Erfundene Geschichte

Ich saß auf dem gynäkologischen Stuhl und wartete darauf, dass die Ärztin kam. Ich hatte Angst, was sie mir sagen würde. Als sie hereinkam, lächelte sie mich an und sagte: "Ich muss Ihnen einen Blasenkatheter legen." Ich nickte und schloss die Augen, während sie den Katheter in meine Blase einführte. Es tat nicht weh, aber es war unangenehm. Als sie fertig war, sagte sie: "Jetzt müssen Sie den Bettbeutel mitnehmen." Ich nickte und nahm den Beutel entgegen. In der Zwischenzeit befestigten die Ärztin und ihre Arzthelferin alle Schläuche an dem Darmrohr , welches in meinem After steckt . Die Infusion wurde gestartet . Die Schläuche verbanden mich mit dem Gerät.Der Gedanke daran ,dass ich für die nächsten 24 Stunden an diesem Stuhl festgeschnallt sein werde ,war unerträglich . Doch ich musste es tun ,um endlich von diesem Leiden erlöst zu werden

Wurde hier eben eine neuartige "Langzeit-CHT" (Infusion?) ohne Bedienungspersonal gestartet, warum auf dem Gynstuhl fixiert, oder wurde inzwischen umgelagert? Welches Leiden wird so behandelt? Es bleiben offene Fragen.

Hoffentlich erfüllt sich so die Hoffnung des Schreibenden auf Befreiung von diesen ungenannten Qualen…

Voller Mitgefühl

Klysophil