Nachdem hier die Diskussion schon nach einem Monat einschlief, ist in den genügsamen Kreisen der Temperaturmesser und Zäpfchenfreunde noch kein Ende der Stellungssuche sichtbar.
Nun möchte ich für das stärker dimensionierte analen Durchdringen die Frage der dazu optimalen Lagerung erneuern.
Gleich ob Untersuchung, wie Behandlung, mit natürlichen oder künstlichen Dingen beabsichtigt wird, ist die Lagerung des Empfängers wichtig.
Die Knie-Ellenbogenlage (KEL) wird sicher gern benutzt und hat ihre Vorteile. Doch wie ist die Ansicht der privilegierten Besitzer/Nutzer von Gyn-Stühlen zum Gebrauch der Rückenlage mit hochgestellten Beinschalen? Das ist gegenüber dem bloßen Beineaufsetzen auf der Unterlage oder vollkommenen Rückklappen der Beine über den Kopf, wohl wesentlich bequemer für den aktiven wie passiven Partner. Dabei ist das Übereinstimmen der Mittelachsen von Spenderausrüstung und Empfängerorgan wünschenswert, möglichst sogar noch bei gleicher Höhe über Grund.
Das Einsetzen von Durchführungen ( Darmrohren, Spülrohren, Spekula, durchbohrten Stopfen, Zapfen , Dildos, Dehneinrichtungen…) wie auch Fingern und mehr, auch Instrumenten, ist damit je nach Gängigkeit vielfältig erreichbar. Auch die Untersuchungsmöglichkeit verbessert sich. Ebenso das Anwenden oszilierendender Bewegungen…
Doch ist das Einbringen, Halten wie Entlassen von Spülungen, in Rückenlage dann nicht stärker beeinträchtigt als in der KEL?
Worin liegt überhaupt die Faszination der Gyn-Stühle außerhalb des Einsatzes für Manipulationen im vorderen Intimbereich? Im Doppelreiz mit der Rückseite?
Das totale Offenlegen des Schambereiches erklärt vieles, doch wo ist der Gewinn der Rückenlage für anale/rektale Unternehmungen?
Sind Strap-on-Aktivitäten so genußreicher? Wenn Mut und Bereitschaft zur diesbezüglichen Diskussion besteht, könnte das Weiterbildung für andere Reizsuchende bringen.
Freude und keinen Schaden wünscht allen Lustfreunden,
mfG,
Klysophil