Schularzt Untersuchung

Hallo Leute,

da ich selbst medizinisch arbeite und mich das Thema immer wieder betrifft, wollte ich mal in die Runde fragen, ob es eventuell ähnliche Erlebnisse gibt.

Es war irgendwann in den ganz frühen 90ern, da hatte der Lehrer in der fünften Klasse am Freitag angekündigt, dass der Schularzt in zwei Wochen kommt und dass man einen Infozettel an die Eltern geben soll, auf dem die Bitte um Mitgebe von Befunden oder Erkrankungen stand. Als das Gesundheitsamt unseres Landkreises dann mit einer sehr alten Ärztin angerückt ist, wurden drei Zimmer dafür genutzt, alle im Keller. Ein leeres Klassenzimmer für alle Jungs zum Umziehen, ein Kartenraum für alle Medls zum Umziehen und ein der Sanitätsraum der Turnhalle, in dem die Ärztin war mit einer Helferin, die brav das Diktierte aufgeschrieben hat.

Reihenfolge war alphabetisch, immer zwei auf einmal. Anweisung: Im ersten Zimmer ausziehen bis auf die Unterhose, dann zu zweit mit den Hausschuhen in den Saniraum mit der vorher erstellten Kartei. So in Unterhose durch den Gang der Schule… ganz super, eiskalt im späten Herbst. Dann in das Zimmer, die alte Ärztin saß da, die Helferin auch. Dann komplett ausziehen, beide und in der Reihe des Alphabets zu ihr vor gehen, der zweite, das war ein Kamerad weil ich der erste war, musste vorne an der Türe warten. Dann Untersuchung mit ebenfalls seltsamen Methoden. Beide durften sich erst wieder anziehen, als wir fertig waren. Wir mussten barfuß stehen bleiben auf dem eiskalten Boden, weil sie unsere Füße beim Stehen “beobachten” wollte, so ein Detail, an welches ich mich gut erinnern kann. Die ganze Untersuchung fand im Stehen statt, total irre eigentlich, so lernt man das KEINEM Mediziner, das kann ich definitiv berichten.

Meine Frage an die Runde: Wer hat Ähnliches erlebt? Findet ihr das retrospektiv für die Zeit ok oder nicht? Ich empfand es als absolut beschämend und mein Klassenkamerad auch, kann mich heute noch an den Blick erinnern.

Schulutersuchung gab es bei mir nur einmal, kurz vor der Einschulung in die erste Klasse. War aber nicht weiter erwähnenswert. Pulli, Schuhe und Hose ausziehen, rest konnte alles an bleiben. Körperbau und Haltung wurden beurteilt. Dann eine kurze Sport Einlage, Purzelbäume und Kniebeugen, dass wars. Mama hat noch das U Heft der Kinderärztin vorgezeigt und dann war man in 10 Minuten durch. So erzählt es zumindest Mama, ich selbst hab da nicht mal mehr Erinnerungen dran.

In der Schule kam dann immer nur jährlich der Zahnarzt. Da musste ich aber nie hin da ich von Zuhause immer so einen Zettel bekommen habe das wir einen “Hauszahnarzt” haben zu dem wir regelmäßig gehen. Also kann ich nicht sagen was da los war.

Grüße Sabrina

Danke für Deine Antwort, die Einschulungsuntersuchung war ganz ok, so weit ich mir erinnern kann. Die war im Keller vom Kindergarten aber da ich als Kind ein markantes Herzgeräusch hatte, dauerten bei mir alle Standarduntersuchungen immer bisschen länger als bei anderen.

Also, da habe ich bei weitem nicht so “prägnante” Erfahrungen gehabt… es hieß immer nur bis auf die Unterwäsche ausziehen, und wir mussten sicher nie in einen anderen Raum gehen. Die Erfahrung, dass wir paarweise drankamen, habe ich aber genauso gemacht. Alles in allem waren das meist harmlose Untersuchungen.

An Untersuchungen in der Schule kann ich mich überhaupt nicht erinnern. Vielleicht war das zu unterschiedlichen Zeiten verschieden geregelt oder von Bundesland zu Bundesland anders … ?

Eine Schultersuchung gab es bei uns auch nur vor der Einschulung, danach nie mehr. Die ging auch ganz schnell, kurz Oberteil ausziehen, Herz- und Lunge abhören, ein kurzer Blick in Mund, Augen und Ohren und noch fix auf die Waage und zum Maßband, mehr war das nicht bei uns.

Bei Internatsschuelern gibt es das öfters

In Bayern wurde das entweder in der vierten oder in der fünften Klasse bis 2001 so gemacht. Kompletter Schmarren, diese Erhebungen kosteten Geld, waren mit Datenschutz irgendwann nicht mehr vereinbar und würden heute einen Riesen Disclaimer vor sich ziehen. Ergo hat man das abgeschafft.

Diese Schuluntersuchungen wurden sicher in jedem Bundesland etwas unterschiedlich gehandhabt und hat sich im laufe der Jahre wohl auch deutlich gewandelt. Meine Schuluntersuchung war Anfang der 70er (Bayern) und fand im ersten Halbjahr der ersten Klasse statt. Zu dem Zeitpunkt waren einige Krankheiten wie TBC, Kopfläuse, Würmer, …. noch verbreitet und daher wurde bei den Untersuchungen auch darauf geachtet. Wie diese Untersuchung etwa abgelaufen ist (nach meinen Erinnerungen), habe ich hier mal beschrieben:

https://de.zity.biz/index.php?mx=forum;ox=display;msg=1130809

Ach ja, der Schulzahnarzt kam auch jedes Jahr einmal bis zur vierten Klasse, da bekamen wir auch immer einen Zettel mit nach Hause, den wir von den Eltern unterschrieben wieder mitbringen mussten. Da war dann angekreuzt, ob ein Besuch beim Zahnarzt notwendig ist.

Also ich kann mich auch gut an Schuluntersuchung erinnern in den 70er Jahren im Osten. Ausziehen bis auf die Unterhose, dann in den Raum, abhören, vorbeugen etc., dann wurde der Slip runtergezogen und Hoden und Penis untersucht (Vorhaut zurückziehen) und umdrehen und Po spreizen. Danach wieder anziehen. Wir wurden einzeln aufgerufen.

Ja solche Untersuchung hatten wir auch 4. Klasse glaube da alles in Unterhose und vor allem die Zähne. Dann 7. Klasse nur die Jungs. Das war auch unangenehm. Im Lehrerzimmer immer zu dritt. Kein Sichtschutz. Es waren 5 Frauen ( eine Ärztin, 3 Helferinnen und unsere Klassenlehrerin) und 4 Männer (2 Ärzte und 2 Lehrer) anwesend und man lag während der ganzen körperlichen Untersuchung eine ganze Weile mit heruntergezogener Unterhose auf einer Liege. Äußerst peinlich da alle immer auf deine Genitalien geschaut haben. Auch die Untersuchung im Genitalbereich war sehr unangenehm. Konnte meiner Klassenlehrerin und den Lehrern lange nicht mehr in die Augen schauen. Ich wurde wegen einer leichten Phimose noch zu meiner Hausärztin geschickt. Auch sie hat länger dort untersucht.

Zum Glück läuft es heute ganz anders ab, aber in den 80er war Privatsphäre ein Fremdwort. Und man hat sich noch nicht so getraut was zu sagen.

Gab es bei uns an der Schule nicht. Zur Einschulung hatte ich eine Untersuchung, sonst nicht.

@Frank50 Wieso waren deine Klassenlehrerin und weitere Lehrer anwesend, bei der Untersuchung der Jungs, dafür gibt es doch gar keinen Grund?

Selbst bei und in den 70er waren nur der Amtsarzt, der Zahnarzt und ein paar Schwestern/Arzthelferinnen dabei und die Untersuchungen fanden einzeln hinter Sichtschutz statt. Selbst damals wurde schon auf Privatsphäre geachtet und unsere Lehrer hatten da keinen Zutritt.

@Charly_tux was fragst du mich? Ich habe diese Untersuchung nicht geleitet. Wir haben uns ja beschwert bei unseren Eltern, aber da hieß es macht Mal nicht so viel Wind drum es gibt schlimmes. Das war's. War eben so.

Ich kenne die Schuluntersuchungen nur nackt,gerade mit 15 Jahren war es besonders peinlich,auch das noch einige Azubis und Studenten zuschauten. Die erste Schulntersuchung war mit ca 11 Jahren. Die ganze Zeit nackt,bis man untersucht war.

Habe eine wahre Story darüber geschrieben, sie heißt Schuluntersuchung nackt

Wir hatten 3 Untersuchungen (1./4./8. Klasse). Wir wurden immer zu viert in den ersten Raum geschickt, wo die Ohren und Augen untetsucht wurden und Größe ermittelt. Dafür wurden Schuhe und Socken ausgezogen. Anschließend ging es in den zweiten Raum, wo die Ärztin und eine weitere Person saßen. Dort hat man sich bis zu Untethose ausgezogen und es wurde alles Weitere untersucht. Nach etwa 10 Minuten war man fertig und zog sich wieder an.

So ähnlich hat es mir auch eine Freundin erzählt, 9.Klasse,Geschlechter getrennt, sie mussten sich auch schon im Vorraum nackt ausziehen ,dort warten,bis sie dran waren,von den 2 Schwestern wurden sie gewogen und es wurde die Größe gemessen, dann ins Untersuchungszimmer,wo der Arzt und eine Schwester war.

Dort wurden sie normal untersucht, nicht im Intimbereich, nur die Brüste wurden abgetastet.

Heutzutage ist sowas sicher nicht mehr möglich, damals gab es keinen Widerspruch.

Während meiner Schulzeit gab es 2 Schuluntersuchungen, eine in der ersten Klasse und eine in der 4. Klasse. Wir hatten 3 Klassenräume, der erste Raum war für die Kontrolle der Augen und Ohren, der zweite zum Ausziehen und der dritte war für die Untersuchung. Die Untersuchung umfasste in die Ohren und Mund schauen, Herz und Lunge abhören, Wirbelsäule abtasten und den Gang beurteilen.

Unsere Untersuchungen beim Schularzt waren recht schnell vorbei.

Ich glaube, ich hatte 2 Stück während meiner Schulzeit. An die zweite kann ich mich noch recht gut erinnern.

Wir mussten in ein Zimmer mit einer Ärztin und einer Schwester, wurden dort in Unterwäsche gewogen und gemessen. Anschließend abgetastet, abgehorcht und dann war es auch schon wieder vorbei.

Die Mädchen aus meiner Klasse erzählten untereinander, dass manche ihre BHs ausziehen mussten und auch so abgehorcht wurden.

Da musste ich mich sehr zurückhalten mit der Scham.

Bei mir nur die Schuleingangsuntersuchung: https://de.zity.biz/index.php?mx=forum;ox=display;msg=1284760;nox=2926490

Ansonsten kann ich mich nur daran erinnern, dass wir in der Grundschule eine Reihenimpfung hatten und einmal der Zahnarzt für eine Untersuchung kam.

Von Anfang der Achtziger bis Mitte der Neunziger in Bayern in der Schule gewesen. Aber an solchen Untersuchungen gab es nichts. Nicht ein einziges Mal.

9 klasse gab's das

Ich kenne nur den Schulzahnarzt.

Da durften wir die Kleidung zumindest anbehalten. Peinlich und unangenehm war es trotzdem.

Die Schüler einer Klasse durften uns im Musik-Raum in alphabetischer Reihenfolge aufstellen. Einer nach dem anderen musste sich dann auf einen dieser harten Holzstühle setzen.

Der Zahnarzt kontrollierte grob die Zähne, schob dabei unsanft den Kopf hin und her und diktierte irgendwas der Assistentin. Am Ende wurde dann der Befund lautstark verkündet, entweder "naturgesund", "saniert" oder "kariös".

Im letzten Fall hat man einen gelben Zettel bekommen, den man dann nach Hause tragen und von den Eltern unterscheiben lassen musste.

Diejenigen vorne im Alphabet hatten das Glück, schnell wieder raus zu sein - dafür hat quasi der ganze Rest der Klasse alles mitbekommen. Die weiter hinten hatten nicht mehr so viele Zuschauer, dafür war das Warten in der Schlange nervenaufreibend.

@Norman

Bei uns war es früher genauso in der Schule. Wir haben dann als Belohnung noch einen Zahnputzbecher mit Zahnbürste und Zahnpasta geschenkt bekommen.

Bei uns fanden diese Reihenuntersuchungen in der Sporthalle statt.

Mit den gelben Zetteln zum unterschreiben, kenne ich auch noch. Hatte Glück und habe keine kaputten Zähne gehat und folglich auch keinen Zettel.

Kann mich noch gut daran erinnern.

Also bei uns gab es 3 schuluntersuchungen

1./ 6./9. Klasse

Die 1. War damals auf dem Gesundheitsamt zur einschulungsuntersuchung

Die 2. War dann in Aula unserer Schule

Alle Jungs mussten sich ganz nackt ausziehen und auf den Bänken an der seite warten dann wurden wir einzeln aufgerufen.

Die 3. In der 9. Klasse dort vor der Klassenlehrerin der Helferin der Ärztin und der anderen jungs aus der klasse nackt untersucht worden auch wieder in der Aula.

Ich habe schon weiter oben mal beschrieben, wie das bei mir Anfang der 70er war, als ich in die Schule kam. Wie so Schuluntersuchungen ablaufen und wann sie gemacht werden, da gibt es große Unterschiede. Anfang der 70er war der Ablauf total anders als es heute der Fall ist. Es gab auch Unterschiede von Bundesland zu Bundesland und auch innerhalb eines Bundeslandes wurde es unterschiedlich gehandhabt. Über den Ablauf entschieden da die Gesundheitsämter, die hatten oft nur einen groben "Fahrplan" gehabt.

Ich erinnere mich auch noch an eine Tuberkulose Röntgenreihenuntersuchung in der Schule in den späteren 70er, da stand auf dem Schulhof ein mobiles Röntgengerät. Da wurden wir dann Gruppenweise aus jeder Klasse aufgerufen, zum Röntgenmobil zu gehen. Während meiner Schulzeit in den 70er gab es auch klassenweise mehrmals so Reihenimpfungen zu welcher der Amtsarzt kam. In der Grundschule hatten wir noch eine Schulschwester mit Schwesternzimmer, da mussten wir uns dann vor der Türe aufstellen.

Meine Erfahrungen waren eher "harmloser" Art. Die erste in der Grundschule, daran erinnere ich mich nur, das ich mich halbwegs geniert habe, weil einfach so in Unterhose mit den anderen Schülern (Männlich und Weiblich) nicht so schön empfand. Dann in der 6 Klasse (da ging es zum Gesundheitsamt; bis auf die Unterwäsche in einer Kabine - Gruppenweise, je 4 Jungs rein), anschließend von einer Ärztin untersucht, aber die hat nur den Bund der Unterhose kurz weg genommen um zu sehen, ob unten was daran ist. Später gab es in der Schule keine direkten Untersuchungen. Der Zahnarzt war glaube ich nur einmal bei uns. Später bekam ich dann auf dem Lehrlingsamt eine Untersuchung (da war ich dann in der Tat - ganz nackt, und wurde auch im Genitalbereich untersucht). Zu meiner Schulzeit waren diese Pflichtveranstaltungen immer lästig und empfand diese nicht als angenehm. Aber Schamverletzend waren diese nicht. Außer im Lehrlingsamt, aber das war dann auch keine direkte Schule, sondern ein Ort wo Lehrlinge wohnen konnten (kostenlos). Die Lehrlinge wurde vom Amt alle einer ärztlichen Untersuchung unterzogen. Pflichtveranstaltung. Und da hat keiner gewagt etwas zu sagen. Als Jugendlicher hätte ich es sowieso nicht gemacht, das waren halt andere Zeiten damals.

Hallo miteinander,

meine Schuluntersuchungen sind schon länger her ( DDR Zeit ) - ich glaube , es gab 3 davon. Einschulungsuntersuchung ( wenig Erinnerung), dann glaube ich so um Klasse 5/6 und dann Klasse 9/10. Dazu noch Schulzahnarzt . An die Untersuchungen 2 und 3 kann ich mich gut erinnern, nicht ganz unschuldig für mein Interesse an diesem Forum. Du warst als Schüler ja doch relativ " ausgeliefert " bei diesen Untersuchungen. Die Eltern fanden das sowieso gut und du hast gewartet, was passiert. Ganz nackt war aber kein Schüler bei uns bei den Untersuchungen. Auch waren Mädchen und Jungs schon getrennt, - erst die Jungs dann die Mädchen. Bei der Untersuchung war immer eine Helferin dabei, es war eine Ärztin anwesend, die ich weder vorher noch danach wieder sah. Es gab diesen Elternzettel, den hatte schon die Ärztin. Dann eine körperliche Untersuchung, wiegen, abhorchen. Natürlich wurde auch der Slip runtergezogen und die Ärztin hat datte dann eine Zahl gesagt .Diese hat die anwesende Schwester aufgeschrieben. Erst später habe ich mal durch Erzählungen der Mitschüler mitbekommen, was diese Zahl bedeutet .Es war die Tanner-Skala. Diese sagt aus, wie die Genitalien und Schambehaarung bei Jungen und die Schambehaarung und Brüste bei Mädchen entwickelt ist. Ich fand die Untersuchung spannend- aber aufgeregter dann doch die in Klasse 9. Das Interesse am " Doktor" hat nie richtig nachgelassen, aber Foren wie diese damals für mich undenkbar. Auch im Freundeskreis sprach ich nie darüber. Ich glaube, ich hatte schon in einem anderen Beitrag erwähnt,dass bei der Untersuchung in Kl.9 die Helferin/ Schwester der Ärztin die Mutter von einer Mitschülerin war. Wir kannten uns nicht so wirklich persönlich, aber es war ein doch komisches Gefühl , wenn der Slip runter ist und die Ärztin deine Hoden abtastet und dein Hodensack straff wird,die Vorhaut kontrolliert und der Schwester was ansagt. Ich weiß nicht , ob die Mutter meiner Mitschülerin dabei zugesehen hat, ich habe den Blickkontakt vermieden :-)) .Wahrscheinlich war es der Frau ganz egal, was die Ärztin da untersucht. Meine Mitschülerin hat jedenfalls nie was angedeutet. So, bin ein bischen abgedrifftet vom Thema. Also, die Untersuchung war bei uns immer einzeln im Untersuchungszimmer (Klassenraum ) .Ausgezogen bis auf Unterhemd und Slip wurde gemeinsam mit einer Handvoll Klassenkameraden in einem Raum nebenan. Dann einzeln rein zur Untersuchung -Schlüsselloch, mithören an der Tür war unmöglich. Unser Klassenlehrer war weder beim umziehen noch bei den Untersuchungen dabei. Rektale Untersuchungen fanden nicht statt. Ich habe mich schon als angenehm"ausgeliefert " empfunden, aber nicht irgendwie verletzend. Super fand ich, dass es - heute würde ich jünger Ärztinnen sagen -damals fand ich ich sie schon älter :-)) waren. Mein Kinderarzt war immer männlich. Natürlich war nach den Untersuchungen immer viel Gerede auf dem Schulhof . Ich habe überlegt, ob andere auch dieses nette Gefühl hatten - aber ich hätte nie danach gefragt .

So was gabs zu meiner Schulzeit überhaupt nicht, vlt unterschiedlich je nach Land bzw zeitbedingt? Nur an eine Einschulungsuntersuchung kann ich mich noch verschwommen erinnern.

Im sechsten Schuljahr hatte ich meine letzte Schuluntersuchung. Wir mussten alleine in den Raum und wir mussten uns nur obenrum freimachen.