Ausziehen beim Frauenarztbesuch

Aber doch sicher nicht, wegen der Umkleide.

@mgyn2004

Nein, nicht wegen der fehlenden Umkleide.

Ich war vor kurzem wegen starker Schmerzen dort (Herz, Nieren, Halsschlagader, Kopf, Schläfe, Arm,...)

Sie hat mich nicht erst genommen. Ich wurde dann kurze Zeit später von meinem Mann in die Notaufnahme geschleift, weil meine Probleme und Schmerzen viel zu akut wurden. Auch 3 Tage nach dieser meiner ersten Notaufnahme-Erfahrung (auch definitiv meine letzte), keine Einsicht von ihr.

Ich such mir auch keinen Neuen mehr. Mir reicht's.

Oh je du Arme. Hoffentlich geht es dir bald besser. Auch mit unserem Gesundheitswesen geht es schwer den Bach hinunter.

Ich ziehe mich immer zuerst unten aus und fürs Brustabtasten ziehe ich mich manchmal erst unten wieder an oder teils auch komplett aus.

Ich kann mich nur anschließen, ich kenns das auch so, erst unten nackt, dann unten wieder anziehen und dann oben ausziehen

Die übliche Vorgehensweise eben. Komplett nackt habe ich jedenfalls noch nie erlebt bei meiner Frau. Und auch von einigen Erzählungen her ist der Ablauf weitestgehend deckungsgleich.

@ gyn genau

Die meisten werden es so machen, wie es die Ärztin sagt. Und da die Brust ja nicht immer abgetastet wird, wird es oft beim unten freimachen bleiben.

Bei meinen ersten Fraauenarztbesuch war es gängige Praxis das man sich wirklich ganz nackt

ausziehen musste.

Muss zugeben mein erster Frauenarztbesuch war ein Schock.

War dann bei dem nächten Frauenarzt - da wurde man in die

Kabiene geschickt - da hing ein großes Schild BH und Slüpfer ausziehen

alos die gleiche Praxis.

Das klingt dann ja eigentlich wie in dem Comedy Video, dass hier kürzlich geteilt wurde. Da kann man sich die Umkleide-Kabine eigentlich sparen. Wobei ich komplett nackt auch eher ungewöhnlich finde.

Sinn oder Unsinn einer Umkleidekabine, wenn man 2 min später zur Präsentation auf dem Spezialstuhl liegt. Ja ich denke, da kann man wirklich darüber streiten. Überrascht wäre ich aber schon, wenn er auf einmal sagen würde.. Ach ne, wir haben beschlossen uns die Umkleide zu sparen, da sie ja eh keinen Sinn macht, vielleicht krallt man sich auch an ein klein wenig Intimsphäre fest....

Die Umkleidekabine macht meines Erachtens schon Sinn. Es geht ja nicht nur um den angezogenen und nackten Zustand. Die Intimsphäre beim Ausziehen sollte auch gewahrt bleiben. Den Arzt geht es ja nicht an welche Unterwäsche die Frau trägt und wie sie sich beim Ausziehen bewegt. Außerdem finden es Frauen bestimmt vorteilhaft, ihre Hygieneartikel während ihre Periode, in der Umkleide vor der Untersuchung, entsorgen zu können.

Natürlich findet man Argumente dafür... vorallem ist es wohl auch die Beschränkung auf das wohl "medizinisch nötigste".... wobei ich den Begriff "Intimsphäre beim Frauenarzt" immer etwas "lustig" finde....

Es ist auch auf keinen Fall die Regel das man bei einer Gyn vorsorge sich komplett frei machen muss.

Der Standart ist, dass die Patientin dort frei ist wo sie gerade untersucht wird.

Hey 😃

Also ich kenne es immer so, dass man nur halb nackt war. Tatsächlich war das bei meinen bisherigen Gynäkolog*innen immer so.

Die Reihenfolge war aber unterschiedlich. Meistens zuerst untenrum und danach obenrum, manchmal aber auch umgekehrt 😃

Komplett frei machen habe ich auch noch von niemandem gehört

Also ich kenne es immer so, dass man nur halb nackt war.

So ist mir das bis jetzt auch von normalen Untersuchungen her bekannt, entweder oben alles aus (wobei gerade hier auch schon mal nur der Slip untenrum das einzige sein kann das ich noch anhatte) oder eben unten, die Reihenfolge ist hier variable, um es mal so zu sagen. Kommt hier wohl auch etwas auf den Arzt oder die Ärztin an.

Ich persönlich bin der Meinung, dass die Schamhaftigkeit der Patientin respektiert werden muss.

Zu Beginn der Konsultation sitzt sie noch bekleidet mit dem Gesicht zu meinem Schreibtisch. Ich denke, das vermeidet Stress und ermöglicht mehr Redefreiheit. In diesem Moment kann man seinem Arzt alles anvertrauen, was man möchte. Ich befürchte, dass sich eine Frau, die bereits nackt ist, möglicherweise nicht ganz sicher fühlt.

Dann sage ich einfach, dass wir mit der Untersuchung und dem Abtasten der Brüste beginnen. Manche ziehen nur ihr Oberteil aus, aber mindestens 80 % der Patientinnen sind sofort komplett nackt.

Dann folgt der Intimbereich, für den der Zugang natürlich frei von jeglicher Kleidung sein muss.

Wenn die Patientin vom Tisch herunterkommt, gibt es die obligatorische Gewichtskontrolle, und dann zieht sie sich wieder an.

Danach geht es zurück in die Praxis, um alles zusammenzufassen, ein mögliches Rezept zu schreiben und die Zeit bis zum nächsten Termin zu planen.

Ich ziehe meist ein Kleid an, damit ich den Schlüppi einfach ausziehen kann für die Untersuchung. Wenn er/sie dann noch an die Brüste möchte, habe ich ja unten trotzdem alles abgedeckt durch das Kleid, und ziehe dann nur das Oberteil runter. Wenn das nicht klappt, ziehe ich ganz kurz das Kleid ganz aus, bin also 2 Min. nackig. Im Winter nur untenrum ausziehen. Wenn Brüste dran sind, ziehe ich meist auch ganz aus. Nur je beim ersten Termin verlange ich, zuerst wieder mich untenrum zu bekleiden, so dass ich dann nur obenohne dasitze. Musste öfter wechseln wegen Umzug. Aber das ist dann mein Wunsch, kurz nackt zu sein. Aufgefordert wurde ich noch nie dazu. Ich kenne sogar Stories, dass es vor allem Männern garnicht recht ist, wenn Frau sich ganz nackt vor sie setzt. Auch wieder Absicherung, Forensik.

Ich ziehe meist ein Kleid an

Mal so als Frage zu dem Punkt und da es ja direkt zum Thema "Ausziehen beim Frauenarztbesuch" passt. Man ließt ja immer dass ein Kleid oder eben Rock eine ganz einfache Lösung ist wenn es denn an das schnelle nackig machen für die Untersuchung auf dem Stuhl geht. Aber dazu kam auch immer wieder der Punkt auf, dass es eben teils doch nicht so "gerne" gesehen wird (was sicher auch nicht der richtige Ausdruck ist, aber es ist nicht früh am Morgen... 😉 ... ), da es doch etwas komisch sein kann wenn es ans Tasten über den Bauch geht. Wohl wegen dem Hochschieben oder eben der "Übersicht" auch wenn ich es mir so nur dann vorstellen kann, wenn der Rock etwas enger oder eben das Kleid länger ist da aus meiner Erfahrung alles vom Bauchnabel abwärts "frei" und damit einfach "zugänglich" sein sollte.

Aus meinen Bekanntenkreis gabs dazu schon das ein oder andere, so dass die Guten dann doch untenrum ganz nackig auf dem Stuhl saßen. Für mich was das bis jetzt nie ein Thema, da ich eh unten oder oben immer alles ausziehe.

Haben andere auch Erfahrungen damit?

Mit Dehnbund geht das ganz gut. Den Rock wirst du ausziehen müssen. Bei mir hat sich noch kein Gyn über ein Kleid beschwert und ich halte es für die ideale Kleidung. Außerdem kannst du dich je nach Schnitt auch obenrum freimachen, und bist dann untenrum wieder bedeckt. Wenn es doch einen Gyn stören sollte, weil am Bauch was gequetscht wäre, würde ich es ganz ausziehen. Aber das wurde bei mir noch nie gefordert.

Man ließt ja immer dass ein Kleid oder eben Rock eine ganz einfache Lösung ist wenn es denn an das schnelle nackig machen für die Untersuchung auf dem Stuhl geht. Aber dazu kam auch immer wieder der Punkt auf, dass es eben teils doch nicht so "gerne" gesehen wird (was sicher auch nicht der richtige Ausdruck ist, aber es ist nicht früh am Morgen... 😉 ... ), da es doch etwas komisch sein kann wenn es ans Tasten über den Bauch geht. Wohl wegen dem Hochschieben oder eben der "Übersicht" auch wenn ich es mir so nur dann vorstellen kann, wenn der Rock etwas enger oder eben das Kleid länger ist da aus meiner Erfahrung alles vom Bauchnabel abwärts "frei" und damit einfach "zugänglich" sein sollte.

Aus meinen Bekanntenkreis gabs dazu schon das ein oder andere, so dass die Guten dann doch untenrum ganz nackig auf dem Stuhl saßen. Für mich was das bis jetzt nie ein Thema, da ich eh unten oder oben immer alles ausziehe.

Haben andere auch Erfahrungen damit?

... bei einem engen Rock ja u.U., aber bei nem Kleid ist das doch kein prob?!