Hallo Spüler,
der Begriff Algolagnie ist wunderbar! Der große Ernst Schertel benutzte ja den verwandten Begriff der Algophilie. So eine Neigung ist gewiss die ideale Voraussetzung zum Genuss der körperlichen Erziehung, aber ich denke, unter Erwachsenen können wir auch anders argumentieren und damit Personen erreichen, denen dieses Persönlichkeitsmerkmal fehlt bzw. die vielleicht auch noch gar nicht wissen, dass auch sie es aufweisen. Dazu zwei Gedanken:
Erstens, ich persönlich hätte vielleicht nicht gleich mit einem derben Klaps angefangen, sondern sehr zärtlich. Streicheln, massieren, die Pobacken sanft kneten, behutsam mit der Handkante ausklopfen, leicht ausklatschen. Das sind alles etablierte Massagetechniken, und mit der Klatschmassage sind wir doch schon beim Spanking angekommen. Anfangs bleiben wir ganz im schmerzfreien Bereich. Dann, nach und nach, bei der nächsten oder übernächsten Session, beginnen wir die Glutäen etwas intensiver durchzuarbeiten. Ich würde bei Spanking-unerfahrenen Personen also eher auf den Massageaspekt als auf den Erziehungsaspekt setzen und sie dann liebevoll-konsequent zu der Erkenntnis führen, dass ja auch eine Massage manchmal an die Schmerzgrenze gehen muss, um wirksam zu sein. Ganz vorsichtig würde ich dann bei weiteren Behandlungen den Begriff der Erziehungsmassage vorschlagen und dann, wenn die betroffene Person nicht gleich ablehnend reagiert hat, nach einiger Zeit auch offen von der leider ab und zu erforderlichen Po-Züchtigung sprechen.
Zweitens: Wie viele auf ihr Aussehen bedachte Frauen (und ja, auch zunehmend Männer) nehmen ohne mit der Wimper zu zucken unangenehme, ja intensiv schmerzende kosmetische, dermatologische und ästhetisch-chirurgische Behandlungen auf sich, von der Epilierung bis zur Intimkorrektur!
Ich gebe ein Beispiel: Erst jüngst war ich aus geschäftlichen Gründen bei einem Unternehmer zum Abendessen eingeladen. Es gab Courgette-Carpaccio, vegetarisches Taboulé und Eifelforelle aus tierwohlbewusstem Fang, dazu Bio-Lugana direkt von einer selbstverwalteten Kooperative, und die Mahlzeit wurde an der Stehbar der Designküche eingenommen, weil nämlich die Dame des Hauses, eine bekannte Rechtsanwältin, nicht sitzen konnte. Ihr Kanzleipartner verriet mir nachträglich warum: Die Dame hatte gerade eine chirurgische Po-Straffung hinter sich.
Ich konnte mir die Geschichte nun leicht zusammenreimen. Die Anwältin, also die Ehefrau des Unternehmers, ist 53 und hat, das sagt sie jedenfalls so, wie ihr Mann seit dem Abitur stets die Grünen gewählt. Nicht nur weil die CDU zu spießig ist, die FDP zu lächerlich und die SPD bei Leuten mit ihrem Sozialstatus undiskutabel, sondern bewusst. Sie hat noch letztes Jahr pro bono (oder naja, wie man so hört nicht ganz pro bono) einen besonders süßen Klimakleber verteidigt, sie lebt von der gelegentlichen Forelle abgesehen vegan, trägt maßgeschneiderte Öko-Textilien, verwendet nur Naturkosmetik, genießt ausgedehnte Behandlungen bei ihrer naturheilkundlich orientierten Frauenärztin und lässt auch sonst, wie sie sagt, keine Chemie an und in ihren Körper. Und ihren Elektro-BMW betankt (sagt man so?) sie mit klimaneutral produziertem Strom. Aber seit ihren Wechseljahren macht ihr Po ihr große Sorgen, wie sie ihrer Sekretärin anvertraut hat. Alle Unterspritzungen halfen nicht wirklich, und seit der Nacht mit dem süßen Klimakleber ist ihr Verlangen unstillbar geworden, wieder so einen frischen Bikini-Po zu haben wie damals, als Studentin bei der Greenpeace-Schlauchbootaktion gegen die Bayer-Gefahren. Also nun die Postraffung. Hat sie einmal überlegt, welche Mengen an chemischen Präparaten, erst durch die Unterspritzungen, dann durch die Anästhesie, in ihren Körper gepumpt wurden? Hat sie einmal die Klimabilanz der OP berechnet? Die Wegwerfmaterialien, die OP-Reinigung, der Energieverbrauch? Allein schon für diese Klimasünde wäre eine ordentliche Strafe auf den Nackten angebracht, aber das geht ja nicht wegen der frischen OP-Wunden. So greift eine Ausrede in die andere.
Was hätte diese Dame, die ich leider nicht näher kenne, denn verloren, wenn sie damals, als Studentin, mal auf die hübschen Fotos von ihrem Bikini-Po im Greenpeace-Schlauchboot geschaut und sich überlegt hätte, ob genau diesem Po nicht ein wenig Spanking guttäte? Eine gesundheitlich völlig unbedenkliche, chemiefreie und klimaneutrale Maßnahme. Ohne Risiko, kostenfrei (wer würde einer solchen Dame nicht gern den Gefallen tun?), jederzeit wiederholbar. Gewiss, die aufs nackte Gesäß verabreichten Erziehungseinheiten brennen und prickeln etwas, aber das geht bald in ein wohliges Wärmegefühl über und ist sicher angenehmer als in die Pofalte gesetzte Hyaluronsäurespritzen. Und jede OP birgt Risiken und hinterlässt auch bei optimaler Schnittführung irgendwo Narbengewebe. Vermutlich hat unsere Anwältin nie mit ihrem Mann über das Thema Spanking gesprochen und erst während der Wechseljahre begonnen, sich wieder mit ihrem Po zu befassen, und da war es zu spät. Auch wenn ihr Allerwertester gewiss immer noch einer regelmäßigen Züchtigung profitieren würde, aber das muss sie mit ihrem Mann besprechen oder mit dem süßen Klimakleber, wenn sie ihn mal wieder bei der Polizei abholen muss.
Lassen wir die Rechtsanwältin, ihren Mann und den Klimakleber jetzt wieder allein und denken wir nur an Szenarien wie in den Massageräumen des Budapester Gellert-Bades oder in den Kurhotels von Karlsbad und Bad Gastein: Da liegen die oft etwas reiferen Damen (und vereinzelte Herren) bäuchlings nackt auf den Massagetischen und lassen Rücken, Po und Oberschenkel durchkneten und ausklatschen und denken bei jedem Massageklaps genüsslich daran, wie gut das tut und dass sie sich für ihr Geld im Unterschied zu weniger erfolgreichen Mitbürgern so eine exklusive Behandlung leisten können. Geht es noch? Würde man ihnen sagen, dass sie hier doch eigentlich gezüchtigt werden, dann würden sie sich plötzlich tief gedemütigt fühlen. Wie verrückt!
Fazit: Körperliche Erziehung in Form einer regelmäßigen, leichten, aber spürbaren Po-Züchtigung sollte ganz selbstverständlich und ohne falsche Scham allgemein in Anspruch genommen werden, denn sie dient der physischen und psychischen Gesundheit. Auch dann, wenn ich persönlich eine Dame zum Zweck der Verhaltenskorrektur (z.B. Raucherinnenentwöhnung) züchtige, verzichte ich z.B. auf verbale Erniedrigung und erkläre vielmehr liebevoll die Notwendigkeit der verabreichten Erziehungseinheiten und, dass es ganz normal und kein Grund zum Schämen ist, wenn wir diese bald wiederholen müssen.
Gewiss haben wir Deutschen keine so hochstehende Züchtigungskultur entwickeln können wie etwa Österreich oder das von dem anfangs erwähnten Ernst Schertel so bewunderte Frankreich. Aber noch ist es nicht zu spät, die gute alte „Popoklatsche“ als Kulturgut zu entdecken und mit dessen gezielter Pflege zu beginnen. Um den gesundheitlichen Nutzen der Po-Züchtigung nicht aufs Spiel zu setzen, sollten wir dabei jedoch auf Praktiken verzichten, die zu Verletzungen wie Striemen und Hämatomen führen. Deshalb habe ich ja in einem früheren Posting zu einer verantwortungsbewussten Auswahl der Züchtigungsinstrumente geraten, lehne eine aufs Höschen erteilte Züchtigung ab (das Ergebnis muss sofort sichtbar sein, deshalb nur auf den nackten Po) und empfehle nach wie das Spanking mit der flachen Hand als bewährte Grundform.