richter und Strafendem einerseits und Vorschriften brechendem, deshalb zur Strafe Verurteilten und zum Strafeerleiden bestimmten andererseits, frei zuordnen.
Persönliche Neigungen zum Schmerzen austeilen oder zum das Leiden genießen, erleichtern die Wahrnehmung der dazu passenden Aktivitäten. Bei gegenteiliger Zuordnung sind wohl beide unzufrieden, müssen gegen ihre Veranlagung handeln.
Daraus ergibt sich das Spiel der Partner, bei Liebesbeziehungen extra erschwert, wenn gegen die eigene Intuition dem anderen Schmerzen, gar Qualen bereitet werden sollen. Bewußt Schmerz- erfahren- wollende gelangen dann mitunter nicht an die von ihnen gewünschten Grenzen.
Doch mich interessiert eine andere Grenze.
Beim Strafeinlauf wird neben den seelischen Beeinträchtigungen von Scham, Unterwerfung, Machtlosigkeit auf physische Zwänge gesetzt.
Gegebenen Falles fixiert dem Strafenden ausgeliefert, wird nach Penetration mit geeigneter Durchführung und Eindringtiefe, gefüllt nach allen Erfahrungen, die zum Leiden führen. Lagerung, Menge, Druck, Temperatur, Zusätze zum Füllmedium werden gemäß dem Zweck gestaltet, evtl. äußere Halterungen, Einengungen, Schnürungen ergänzt. .
Und dann wird dichtgesetzt, mit der dem Bestraften eigenen hinteren Muskelspannung, mit Plug, mit aufgeblasenen Ballon bis zu maximaler Haltekraft.
Das Opfer bekommt dann wohl noch die verordnete Haltezeit zum Einprägen künftiger Folgsamkeit genannt.
Wurde das ganze so gewünscht und bestellt, mag es ein Erlebnis für Masochisten sein, sonst vermutlich schon eine Straftat...
Zurück zum Stopfen, der einen Rückfluß verhindert. Nach vielen einschlägigen Diskussionen im Forum kenne ich keine absolut dichtende Lösung, die ein Überströmen bei langdauerndem großem Innendruck verhindert.
Harmlos zu haltende kleine Spielfüllungen entsprechen wiederum nicht dem Strafprinzip, das doch so furchtbar den Gequälten zu wunschgemäßen Verhalten bringen soll.
Ist die ganze Rederei nur ein Theaterspiel (Safewort wird nie erwähnt!), gar nur Kopfkino zum Erschrecken von Neulingen?
Wie groß ist die Zahl erfolgreicher Bewältigung strenger Verordnungen ohne Durchbruch bzw. Windelschutz?
In Erinnerung selbstgewünschter Maßnahmen, die von liebenden Wesen nicht erfüllt wurden, frage ich nach eurer Sicht des Angesprochenen.
Mit LG,
Klysophil