Ich durfte solchen Meßkasten bisher zweimal genießen.
Kein Problem damit während der Schlafenszeit, der Schlauch war lang genug, um das Gerät auf das Nachtschränkchen zu stellen.
Effekt beim ersten mal: Das Steigern der Dosis der blutdrucksenkenden Medikamente konnte abgewendet werden, weil die Ärztin das Absinken der Druckwerte in der Ruhezeit als ausreichend ansah.
Beim nächsten mal, einige Jahre später, überzeugte mich technikgläubigen Ingenieur eine Vertretungsärztin mit den dann vorliegenden Meßwerten von der Sinnhaftigkeit einer höheren Dosierung.
Normalerweise hatte ich das Überschreiten der 145 mmHg bei der Praxismessung mit dem Weißkitteleffekt der mir gut bekannten jungen Ärztin erklärt.
Jetzt, um 140 liegend, wehre ich mich bisher erfolgreich gegen das Einstellen auf 120mmHg.
Bis zum nächsten Meßkastentragen, was glücklicherweise nicht weh tut und schlimmstenfalls
lästig ist.
Interessant war mir das Ansteigen des Blutdrucks beim Radfahren, wenn man mit Vollkraft beim Grünwerden in der Steigung Anfahren muß.: 188 waren wohl gespeichert, als da gerade gemessen wurde.
Immer den richtigen Druck auf der Leitung,
wünschte sich auch früher schon,
der ehemalige Feuerwehrmann
Klysophil