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Paula's Herz

Reise zu sich selbst

Es waren gerade mal zwei Wochen vergangen, da trafen sich Leonie und Paula in einem Cafe an der Stadt. Paula hatte ihre braunen Haare zu zwei Zöpfen geflochten und trug ihre Lieblings-Jeans, Sneaker und einen Hoodie. Ganz anders hatte sie Leonie in Erinnerung. Sie trug ihr Haar offen, etwas kürzer als bis zu den Schultern. Sie trug eine dunkle Strumpfhose mit einem Blumenmuster, kurze Pants darüber und einen knallgelben Pullover. Während ihrem Treffen beschlossen die beiden anschließend noch zu Leonie für einen Mädelsabend zu gehen. Die etwas jüngere Kunststudentin interessierte Paula irgendwie, so ganz konnte sie sich das selbst nicht erklären.

Sie sah sich in der Altbauwohnung um. Trotz der kühlen Frühsommerluft draußen war es in der Wohnung angenehm warm. Leonie war etwa genauso groß wie Paula und die beiden wirkten in den hohen Altbauzimmern viel kleiner, als sie eigentlich waren. Sie zogen ihre Schuhe aus, Leonie schlüpfte in ein paar flauschige Socken über ihre Strumpfhose und bot Paula ein paar Hausschuhe an. Die Wohnung war nicht übermäßig groß, aber dafür schon eingerichtet. Wie im Möbelprospekt beinahe. Die Dämmerung war schon fast zu Ende und Leonie schaltete die täuschend echt wirkenden Kerzen im Flur und im Wohnzimmer ein. Die beiden setzten sich auf die Coutch und Leonie hatte ein Glas Wein in der Hand. Paula lehnte dankend ab. Die beiden lachten und erzählten sich die unmöglichsten Dinge, obwohl sie sich kaum kannten. Prinzipiell eher untypisch für Paula, aber sie fühlte sich in Leonies Gegenwart irgendwie freier, wohler als sonst mit Fremden. Anhand der Bilder an der Wand sah Paula, dass Leonie generell eher nicht so prüde eingestellt war und eher der Variante 'Offen für Neues' entsprach. Leonie erzählte wie ein Wasserfall und Paula hatte Mühe ihren Ausführungen zu folgen. Hellwach war sie dagegen, als Leonie plötzlich fragte "Aber nun sag schon, wieso hast Du Dich zu dem Untersuchungskurs angemeldet?" Paula musste ein Gesicht ziehen wie die drei Fragezeichen in einem. Dann fiel ihr der Satz ein, den Leonie vor ein paar Wochen auf dieselbe Frage gebracht hat. Mit einem Grinsen im Gesicht antwortete sie "Wahrscheinlich aus dem selben Grund wie Du!" Sie streckte Leonie kurz die Zunge raus. "Dann müssen wir nur noch rauskriegen, warum ich da hin gehe...", murmelte Leonie in Gedanken versunken, als hecke sie einen Plan aus. Dann schob sie nach und sagte "Gib zu, Du stehst auch darauf untersucht zu werden, oder?" und schaute Paula mit einem gemischten Blick aus "fragend" und "fordernd" an. Konnte die hübsche Kunststudentin Gedanken lesen? "Woher...", setzte Paula zu einer Frage an, doch Leonie viel ihr ins Wort. "Dein Körper hat es mir verraten!", sagte sie und stellte ihr Glas auf den Tisch. "Bist Du erfahren darin?", fragte sie. Paula schüttelte verlegen und ertappt den Kopf. Gleich fühlte sie sich schlecht, weil sie nicht erfahren war. Inzwischen hatte sie viel über weiße Erotik gelesen, aber verglichen mit anderen war sie nur ein kleines Licht. Leonie sah Paula mit einem durchdringenden Blick an, Paula wich Richtung Boden aus. "Nicht schlimm, süße", sagte Leonie und fragte "Möchtest Du mich mal untersuchen?" Wieder las sie ganz offensichtlich Paulas Gedanken. Sie wurde ganz zitterig, aber spürte die in ihr keimende Lust, Leonie gründlichst abzuhören. "Wie wollen wir das denn anstellen?", fragte Paula, um das Gespräch am Laufen zu halten. Leonie grinste wieder und antwortete "Ich würde vorschlagen ich hole mal ein paar Spielsachen und Du probierst aus, was Du möchtest, hm?". Voller Aufregung wartete Paula auf der Coutch, bis Leonie aus dem Nebenzimmer zurück kam und eine Tasche auf dem Tisch abstellte. Im dumpfen Kerzenlicht packte sie die Sachen aus. Ein Stethoskop, ein Blutdruckmessgerät, ein paar Spritzen und einen Reflexhammer. Leonie setzte sich neben sie und schlüpfte aus dem Hoodie heraus. Darunter trug sie ein graues, enges Top. Die roten Träger ihres BH kamen auch zum Vorschein. Erst jetzt sah Paula, wie schlank Leonie war. Sportlich, aber nicht athletisch. Fast schon mager und dennoch zog alleine dieser Anblick Paula in ihren Bann. Sie sah tief in Leonies blaue Augen, ehe sie nach ihrem Handgelenk griff und ihren Puls zu tasten. Ruhig und kräftig, wahrscheinlich aber ruhiger als ihren eigenen spürte Paula Leonies Herzschlag. Jetzt, als sie genauer hin sah, konnte sie ihn auch an Leonies Hals erkennen. "Trau Dich ruhig, nicht so schüchtern!", feuerte Leonie sie an. Paula wusste nicht, worauf sie sich mehr freuen sollte. Sie durfte das erste Mal ein fremdes Herz hören, noch dazu von einer jungen Frau, die sie tief in ihren Bann zu ziehen begann. Es fühlte sich verkehrt an, aber Paulas Lust auf mehr überspielte dieses Gefühl. Sie hätte Lust Leonie sich ausziehen zu lassen, wie in der Umkleide. Sie komplett gründlich zu untersuchen. Paula projizierte diese Gefühle auf sich selbst, wenn sie sich ihr Kopfkino mit Leonie aufbaute. Und mit ihren Gedanken fasste sie immer mehr Mut zusammen.

Paula stellte sich neben die Coutch und bat Leonie sich auch hinzustellen. Sie standen sich gegenüber. Paula hatte das Stethoskop um den Hals hängen und griff nach Leonies Hand. Dann zupfte sie vorsichtig das graue Top aus Leonies Pants heraus und streifte es über ihren Bauch nach oben. Leonie verstand und hielt ihre Arme in die Luft. Beinahe übermütig zog Paula ihr das Top über die Brust nach oben, bis ihr roter BH zum Vorschein kam. Sie zog ihr das Top über den Kopf und ließ es einfach fallen. Leonie ließ ihre Arme wieder hängen und ihre beiden Blicke trafen sich für einen kurzen Tanz. Mit einem knisternden Gefühl griff Paula nach dem Stethoskop. Trotz der wohligen Wärme in dem Raum bekam sie Gänsehaut, als sie es sich aufsetzte. Sie war viel zu aufgeregt um sich nun mit Herzklappen zu beschäftigen und drückte es einfach auf Leonies Brust, irgendwo beim Erbpunkt. Da klopfte das süßeste Herz, das Paula bisher gehört hatte. Ganz anders als ihres und doch klang es vertraut. Sie hörte, wie das Blut durch die Adern schoss. Ruhig, ganz ruhig klopfte das Herz in Leonies Brust, während das von Paula raste. Sie setzte es unterhalb von Leonies linker Brust direkt unter den BH. Den Herzschlag konnte sie bis in die Finger spüren. Paula erinnerte sich an den innigen Wunsch, hinter Leonie zu stehen und sie von hinten abzuhören. Sie hängte sich das Stethoskop um den Hals und lief um Leonie herum, während sie sie wie eine Statue betrachtete. Hinter ihrem Rücken knisterte es wieder in Paulas Körper. Noch nie hatte sie den Rücken einer Frau so detailliert betrachtet. Leonie war echt knochig, die Schulterblätter und ihre Wirbelsäule waren gut zu erkennen. Paula überlegte, wo sie nun eigentlich abhören sollte, schließlich hatte sie das noch nie gemacht. Sie wollte Leonie auch nicht zu lange warten lassen, also setzte sie die Membran auf Paulas Rücken oberhalb ihrer Schulterblätter. "Tieef durchatmen, meine Süße", flüsterte sie. Hatte sie Leonie gerade wirklich "Süße" genannt?! Es fühlte sich an, als hätte sie sich verbrannt. Und dennoch, der Reiz durchflutete Paula. Leonie atmete tief durch, Paula nahm ein Rauschen war, dass sie so noch nie gehört hatte. Sie sog jeden Atemzug von Leonie auf und ihr Kopfkino spulte weiter zurück. Sie setzte das Stethoskop unter ihre rechte Schulter. Hatte Leonie beim letzten Mal außer dem Flügelhemd nicht nur noch einen Schlüpper an? Paula biss sich auf die Lippen. Sie lauschte noch einem Atemzug, dann trat sie einen Schritt näher an Leonie heran und legte eine Hand um sie auf ihren Bauch. Leonie schien das zu gefallen, sie legte ihren Kopf vorsichtig nach hinten und atmete weiter. Paula streichelte sanft über Leonies Bauch, bis zu dem Knopf ihrer Pants. Sollte sie …? Wollte sie etwa …? Sie atmete selbst einmal durch, dann hängte sie sich das Stethoskop um und griff nach vorne, um den Knopf zu öffnen. Leonie wehrte sich wie erwartet kein bisschen und Paula zog ihr vorsichtig die Pants herunter. An ihren Knöcheln angekommen, stieg Leonie einfach aus den Pants heraus. Paula stellte sich wieder hinter sie und legte ihre Hand auf Leonies Schulter. Tief im Inneren hörte sie nun, wie auch Leonies Herz schneller klopfte. Klar, sie hatte sich nun ja auch bewegt. Aber langsamer wollte ihr Herz auch nicht werden, egal wie lange Paula wartete. Definitiv schien es Leonie zu gefallen. Paula hängte sich das Stethoskop wieder um und stellte sich dicht hinter Leonie. Sicher musste sie ihren Atem im Nacken spüren. Sie legte ihre Hände auf ihre Schultern und fuhr langsam ihre Arme hinab, ehe sie beide Hände von hinten auf Leonies Bauch legte. War das sowas wie ein Säufzen? Paula hielt kurz inne und spürte, dass Leonie auch Gänsehaut bekam. Paulas Herz raste, sie spürte es bis in die Schläfen klopfen. Ob ihr warm wurde, wusste sie gerade selbst nicht so richtig. Sie hatte Angst, aber sie wollte Leonie unbedingt so sehen, wie dort auch in der Klinik. Wieder atmete sie selbst tief durch, dann griff sie vorsichtig nach dem Bund ihrer Strumpfhose und zog sie ein Stück herunter. Erst über den Po, dann vorne. Leonies ebenso dunkelroter Slip kam zum Vorschein, das Blumenmuster schob sich Leonies Beine hinunter und Paula zog ihr schließlich die Strumpfhose und die Kuschelsocken aus. Als sie sich aufrichtete, brauchte sie einen Moment, bis sie realisierte, was gerade passierte. Paulas Herz pochte durch alle Gliedmaßen und ihr wurde warm. Sie zog ihren Hoodie aus und stellte erst jetzt fest, dass sie mit dem bordeaux-roten Shirt, dass sie heute trug, fast aussah wie so eine typische Arzthelferin. Wieder stellte sie sich hinter Leonie und flüsterte ihr zu "Ganz tief atmen!" Leonie befolgte ihre Anweisung und holte Luft. Aber etwas war anders, dieses mal vernahm Paula auf jeden Fall ein leichtes Beben in Leonies Atem. Sie setzte das Stethoskop auf die linkte Seite und hörte, dass auch Leonies Herz inzwischen wieder an Tempo gewonnen hatte. Schneller, deutlicher als vorher. Sie legte ihre Hand auf Leonies linke Schulter und lauschte dem kräftigen Rauschen, mit jedem ihrer Atemzüge. Ein Sturm, nur war sie sich nicht sicher, ob das wirklich Luft oder Feuer war. Auch in Paula braute sich ein Sturm zusammen, aber ganz sicher aus Feuer. Sie spürte erst jetzt, dass sie zitterte, als sie das Stethoskop unter Leonies BH klemmte und auch die andere Hand auf ihre Schulter legte. Bis zu dem Bild aus der Klinik fehlte noch etwas entscheidendes. Schon dort bewunderte sie Leonie, weil sie überhaupt kein bisschen prüde war. Paula spürte ihr Herz bis in die Fingerspitzen schlagen, als sie zuerst über den linken, dann den rechten Träger über Leonies Schultern strich. Sie fuhr mit der Fingespitze ihre Wirbelsäule hinunter und öffnete mit einem geschickten Griff den BH an Leonies rücken. "Tiefer, Luft anhalten solange du kannst!", flüsterte sie ihr ins Ohr. Sie drückte das Stethoskop auf die linke Seite, etwas unterhalb der Schulter und lauschte, wie der Luftstrom in Leonies Körper rauschte. Dann plötzlich Stille. Nur das dumpfe Klopfen ihres Herzens. Schnell und gleichmäßig. Paula zählte die Sekunden, konnte sich aber nicht richtig konzentrieren, denn Leonies Herz wurde immer schneller und die Schläge gefühlt immer fester. Sie griff mit ihrer Hand nach vorne und setzte ihre Fingerspitzen sanft unter Leonies Brust, ein Stück weit unter den BH, der noch vorne über hing. Lange konnte sie es nicht mehr aushalten und mit einem Schlag ließ sie die Luft wieder aus ihrem Körper strömen und atmete ein paar Züge heftig durch. Paula erschrak kurz, fasste sich aber gleich wieder. Das Herz unter ihrem Fingern raste genauso wie ihr eigenes. Sie stellte sich ganz dicht hinter Leonie, sodass sie mit ihrem Körper ihren Rücken berührte. Dann griff sie mit dem Stethoskop nach vorne und setzte es genau auf die Stelle, an der sie auch das Herz schlagen spürte. Es raste, ein wundervoll kräftiger Klang, so hatte Paula das noch nie gehört. Sie hob mit der rechten Hand geschickt den BH an, während sie ihre linkte Hand wieder auf ihrem Bauch platzierte. Auf dem Erbpunkt, den sie nun von unten durch Leonies BH erreichte, konnte sie alles wunderbar hören. Langsam beruhigte sich Leonies Herz wieder, aber das Beben in ihrem Atem blieb bestehen. Deutlicher konnte Leonie nicht zeigen, dass sie dasselbe empfang wie Paula auch, wenn sie ein Stethoskop auf ihrer Haut spürte. Paula stellte sich wieder vor, was mit ihr nun passieren würde, wenn sie in Leonies Rolle stecken würde. Ganz sanft schob sie ihren Arm nach vorne und der BH fiel zu Boden. Sie drückte direkt wieder einen Finger unter Leonies linke Brust und spürte, wie ihr Puls schlagartig anstieg. Paula dachte wieder an sich selbst und was sie nun richtig spannend fände. Sie stellte sich noch dichter an Leonie ran und hörte zunächst ihr Herz an den üblichen Positionen ab. Von dieser Position aus hatte sie einen guten Blick auf Leonies Brust. Immer wieder berührte sie mit einer gespielten Zufälligkeit ihre Brustwarzen. Es dauerte nicht lange, bis die hellbraunen Knospen auf Leonies kleinen Brüsten hart wurden. Leonie atmete flacher, zittriger. Paula strich mit der Membran von der Seite und Leonies rechtem Arm hindurch, entlang ihrer Brust, bis sie mit der Membran kurz ihre Brustwarze berührte und drückte das Stethoskop dann auf ihren Erbpunkt. Mit der anderen Hand umschloss sie Leonies linke Brust, die harte Brustwarze drückte in Paulas Handinnenfläche und Paula spürte mit den Fingern ihre Herzspitze kräftig schlagen. Ganz vorsichtig bewegte sie ihre Hand und spürte wie Leonie offensichtlich erregt wurde. Gefühlte Stunden lauschte sie dem kräftigen Herzen, das da drin klopfte und tippte den Herzschlag auf Leonies Brustkorb mit. Sie wollte nicht, aber sie wusste, dass es Zeit war, sich langsam zu lösen. Völlig in Gedanken und Träumen versunken, hänge sie das Stethoskop um ihren Hals und strich mit den Fingerspitzen sanft über Leonies Brust, über ihren Rücken und löste sich schließlich von ihr. Nein, prüde war Leonie wirklich überhaupt kein bisschen. Der Wunsch nach noch mehr huschte durch Paulas Gedanken, aber sie verbot es sich selbst, das würde Leonie bestimmt nicht mitmachen. Langsam drehte sie sich zu Paula um und fesselte sie mit ihren Blicken. Sie versuchte nicht auf die süßen Brüste zu schauen, die nur darauf warteten zu schienen, mit einem Stethoskop bearbeitet zu werden. Leonie scannte Paulas Körper ab, strich ihr sanft über den Kopf und ihre Zöpfe und blickte ein weiteres mal ihren gesamten Körper ab und wieder hinauf in ihre braunen Augen. "Das hast Du richtig gut gemacht. Ich hoffe, Dir hat es so gut gefallen wie mir auch!", murmelte Leonie leise, ehe sie ohne einen BH anzuziehen in ihr Top schlüpfte. "Möchtest Du heute hier schlafen? Ich zeige Dir etwas", fragte sie. Paula war unsicher, ob sie zusagen sollte. Ihr Herz raste immer noch und sie würde nichts lieber tun, als ihrer Lust zu folgen und da zu bleiben. Siegt die Vernunft? "Klar, warum nicht!", antwortete Paula und wich Leonies fesselndem Blick aus. "Gut, ich gehe eben duschen. Geh ruhig schonmal ins Schlafzimmer, fühl dich wie zu Hause!", sagte Leonie, ehe sie mit einem Lächeln und einer tiefen Zufriedenheit hinter der Badezimmertür verschwand.

Noch immer etwas durch den Wind tappte Paula rüber ins Schlafzimmer. Ein kleiner, hoher Raum mit einem Spiegelschrank und einem breiten Boxspringbett mit schwarz-weißem Bezug. Sollte sie wirklich …? Ja. Denn sie fühlte sich bei Leonie wie zu Hause. Paula stellte sich vor das Fenster und sah die schwach beleuchtete Straße hinunter. Im Schlafzimmer war es deutlich kühler als im Rest der Wohnung und Paula fröstelte etwas. Paula rieb sich die Arme, da realisierte sie erst, dass sie noch immer das Stethoskop um den Hals hängen hatte. Sie wollte die Gunst der Stunde nutzen, während Leonie unter der Dusche stand und es an sich selbst ausprobieren. Immerhin hämmerte ihr Herz noch immer vor Aufregung, so richtig konnte sie immer noch nicht fassen, was gerade passiert ist. Paula nahm das Stethoskop von ihrem Hals und setzte es sich auf. Die betrachtete das wundervoll geschwungene L auf der Membran. Als Kind fragte sie sich bei den Arztbesuchen immer, was da wohl drauf stehen mag. Sie hob ihr Shirt an und drückte das Stethoskop fest auf ihre Herzspitze. Das Herz in ihrer Brust begann sogleich wieder schneller zu werden. Die Kälte der Membran durchflutete Paula und sie schloss ihre Augen, um sich ganz in den Klang fallen zu lassen. Ein Schlag folgte auf den anderen und je tiefer Paula sich fallen ließ, desto inniger wünschte sie sich, von Leonie untersucht zu werden und mehr über ihre vergangenen Untersuchungskurse zu erfahren. Plötzlich war da was, nein, kein Herzschlag. Jemand zog sanft an Paulas Zöpfen und eine Hand auf ihrer Schulter. Blitzartig öffnete sie ihre Augen, zog das Stethoskop unter ihrem Shirt hervor und drehte sich um. Es war Leonie. Sie stand mit feuchten Haaren direkt schräg hinter Paula, hatte sich nur ein Handtuch um gewickelt und murmelte "Du kannst ja gar nicht warten, hm?". Ertappt antwortete Paula "Es ist nicht so,….", merkte dann aber schon während dem Satz, dass dieser so gar keinen Sinn machte. Leonie hatte genau verstanden, was Phase war. Sie drehte sich um und Paula schaute ihrem zierlichen hübschen Körper nach, wie sie vor dem Schrank stand. Sie ließ ihr Handtuch fallen und suchte aus dem Schrank erst einen Slip heraus, den sie dann aber wieder in die Kiste zurück steckte. Was hatte sie wohl vor? Einen Augenblick später schwang sich Leonie in einen weißen Kittel, wie eine Ärztin. Sie drehte sich zu Paula um und meinte "Naaaaa?" Paulas Augen musste strahlen wie zwei Sterne, so verblüfft war sie. Nur die nackten Beine schauten noch unter dem Kittel hervor, Leonie band sich ihre Haare wieder zusammen und kam zu Paula. Sie schubste sie ganz sanft auf das Bett und setzte sich daneben. Ganz dicht neben Paula. Leonie schaute sie mit ihrem fesselnden Blick an und scannte Paulas Körper ab. Sie tippte mit den Fingerspitzen auf Paulas Brustbein und fragte "Was gefällt dir denn so?" Paula dachte nach. Konnte sie das mit der Massage, die sie bei ihrem letzten Spiel erhalten hatte wirklich bringen? Konnte sie sagen, dass sie sich am liebsten auch ausziehen möchte wie Leonie? Sie beschloss, den Spieß umzudrehen. "Musstest Du Dich bei einem Untersuchungskurs denn schonmal ganz ausziehen? Also wirklich ganz?", fragte Paula. Leonie nickte. "Und was fühlst Du dabei?", schob Paula nach. Leonie antwortete "Das ist schwer zu sagen. Ich habe wirklich kein Problem damit nackt zu sein, auch nicht vor anderen. Es ist eher dieser leichte 'Zwang' der den Reiz für mich ausmacht. Mich vor jemandem ausziehen zu 'müssen' und es dennoch irgendwie freiwillig zu tun. Wenn mir jemand zusieht dabei. Wenn mich jemand berührt, mich untersucht, in mich hinein lauscht. Jaaa, das macht mich einfach an. Und Dich auch, stimmts?" - Noch erstaunter schaute Paula auf und nickte nur kaum merklich. Leonie zupfte an Paulas Shirt am Bauch und meinte "Was hältst Du davon, wenn wir mal schauen, wie es Deinem Herz geht?" Erst hielt Paula reflexartig ihr Shirt fest, dann taute sie auf. Leonie streichelte Paulas Arme um sie etwas zu beruhigen. "Na komm schon", flüsterte Leonie und fesselte Paula wieder mit ihren blauen Augen. Sie hatte Paula nun komplett in ihren Bann gezogen. Gerade als Paula ihr Shirt ausziehen wollte, meinte Leonie "Pass auf, ich helfe Dir jetzt, Dich auszuziehen und dann wirst Du ordentlich untersucht!" Paula versuchte sich Leonies Blicken zu entziehen, schaffte es aber nicht. Sie spürte Leonies warme Hände am Rücken und am Bauch. Paula konnte sich nicht mehr wehren, Leonie zog ihr vorsichtig das Shirt über den Kopf und legte es auf das Bett. Paula fröstelte, sie trug nur noch ihren schwarzen BH aus dünnem Stoff. Als sie Leonies Hände am Rücken nach dem Verschluss suchen spürte, bekam sie Gänsehaut und harte Brustwarzen. Schnell schob sie ihre Hände darüber. "Warum schämst Du Dich denn so? Es ist doch was tolles, wenn es Dir gefällt, da brauchst Du Dich doch nicht schämen", sagte Leonie leise, während sie sich das Stethoskop aufsetzte. Paulas Atem zitterte nun genauso wie Leonies Atem vorhin, dabei hat Leonie noch gar nichts groß gemacht. Paula schloss ihre Augen und legte ihre Hände auf ihre Knie. Die harten Brustwarzen waren durch ihren BH gut zu sehen und es dauerte keine 10 Sekunden, bis Paula das Stethoskop auf ihrem Brustbein spürte. Auf einmal fühlte sie sich erleichtert. Egal wie sehr sie es auch versuchte, sie konnte ihre Lust nicht mehr verheimlichen. Leonie schob das Stethoskop tiefer in Paulas BH hinein zwischen ihre Brüste. Ihr Atem wurde zittrig und auf ihrer rechten Schulter konnte sie Leonies Atmen spüren, so dicht saß sie neben ihr. Sie zog das Stethoskop heraus und platzierte es direkt unter ihrer linken Brust. Paulas Herz pochte gegen die Membran und sie spürte den Druck, mit dem Leonie gegen ihre Brust drückte. Sie streichelte Paula am Schlüsselbein entlang, über die Schultern und den Trägern ihres BH hinab. Als die ganz sanft Paulas Brustwarzen berührte, biss Paula sich auf die Lippen um ihren Atem unter Kontrolle zu halten, doch ihr Herz verriet sie. Sie hatte keine Chance. Leonie griff den BH unten am Bund, rechts und links und zog den dünnen Stoff über Paulas Brüste und ihren Kopf nach oben. Instinktiv unterstützte Paula die Bewegung, indem sie ihre Arme in die Luft hielt. Für einen Moment lang verspürte sie das Bedürfnis, ihre nackten Brüste zu verdecken. Doch dann spürte sie wieder das Stethoskop, dieses Mal oberhalb ihrer rechten Brust. Der Schlauch berührte Paulas Brust ganz nahe an der Brustwarze und mit einem Mal umgab sie eine wohlige Wärme. Sie spürte Leonies Blick und würde ihr am liebsten den weißen Kittel abnehmen, um sie auch abzuhören. Auch ihr Atem verriet Paula nun. Sie spürte das Stethoskop unterhalb ihrer Brüste auf dem Brustkorb. Leonie hielt noch eine Weile inne, dann sagte sie leise "Pass auf, wir ziehen Dich jetzt schön aus und dann zeige ich Dir ein bisschen was, ja?". Noch weiter ausziehen?! Warum eigentlich nicht. Paulas Blockadereflex ließ schnell wieder nach und sie spürte, wie Leonie ihre Beine auf das Bett hinauf schob. Sie zog ihr die Hausschuhe aus und drückte Paula ganz sanft an der Schulter auf das Bett hinunter. Paula bedeckte kurz ihren nackten Oberkörper, ehe sie unter den strengen Blicken von Leonie die Arme neben ihren Körper legte. Leonie öffnete den Knopf ihrer Jeans und zog sie sanft herunter, bis Paula schließlich nur noch ihren Slip an hatte. Sie schloss ihre Augen und malte sich aus, wie sie nun auf einer Liege liegen könnte und um sie beobachtet wird, während Leonie sie untersuchte. Leonie kitzelte sie an den Füßen, streichelte über ihre Beine nach oben bis zum Becken und ihren Bauch. Paulas Brustwarzen standen wie kleine Spitzen in die Luft. Leonie griff Paulas Arme und führte sie über ihren Kopf. Ihre Blicke zeigten Paula deutlich, dass sie ihre Arme dort lassen sollte. Dann setzte sie sich das Stethoskop auf und drückte es wider Paulas Erwartung auf ihren Bauch. Punkt für Punkt arbeitete sie sich in Richtung Paulas Slip, ehe sie mit der linken Hand Paulas Herz tastete. Mit der anderen Hand streichelte sie über die Innenseite von Paulas Oberschenkeln. Sie hatte große Mühe, die Beine ruhig liegen zu lassen. Paula konnte ein leises Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Sie fühlte, wie ihr Herz schneller wurde und war sich sicher, dass Leonie ihre Erregung auch als solche wahrnahm. Sie streichelte immer wieder, manchmal über ihr Becken, über ihren Unterbauch unf wieder an den Beinen ehe sie ein einziges Mal genau über Paulas Scham strich. Wieder biss Paula auf ihre Lippen. Leonie hängte sich das Stethoskop um und setzte sich auf. "Stell Dich mal vor mich hin, meine Süße!", wies sie Paula an. Paula überlegte nicht lange und stellte sich vor Leonie hin. Auch sie stand inzwischen und hatte ihr Stethoskop schon wieder einsatzbereit. Wieder scannte sie Paulas Körper von oben bis unten ab. Auch ihre Augen leuchteten wie Sterne und sie flüsterte Paula ins Ohr "Du ziehst jetzt Dein Höschen aus!". Paula zitterte, als sie den Bund griff und zögerte einen Moment. Doch sie war sich sicher, dass auch Leonie spürte, dass sie feucht war und der weißen Erotik nun wirklich alle Ehre machte. Langsam zog Paula ihren Slip herunter und entblößte ihre Scham vor Leonie, die genüsslich zusah. Paula schob ihre Beine zusammen, als ihr Slip den Boden erreichte. Leonie lief um sie herum und strich mit einem Finger ihren Hals entlang der Wirbelsäule über den ganzen Rücken bis zu Paulas Po hinunter. Dann tat sie es exakt gleich wie Paula auch, sie stellte sich dicht hinter sie und hörte ihren Rücken ab. Paula vergaß total durchzuatmen, daher half Leonie etwas nach, indem sie Paula an der Seite streichelte, über ihre nackte Brust, ihr Herz tastete und zärtlich ihre Brustwarzen bespielte. Paula atmete schneller und es ging langsam in ein Stöhnen über. Für einen Moment dachte sie darüber nach, wie es wohl wäre, von Leonie unten berührt zu werden. Aber Leonie quälte Paula immer wieder, indem sie konsequent nur ihren Rücken abhörte und Paulas Herzschlag ertastete. Sie tat alles, um Paula heiß zu machen. Als sie gerade dabei war, Paulas Zöpfe zu entflechten, konnte sie nicht mehr.

Paula hielt es nicht mehr aus. Sie drehte sich um, und griff in den weißen Kittel, genau unter Leonies Brust. Auch ihr Herz hämmerte genauso kräftig, und Paula berührte Leonies Brustwarzen, so wie sie es mit ihr auch getan hatte. Wie Leonie wohl komplett nackt aussah? Paula wollte es wirklich wissen und zog den Kittel nach hinten weg. Als der Kittel zu Boden fiel, drückten beide, Leonie und Paula ihre Hand jeweils auf die Herzspitze der anderen und für einen Moment lang waren beide innigst verbunden. Keine der beiden konnte mehr verbergen, was mit ihnen los war. Sie schauten einander in die Augen, ehe sie sich voneinander lösten und ihre Körper blitzschnell abscannten. Leonie lief ins Wohnzimmer, einfach so, nackt wie sie war. Paula nutzte die Chance und schlüpfte unter die Decke, solange Leonie draußen war. Sie kam zurück mit der Tasche von vorhin und zog das Blutdruckmessgerät heraus mit den Worten "Dachtest Du, Du kommst mir so davon?". Leonie winkte mit dem Blutdruckmessgerät in der Luft, während Paula Mühe hatte, nicht vom Anblick ihres nackten Körpers gefesselt zu werden. Sie kniete sich auf das Bett und schob die Decke von Paula herunter. Dann packte sie die Manschette um Paulas linken Arm und erklärte "Ich messe nicht Deinen Blutdruck. Ich schaue, wie sehr Dir das Gefühl gefällt und Du kannst nicht das Geringste vor mir verbergen!". Wenige Sekunden später wurde ihr auch klar, wie das von statten gehen sollte. Leonie pumpte die Manschette an Paulas Arm auf, fester und immer fester, währen sie mit der linken Hand das Stethoskop auf Paulas Erbpunkt drückte und genüsslich zusah. Paulas Herz schien gleich zu explodieren. Endlich, ließ sie die Luft wieder ab und kuschelte sich zu Paula. Sie zog eine Decke über die beiden und legte sich auf die Seite neben sie. Mit ihrer Hand streichelte sie ein letztes Mal über ihren Bauch, über ihre Brüste, bis sie schließlich auf der Stelle zum liegen kam, an der sie Paulas Herz am besten spüren konnte. Paula schob ihre Hand zwischen Leonies Brüste und fühlte auch ihr Herz. In dieser Nacht schienen sich die beiden Herzen zu synchronisieren. Nun wusste Paula, dass es nicht nur das Herz, sondern eben doch auch eine gewisse Form von Erotik war. Dass sie tatsächlich auch eine gewisse sexuelle Lust dabei empfand. Und das erste Mal wusste das außer Paula noch jemand anderes.

Comments

dr3amc4tcher Vor 1 Jahr  
klopfenlauscher Vor 1 Jahr 1