Erste rektale Untersuchung

Hallo!

Mich würde mal interessieren, wann und warum Ihr Eure erste rektale Untersuchung erlebt habt? Bei welchem Arzt und in welcher Position wurde das gemacht?

Hatte letzte Woche eine Darmspiegelung, da hat der Arzt zuerst gefühlt. Ging aber ganz schnell

Lag auf der linken Seite

@Klauszuhaus1981:

Hatte letzte Woche eine Darmspiegelung, da hat der Arzt zuerst gefühlt. Ging aber ganz schnell..

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Obwohl es etwas fern von der Weißen Erotik ist, darf die nachfolgende Frage gestellt werden:

Hat dies auch etwas mit deinen Bauchschmerzen vom 19. Dezember 2018 zu tun?

Siehe hier --> https://de.zity.biz/index.php?mx=forum;ox=display;msg=980743

Hallo, hatte das auch schon mal jemand

Ich habe seit 2 Monaten Bauchschmerzen und war bei meiner Hausärztin und die hat abgetastet und Ultraschall gemacht und mich ins Krankenhaus geschickt, dort wurden die Entzündungswerte im Blut bestimmt und wieder Ultraschall gemacht, sonst nix!

Möchtest du nun vielleicht freundlicherweise der Community hier mitteilen, ob ein Befund vorliegt und möglicherweise ja auch, wie die Darmspiegelung abgelaufen ist?

Fragt mit Neugier,

Taipan.

Bisher ist dieser Kelch zum Glück immer an mir vorübergegangen. Aber so, wie bei Glückskeks, dass man bei der ersten Untersuchung beim Gyni gleich den Finger in den Po bekommt, das ist schon wirklich fies und unsensibel vom Doktor. Ich hoffe, dass das nicht öfter passiert.

Hallo Klara,

es ist schon ein Unterschied, ob es um eine reale Untersuchung bei einem Arzt geht oder um ein Doktor / Patient - Erlebnis. Beim Arzt muß alles ruckzuck gehen, und das ist sicher kein erotisches Erlebnis. Worüber wir aber hier sprechen, das ist ein lustvolles Spiel. Hier muß es zuerst darum gehen, die Scham und die Hemmungen der lieben Patientin zu überwinden, und mit Zärtlichkeit (oder auch etwas Nachdrücklichkeit!) wird dies sicher gelingen, denn immerhin hat die liebe Patientin ja selber Neugier und geheimes Verlangen, sonst würde sie nicht hier teilnehmen.

Ihre Hingabe und mutige Fügung werden ganz sicher durch viel LUST belohnt...

LG

Meine erste rektale Untersuchung bekam ich im Alter von fast 6 Jahren. Ich war damals gelegentlich noch Bettnässer, und so wurde ich zu einem Kinderarzt gebracht. Ich war sehr erstaunt, verspürte aber damals ganz sicher keine lustvollen Gefühle. Aber die Vorstellung ließ mich nie los, und so wurde ich später erst an mir selber aktiv, fand es zunehmend lustvoll und habe später gleichempfindende Partnerinnen gesucht ... und selten, aber immerhin ab und zu gefunden. Das Spiel von Hingabe und Dominanz, Scham und Lust finde ich immer wieder überwältigend...geil!

LG

Hallo,

meine erste rektale Untersuchung war bei meiner Urologin bei der Vorsorgeuntersuchung. Ich war 36 und aufgrund familiärer Vorbelastung riet sie mir zu einer kompletten Untersuchung inkl. dem Abtasten und dem Ultraschall der Prostata. Das ganze wurde im Liegen, seitlich, gemacht. Letztendlich war das ganze sehr schnell vorbei aber schon sehr aufregend.

Meine Prostata scheint sehr empfindlich zu sein, so dass dabei sehr viel Flüssigkeit aus meinem Penis kam. Meine Ärztin sah das und meinte das sei normal. Das war mir trotzdem sehr peinlich.

Keine große Sache, aber sehr spannend!

Das war bei mir mit 15 bei einer sehr ausgiebigen Untersuchung im Gesundheitsamt bei einer Amtsärztin nach meinem zweiten Aufenthalt in der Klinik wegen meinem Untergewicht und den Bauchproblemen. Bei der Ärztin wurde ich auch schon zwei Jahre zuvor direkt vor dem ersten Aufenthalt in dieser Klinik total gründlich untersucht, da aber noch nicht rektal. Bei der zweiten Untersuchung war die noch unzufriedener weil der Klinikaufenthalt gar nichts brachte und mir bei ihr während der langen Untersuchung von ihr am Bauch so übel und schlecht war und ich gleich zwei mal (beim Abtasten am Bauch und nochmal beim ausgiebigen Abtasten an meinem vorgestülpten Nabel) einen richtigen Brechreiz bekam. Anschließend untersuchte sie mich dann unten herum, erst Penis und Hoden, ehe ich mich dann auf der Untersuchungsliege umdrehen und auf Knien und Ellbogen abstützen sollte. Ich wusste erst gar nicht was da nun passierte. Am Ende der Untersuchung schickte die Ärztin mich dann mit meiner Mutter zum Kinderarzt, von dem aus ich dann in die richtige Kinderklinik kam (wo ic dann ca. drei Wochen war). Dort wurde ich dann u.a. am zweiten Tag von so einem Gastro-Arzt komplett untersucht, der dann u.a. auch wieder rektal untersucht hat. :-(

Also, meine erste rektale Untersuchung hatte ich beim PlayDoc.

Ein reizendes Paar, beide mit guten medizinischen Kenntnissen, sehr einfühlsam, hatten mich besucht, und wir haben uns untersucht. Sie zog ihren makellosen blütenweissen Kittel an, hörte mich mit dem roten Gummischlauch-Stethoskop ab etc. Dann sagte sie zu mir, ich solle mich "untenrum auch freimachen" und mich auf die Untersuchungsliege knien und mich auf die Ellenbogen stützen. Ich spürte, wie's mir um den Anus herum kühl wurde. Dann hörte ich, wie sie sich den Gummihandschuh anzog und Gleitgel draufschmierte. Dann dachte ich, ich muß jetzt was spüren, wie sie ihren Finger einführt, aber ich hab nix gespürt! Ich weiß nicht, wie sie das gemacht hat, aber ich habe ihren Finger erst gesüprt, als er ganz tief bei mir drin war. Dann fing sie an. mich innendrin zu massieren. Ein Gefühl, dass ich noch nicht kannte! Ich hatte noch nie Anal-Verkehr, aber so stellte ich mir das vor. Sie kreiste, drehte, ging hin und her, drückte... Das Ergebnis war erst eine steinharte Erektion, dann ein wilder Orgasmus !!!

Ich hatte eine solche rektale Untersuchung seitdem nicht wieder, auch keinen Anal-Verkehr (u.a. wohl aus Mangel an evtl. geeigneten Partnern).

Das einzige im Anal-Bereich, was ich gemacht hab, war ein Vaginal-Spekulum einführen und ganz aufdrehen. Das ging sogar! Und ich hab mich gewundert, wie weit ich es aufdrehen konnte und dass es nicht wehtat - mir aber auch nix gab :-( Schade eigentlich.

Das war bei meinen Hausarzt. Vorsorge Untersuchung (45Jahre)

Meine erste rekale Untersuchung hatte ich wegen einem Abzess am After bei einem Internisten. Ich habe sie in keiner guten Erinnerung, der Arzt war eher ein Schlachter und überhaupt nicht einfühlsam und vorsichtig. Mittlerweile lasse ich mich nur noch von Ärztinnen untersuchen, sowohl beim Proktologen als auch beim Urologen. Ich habe mich dafür entschieden, weil Frauen wesentlich vorsichter vorgehen und mehr auf den Patienten eingehen, so zumindest meine Erfahrungen. Und ich bin dabei auch wesentlich entspannter.

Meine erste rektale Untersuchung war mit 23 Jahren wegen eines Steißbeinschmerzes, den ich schon längere Zeit hatte und den ich einmal abklären lassen wollte. Ich ging erstmalig in diese Praxis eines Allgemeinarztes an meinem Studienort an einem Freitagnachmittag. Ich meldete mich an, die Arzthelferin wies darauf hin, dass an besagtem Nachmittag eine Vertretung aus deer in der Nachbarschaft befindlichen Chirurgischen Universitätsklinik da sei. Ich meinte nur, Arzt sei Arzt. Ich nahm im Wartezimmer Platzt, einige andere Patienten wurden aufgerufen, nach kurzer Zeit war ich an der Reihe, die Arzthelferin führte als erstes eine Blutdruckmessung durch und führte mich dann ins Sprechzimmer, in dem mich eine jüngere Ärztin begrüßte. Ich schilderte mein Problem, und sie meinte, dann wolle sie mich mal unteruchen. Zu dem Zeitpunkt dachte ich mir nichts schlimmes und zog die Hose etwas herunter und legte mich auf den Bauch, worauf sie mich bat, mich doch unten herum freizumachen. Sie rief dazu auch eine Mitarbeiterin ins Zimmer. Ich war etwas begriffsstutzig. Sie sagte, ich möge doch einmal Hose und Unterhose ganz hernterziehen und mich seitlich auf die Liege legen mit dem Po zu ihr. Sie untersuchte erst das Steißbein äußerlich und dann führt sie ihren behandschuhten Finger in mein Rektum ein und untersuchte das Steißbein von innen bzw. versuchte es zu bewegen. Zum Schluss wurde auch die Prostata abgetastet.

Hatte meine erste rektale Untersuchung beim Urologen..... da blieb mir das nicht erspart....

Meine erste rektale Untersuchunng war auf einem Stuhl in Rückenlage. Erst ein bisschen verwundert, dass mir ein Arzt einen Finger in den After schiebt.

Hatte sonst meine Mutter nur beim Zäpfcheneinführen gemacht oder ich selbst den Finger in den Po gesteckt. Er hatte den Handschuh gut mit Vaseline eingeschmiert. Er konnte mit nur mit Druck reinkommen. Es war aber nicht unangenehm. Er machte es langsam

Erst danach als ich auf dem Nachhauseweg war, merkte ich dass es mich auch ein wenig erregt hat. Ich war 17 Jahre alt und beim Urologen.

Klassisch beim Urologen.

Ich lag ohne Hose und Unterhose auf der Untersuchungsliege.

Nachdem mein Penis und Hoden ausführlich untersucht wurden, sagte der Arzt ich soll mich auf die Seite legen und die Beine etwas anwinkeln.

Mir war schon klar was als nächstest kommt und kurz darauf spürte ich seinen Finger in meinem Rektum. War kein unangenehmes, aber ungewohntes Gefühl. Nach 30 Sekunden war auch das vorbei.

Meine erste Untersuchung war mit ca. 35 Jahren beim Proktologen. Ich hatte immer wieder das Gefühl rote Blutspuren am Klopapier zu sehen wenn ich mich abputzte nach dem Stuhlgang. Da meine Familie sehr stark mit Hämorhiden zu kämpfen hat und ich wusste je früher man zum Arzt geht umso besser bekommt man das in den Griff habe ich mich durchgerungen zum Arzt zu gehen.

ER war schon älter aber ist sehr gut auf mich eingegangen. Er erklärte mir jedes mal bevor er was machte was er tut und hat mich so nie überrascht. Er setzte mich auf so eine Art Gynstuhl und ich war untenrum natürlich komplett nackt. Natürlich musste er mich mehrfach auffordern mich zu entspannen und richtig tief in dem Stuhl zu sitzen das er gut rankommt aber das störte ihn nicht wirklich.

Anschließend führte er mehrere Gerätschaften in mich ein um zu schauen was los ist, und auch als er abtastete warne er mich vor. Zum Zeitpunkt der Untersuchung war das alles ziemlich seltsam, aber im Nachhinein war es eine recht erregende Erfahrung, und ich denke ich werde es bestimmt immer regelmäßig wiederholen. Wobei ich jetzt mehr Angst habe das man mir anmerkt das die Untersuchung nicht nur der Gesundheit dient sondern für mich auch noch einen sexuellen Aspekt hat.

Meine erste Untersuchung war mit 16 Jahren in einer Kur.

Damals fand ich es schrecklich und war total verängstigt.

Meine erste Rektaluntersuchung hatte ich als ich 20 Jahre alt war.

Wegen eines Abszess am Kieferknochen musste ich über längere Zeit ein starkes Antibiotikum einnehmen.

Nach einigen Wochen bemerkte ich nach dem großen Geschäft immer wieder Blut am Toilettenpapier und auf dem Stuhlgang.

Da in der Packungsbeilage des Antibiotikums diese Nebenwirkung aufgeführt war und man angewiesen wurde beim Arzt vorstellig zu werden tat ich dies.

Ich dachte mein Hausarzt würde mir lediglich ein anderes Antibiotikum verschreiben. Doch nachdem ich ihm von den Blutungen erzählt hatte, musste ich mich gleich auf die Liege legen, wo zunächst mein Bauch abgetastet wurde. Dann hieß es auf einmal "Und jetzt bitte den Po frei machen und auf die Seite drehen". Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet und war dementsprechend total verkrampft. Ich musste beide Beine so weit es ging zum Bauch hin anziehen und wurde mehrfach korrigiert, dass das doch noch ein bisschen besser gehe. Als ich hörte, wie er sich Handschuhe überstreife und eine Tube öffnete wäre ich am liebsten schreiend aus dem Zimmer gelaufen. Nach dem obligatorischen "schön locker lassen und entspannen" fühlte ich dann auch schon das eiskalte Gleitmittel an meinem After, das er mit mehreren Fingen großzügig verteilte. Ich wurde gebeten tief ein und aus zu atmen und sein Finger bohrte sich mit gefühlten Unmengen Gleitgel langsam und tastend in meinen Darm. Immer wieder wurde ich aufgefordert locker zu lassen, mich zu entspannen und ein bisschen zu pressen, als wäre ich auf der Toilette.... Aber das wollte mir einfach nicht gelingen. Nach etwa 2 oder 3 Minuten war die Untersuchung vorbei und der Arzt zog seinen Finger langsam wieder heraus. Schnell zog ich mich wieder an und konnte wieder gehen.

Da der Arzt eine große Menge Gleitgel verwendet und nach der Untersuchung die Überreste nicht abgewischt hatte, fühlten sich mein Darm, After und die gesamte Poritze unter meiner Kleidung noch sehr lange unheimlich nass und glitschig an und ich spürte seltsamerweise bei jeder Bewegung noch den eingeführten Finger des Arztes.

@Nivea

Genau so ging es mir vor zirka 2 Jahren beim Prostata abtasten, durchgeführt von der Urologin.

@Zapfchen

Hast du dann nach Verlassen der Praxis schnellstmöglich eine Toilette aufgesucht und dir das Poloch und die Poritze ein wenig ausgewischt?

@Nivea

Es war Sommer und ich hatte kurze Hosen an, ich musste danach zum Bahnhof zurück fur die Rückfahrt, ich hoffte immer das nichts vom Po raus kommt, denn ich spürte enormen Stuhlgang und war froh bald wieder in den eigenen vier Wänden zu sein, das Gefühl von ihrem Finger spürte ich noch lange, ein WC habe ich nach dem Untersuch nicht aufgesucht.

Meine erste rektale Untersuchung hatte ich mit Mitte 30 beim Hausarzt. Ich war umgezogen und neu bei ihm. Hatte einen Termin zum Check-Up vereinbart, ein Angebot der Krankenkasse. Hatte dann eigentlich nur mit den allgemeinen Untersuchungen gerechnet, wie abhören, EKG, Blutunterschung. Das wurde auch alles gemacht, jedoch bat er mich dann gegen Ende einmal die Hose und Unterhose etwas nach unten zu ziehen. Es folgte eine kurze Tastuntersuchung der Hoden. Dann bat er mich, mich umzudrehen und mit den Unterarmen auf der Liege abzustützen. War mega nervös, da ich wusste was folgen würde. Auf meine Frage ob das nicht erst mit Mitte 40 gemacht würde murmelte er nur etwas Allgemeines. Dann spürte ich schon das kalte Gel und unmittelbar danach den Finger im Po. Ein mega seltsames Gefühl in der Situation. Das Abtasten der Prostata fand ich sehr unangenehm in diesem Moment. Aber es war auch schnell vorbei. Beim Anreichen der Tücher meinte er „alles ok“ und ich zog mich wieder an.

Ich hatte meine erste UNtersuchung mit Anfang 40; musste mich dazu untenrum ausziehen und auf die Liege lehnen. Der Arzt spreizte meine Pobacken, und tastete mein Poloch ab. Dann schob er nur einen Finger tief in den Po.

Später hatte ich eine weitere UNtersuchung am Po beim Hausarzt, und bei der Gelegenheit tastete er mich auch ab. Er sagte "Jetzt drückt es etwas", und schon glitt sein Finger in meinen Po. Dabei drückte er immer tiefer, und drückte stark auf meine Prostata. Ich stand kurz vorm Abspritzen als er seinen Finger endlich herauszog. Im Nachhinein hätte ich das ziemlich geil gefunden...

Erstmalig bei einer Aufnahme ins Spital durch eine Ärztin.

Hab aber nix erotisches dabei empfunden

Und niemals vergessen, Frauen müssen das ab der Pubertät und zweimal im Jahr mitmachen. Und es dauert viel länger.

N.

Im Spiel schon vor langer Zeit in die unterschiedlichsten Positionen.

Real, beim echten Doc das erste Mal mit 35 bei einer kompletten Routineuntersuchung im stehen über ein Tischen gebeugt beim Hausarzt, seit dem jedes Jahr bei der Vorsorgeuntersuchung und im heurigen Jahr schon zwei mal beim Urologen in Seitenlage auf der Liege

Ich hatte meine erste rektale Untersuchung vor ungefähr eineinhalb Jahren aufgrund einer Analthrombose. Die Untersuchung erfolgte vom Facharzt auf einem Proktologenstuhl. Nach einer Tastuntersuchung mit dem Finger wurde ich zusätzlich per Anoskop und Rektoskop untersucht. Insbesondere die Untersuchung mit dem Rektoskop fühlte sich ungewohnt an, da hierbei Luft in das Rektum gepumpt wird. War aber alles schmerzlos und relativ schnell vorbei.

I had my first DRE at my first urologist visit. I was in stirrups for the entire exam, naked from the waist down. It was unexpected... I felt very vulnerable in that position and that just added"excitement" to the experience!

Meine erste rektale Untersuchung fand nach einem Umzug und

damit verbundenem Frauenarztwechsel in der neuen Praxis statt.

Nachdem ich auf dem Stuhl zunächst wie ich es von meinem

vorherigen Frauenarzt gewohnt war vaginal und über den Bauch

abgetastet worden war, mir ein Spekulum eingeführt und ein

Abstrich entnommen wurde, dachte ich diese immer wieder ungerne

wahrgenommene Untersuchung endlich überstanden zu haben.

Doch plötzlich fragte mich der Frauenarzt, ob ich damit einverstan-

den wäre, wenn er mich noch rektal untersuchen würde.

Ich war perplex, da ich zuvor noch nie rektal untersucht worden war

- schon gar nicht von meinem Gynäkologen. Damit hätte ich nie

gerechnet. Nein sagen wollte und traute ich mich jedoch nicht und

stimmte leise zu.

Ich hörte wie er einen neuen Handschuh anzog und konnte dann

zwischen meinen gespreizten Beinen hindurch beobachten, wie

er Gleitmittel darauf verteilte. Dann spürte ich auch bereits seinen

Finger an meinem Poloch und verkrampfte sofort. Es brauchte eine

ganze Weile, bis ich mich soweit entspannte, dass er seinen Finger

in mich einführen konnte. Immer wieder rutschte ich auf dem Stuhl

zurück, kniff meinen After zusammen oder stöhnte und ächzte,

weil das Einführen und Tasten mir unangenehm und teilweise auch

ein wenig schmerzhaft waren.

Außerdem hatte ich immer Angst auf die Toilette zu müssen oder

noch Stuhlgang im Darm zu haben der dem Arzt am Finger kleben

bleiben würde oder beim Herausziehen mit raus käme.

Nach einer Weile zog der Arzt seinen Finger endlich wieder zurück

Und ich meinen After fest um seinen Finger zusammen.

Doch die Untersuchung war noch nicht zu Ende. Es folgte noch die

gleichzeitige Abtastung durch die Scheide und den Darm.

Ich wand mich auf dem Stuhl und war unglaublich erleichtert als die

unangenehme und mir damals noch sehr peinliche Behandlung end-

lich vorbei war.

Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, bin weniger verkrampft

und kann mich vor meinem Termin beim Frauenarzt mit einem kleinen

Klistier darauf vorbereiten. So wird mir zumindest die Angst genom-

men Spuren zu hinterlassen.

Angenehm ist das Ganze zwar noch immer nicht, aber auszuhalten.

Auch mehrere rektale Ultraschall-Untersuchungen habe ich bereits

hinter mir.

Meine ersten rektalen Erfahrungen habe ich im Spiel machen dürfen. Zuerst Fiebermessen auf dem Bauch, später auch Finger, Spekula und Plugs.

Dann bekam ich vor einigen Jahren die ersten Hämorrhoiden. Dazu ging ich zu einer auf Proktologie spezialisierte Gemeinschaftspraxis. Untersucht wird dort immer auf einem Untersuchungsstuhl mit minimal heruntergelassener Hose. Anfangs behandelte mich der alte Praxischef, aber er war mir nicht sympathisch und ich hatte keine Lust auf Vorträge, wie ich mir den Hintern abzuwischen habe.

Die nachfolgenden Behandlungen wechselte ich zu einer Ärztin, die das sehr ruhig, vorsichtig und nahezu unbemerkt machte. In der privaten Rechnung staunte ich immer über den Umfang der Behandlung.

Auf der Suche nach einer Erfahrung, die sich stärker mit dem deckte, was ich im Spiel erfahren habe, wählte ich auch eine weibliche Urologin. Diese entpuppte sich als hervorragende Diagnostikerin und sympathische Ärztin, aber auch die eingehende Untersuchung im Liegen auf der Seite im halb abgedunkelten Raum war kaum zu spüren und nur ein Zeugnis ihrer Einfühlsamkeit.Für jemanden, der etwas zu spüren erwartet, war es keine Offenbarung.

Bei einer meiner letzten Behandlungen der Hämorrhoiden wurde ein minimaler Polyp im Enddarm gesichtet, worauf mir eine Darmspiegelung empfohlen wurde. So hatte ich auch diesbezüglich heute meine Premiere.

Die Vorbereitung, also die 3 Tage vorher mit überwiegend leichter oder flüssiger Kost und dem Abführprozedere sind nicht vergnügungssteuerpflichtig. So kam ich dann entleert in die Praxis und verwunderte das Personal mit meinem Wunsch, es unsediert zu versuchen. In dem OP artig ausgestattetem Raum in einer hohen Etage über einer Landeshauptstadt (toller Blick) musste ich mich mit Unterwäsche, aber ohne Hose, dafür mit Pullover auf den professionellen Tisch legen und konnte dabei schon den Schlauch sehen. Mir wurde vorsorglich eine Nasenkanüle, eine Blutdruckmanschette, ein Pulsmesser und ein Zugang gelegt. Auch das war erstaunlich schmerzfrei.

Nachdem ich mich auf die Seite gedreht hatte, ging es sofort los. Die Entscheidung, auf Propofol zu verzichten war gut Innerhalb weniger Minuten war das Endoskop am Blinddarm angekommen. Ab und zu warf ich einen Blick auf den Monitor, der Bilder aus meinem Darm übertrug, überwiegend hielt ich aber die Augen geschlossen. Nur zwei mal war es etwas unangenehmer, nämlich als das Endoskop um die beiden engen Winkel quer unterhalb des Magens geführt wurde. Die Ärztin drückte dabei heftig auf meinen Bauch, um zu lenken, wie sie sagte. Lediglich das eingeblasene Gas drückte die ganze Zeit, aber nicht unaushaltbar. In einem etwas langsameren Tempo wurde der Schlauch wieder herausgezogen, an zwei Stellen angehalten, um Polypen zu entfernen (merkt man gar nicht, man hört nur die Geräusche der Instrumente). Nach ca. 15 Minuten war alles vorbei.

Das Unangenehmste waren danach die ersten Regungen des Darms, nachdem ich endlich wieder trinken und essen durfte und die Kopfschmerzen aufgrund der Dehydrierung.

Stelle mir immer noch vor, dass es die perfekte anale Untersuchung gibt, gefunden habe ich sie leider noch nicht.