4 members like this


Aufrufe: 367 Created: Vor 1 Jahr Updated: Vor 1 Jahr

Paula's Herz

Kennenlernen

Die Anzeige hatte Paula schon vor Wochen gelesen. Die in der Stadt ansässige Universität sucht junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren, die sich für den Untersuchungskurs der Studierenden der medizinischen Fakultät zur Verfügung stellen. Lange hatte sie mit sich gehadert, bis sie sich schließlich gemeldet hatte. Nun saß Paula zusammen mit einer anderen Frau in ihrem Alter auf dem Gang des Universitätsklinikums auf einem Klappsessel. Die andere Frau war geschätzt etwas älter als Paula, so Mitte bis Ende 20, hatte ihr blondes Haar zu einem Dutt gebunden und hielt einen Becher mit Grüntee in der Hand, während sie in einem Buch schmökerte. Beide hatten sie schon alle Formalitäten ausgefüllt, alles unterschrieben. Zumindest Paula wartete darauf, dass es endlich los geht. Sie fasste ihren Mut zusammen und fragte "Bist Du auch für den Untersuchungskurs hier oder studierst Du?", fragte sie vorsichtig. Die andere Frau hob schnell den Kopf und meinte lächelnd "Nein, ich bin auch wegen dem U-Kurs hier, Du bist das erste Mal dabei, stimmts?", während sie mit den Augen die letzte Zeile ihres Buches las, ehe sie es zuklappte. "Ich bin Leonie", sagte sie und setzte sich neben Paula. Sie erwiderte die herzliche Art und meinte "Paula. Woher weißt Du, dass ich noch nicht hier war?". Leonie grinste ein wenig schelmisch und meinte "Ganz einfach: Ich hab Dich hier noch nicht gesehen. Ich mache jedes Semester mit. Normalerweise machen sie das hier mit Models, aber die sind inzwischen wohl auch Mangelware, deshalb suchen sie öffentlich nach Freiwilligen." Paula hörte aufmerksam zu. "In den ersten Semestern bei den einfacheren Sachen untersuchen sich die Studis auch gegenseitig, aber die Gruppe heute soll eine Zwischenprüfung ablegen, bevor sie in ihre erste Praxisphase gehen. Typische, allgemeine körperliche Untersuchungen und das übliche halt, was Arzthelfer so machen.", erklärte Leonie weiter. Woher wusste sie das alles? Okay, sie war schon öfter dabei. Paula fragte "Und was machen Arzthelfer so? Die studieren doch nicht Medizin, oder?", meinte Paula. Leonie grinste wieder und erklärte weiter "Neee, aber bevor die die Studis hier auf Patienten los lassen, sollen sie erstmal kleine Sachen üben. Abhören, Blutdruck messen, Blutabnehmen, Vitalparameter checken, messen, wiegen und vielleicht noch ein EKG." Mit jedem Wort schlug Paulas Herz höher. Leonie schien das alles ganz selbstverständlich mitzumachen. Paula wusste nicht so recht, ob sie sich auf ein paar unheimlich interessante Momente freuen sollte oder ob sie eher vor immer weiter steigender Nervosität versinken sollte. Sie entschied sich letztendlich, die Sache als kostenlosen Check-Up zu sehen und atmete tief durch.

Eine Frau, etwa Mitte 30 in weißem Kittel und einem typischen Klemmbrett unter dem Arm erschien auf dem Gang und begrüßte Paula und Leonie "Guten Abend! Schön dass Sie da sind! Sie kenne ich ja schon und Sie sind Paula, richtig?", fragte die Frau. Paula nickte. Leonie stand schon da und schien nur noch zu warten. "Sehr schön. Dann würde ich sagen, wir gehen schon vor in den Umkleideraum, ich erkläre Ihnen dann alles." Sie folgte der Frau und Leonie, die durch den schnurgeraden Gang liefen, bis sie in einen Raum kurz vor der Kreuzung zum nächsten Krankenhausflügel gingen. Ein heller Raum, mit einer Liege und einem vergitterten Fenster in den Hof. Sonst war kaum etwas besonderes in dem Raum, nur ein Schrank, auf dem einige Kartons standen. Es mutete fast etwas wie ein Lagerraum an. Paula war stolz, dass sie schon wie auf der Einladung geschrieben stand, einen lockeren Bikini an hatte und somit gleich startklar wäre. Die Frau deutete auf die Liege und meinte "Da können Sie ihre Sachen ablegen und sich dann entkleiden. Ich bringe Ihnen noch zwei Flügelhemden, damit Sie etwas bedeckt sind. Sie kennen das ja ..." murmelte sie, als sie in den nächsten Raum ging. Die Abendsonne drückte etwas in den kühlen Raum. Paula zog ihre Weste aus, gefolgt von ihrem Top. Leonie tat dasselbe und als sie beide zur selben Zeit die Sachen auf der Liege deponierten, lächelten sie sich zu. Als nächstes zog Paula ihre kurze Jeans herunter und die Strumpfhose, die sie an hatte. Paula stand in ihrem dunkelblau, weiß-gepunkteten Bikini da und als sie hoch schaute sah sie erschrocken, dass Leonie nur noch ihren Schlüpper trug, der nun auch nicht wirklich dem Begriff der Badebekleidung zuzuordnen war. Sie schaute kurz an Leonies Körper auf und ab, Leonie schien kein bisschen prüde zu sein. Doch noch ehe Paula fragen konnte, wieso sie ihren BH ausgezogen habe, trat die Frau wieder in den Raum. In jeder Hand hielt sie ein Flügelhemd und schaute Paula auffordernd an und sagte "Machen Sie bitte auch den gesamten Oberkörper frei? Normalerweise wird bei unseren U-Kursen nur das Flügelhemd getragen, aber heute genügt es, wenn sie den Oberkörper frei machen." Etwas entrüstet stand Paula da und lotete aus, was sie wohl tun könne. Nicht viel, war ihre Erkenntnis. Leicht widerwillig griff sie hinter ihren Hals und öffnete den Knoten ihres Bikini-Oberteils. Geschickt ließ sie das Oberteil vorne über fallen und bedeckte kurz mit den Armen ihre Brüste. Dann raffte sie sich zusammen und nahm sich ein Beispiel an der zeigefreudigen Leonie, die inzwischen in ihrem Flügelhemd steckte. Paula nutzt die Gunst der Stunde, während die Frau mit dem Verknoten des Flügelhemds an Leonies Hals beschäftigt war und schlüpfte schnell in ihr Flügelhemd hinein. Der vom Kalk erhärtete, kühle Stoff ließ Paulas Brustwarzen hart werden, sodass sie wohl oder übel gut durch das Flügelhemd zu erwahnen waren. Die Frau knotete auch Paulas Flügelhemd zu, ehe sie die beiden sanft an der Schulter hinaus über den Gang in den gegenüberliegenden Raum schob. Kurz fröstelte Paula, nur noch in Schlüpper und Flügelhemd bekleidet, als sie über den kalten Linoleum-Fußboden lief.

Der nächste Raum erinnerte etwas an ein Krankenhauszimmer, nur dass es anstelle der Betten wieder weiße Liegen gab. Die Frau brachte außer Leonie und Paula noch eine Studentin und einen Studenten in den Raum. Allesamt in weißen Kitteln, die Studentin hatte ein Stethoskop um den Hals hängen, der Mann in der Tasche stecken. Auf den Sideboards befanden sich darüber hinaus noch Taschen, die etwas an die eines Notfallsanitäters erinnerten. Die Frau, die Paula und Leonie hereingebracht hatte, instruierte zunächst die beiden mit einem müden Lächeln "Sie dürfen sich bitte jeweils auf eine der Liegen setzen. Ich werde anschließend jedem unserer beiden Studierenden eine Aufgabe geben, die Sie an Ihnen üben sollen. Die anderen, die gerade nicht üben und ich beobachten das dann, die Beurteilung übernehme ich. Alles klar soweit?". Paula nickte und Leonie saß schon auf der linken der beiden Liegen. Paula setzte sich auf die rechte und fröstelte etwas, als die nackte Haut ihrer Oberschenkel das Leder berührte. Die Frau, wahrscheinlich eine Ärztin oder Professorin, holte zunächst die beiden Studierenden näher heran und instruierte weiter "Wir werden zwei wichtige, alltägliche Dinge an unseren beiden Freiwilligen heute üben. Ein kurzer Kreislauf-Check und das Anlegen eines EKG. Klar soweit?". Alle nickten. Es herrschte eine hochkonzentrierte, ruhige Atmosphäre. Die Ärztin bat die junge Frau zu Paula hin und schwang sich elegant von der Liege herunter, auf die sie sich neben Paula gesetzt hatte. "Ich würde zunächst Sie bitten, die Kreislaufparameter der Patientin zu erheben.", sagte die Ärztin, ehe sie ihr Klemmbrett schnappte und sich an die Wand lehnte und der jungen Studentin zusah.

Diese wirkte gar nicht so unerfahren, souverän stellte sie sich Paula kurz vor, wie aus dem Lehrbuch "Ich bin Jenny, ich würde kurz ihren Kreislaufzustand checken.", sagte sie ruhig und lächelte Paula zu. Sie schien ganz genau zu bemerken, dass Paula nervös war. Vorsichtig griff sie nach Paulas linkem Arm und schob das Flügelhemd hoch bis zu ihrer Schulter. Als hätte sie das schon immer gemacht, führte sie Paulas Arm in die berühmte Manschette zum Blutdruckmessen und schob sie bis über ihren linken Oberarm hoch. Der Kunststoff war ebenso kalt und Paula fröstelte kurz. Die fürsorgliche Studentin streichelte sanft über Paulas Arm und murmelte "Wird gleich besser". Dann griff sie Paulas Handgelenk und sah sie einen Bruchteil einer Sekunde ungläubig an. Erst jetzt bemerkte Paula, wie ihr Herz raste. Langsam pumpte die Studentin die Manschette um Paulas oberarm auf. Die anderen im Raum sahen aufmerksam zu unter den kontrollierenden Blicken der Ärztin. Immer fester umschloss die Manschette Paulas Oberarm, während die Studentin ihren Puls fühlte. So fest hatte sie das noch nie erlebt, zumindest konnte sie sich nicht mehr daran erinnern. Paula rutschte mit den Beinen etwas weiter zusammen, in dem Momrnt ließ die Studentin die Luft aus der Manschette heraus und fühlte Paulas Puls. Sie konnte sehen, wie konzentriert sie auf die Anzeige schaute. "145/90, das ist etwas hoch. Haben Sie das öfter?", fragte die Studentin mit nachdenklicher Miene. Paula verneinte, sie wollte schließlich kein großes Fass hier aufmachen. Wenn sie zu einem Arzt ging, dann zum Arzt ihres vollsten Vertrauens. Die Studentin zog die Manschette vorsichtig von Paulas Arm und steckte das Blutdruckmessgerär in die Tasche ihres Kittels. Die Ärztin notierte etwas in einem kleinen Buch, welches auf der Liege lag. Ein Herz war darauf abgebildet, das konnte Paula auf der offnen Seite sehen, mehr aber nicht. Die Studentin riss sie aus ihren Gedanken mit den Worten "Gut, ich möchte als nächstes kurz ihre Lunge abhören. Würden Sie sich bitte einfach aufrecht vor mich hin stellen und schön tief und langsam ein- und ausatmen?". Wortlos stand Paula auf und stellte sich seitwärts zu der Liege hin. Sanft schob die Studentin das Flügelhemd an Paulas Rücken zur Seite und urplötzlich wurde ihr wieder bewusst, dass sie außer ihrer Bikinihose nur noch dieses Flügelhemd trug. Kalte Luft strömte unter das Hemdchen. Paula begann langsam durchzuatmen, nicht zu tief, damit ihr nicht schwindelig würde und sie hier keine Stunt-Show abgeben muss. Sogleich spürte sie dieses unbeschreibliche Gefühl, dass sie mit der Zeit so lieben lernte. Die kühle Membran zwischen ihren Schulterblättern entzündete wieder diese kleine Flamme in ihr. Innen heiß, außen kalt. Mit Gänsehaut. Sie erinnerte sich daran, dass der Mensch am Rücken viel weniger Nerven hat, als beispielsweise in den Fingern. Und umso mehr konzentrierte sie sich darauf, wo die Studentin das Stethoskop hin setzte. Paula atmete schön tief durch. Mit jedem Atemzug zeichneten sich ihre nackten Brüste durch das Flügelhemd ab. Leonie saß auf der anderen Liege und sah zu, fast könnte man meinen, sie sei amüsiert. Paula wusste nicht richtig, ob sie das anmacht oder eher gerade irgendwie verunsichert. Inzwischen setzte die Studentin das Stethoskop weiter unten auf Paulas rücken. Sie spürte den Druck gegen ihren Rücken und lehnte sich in Gedanken etwas gegen die Membran, die nun ihr Innerstes offenlegte. Noch nie hatte sie sich am Rücken abgehört. Während die Studentin weiter hörte, dachte Paula darüber nach, wie sie das bewerkstelligen könnte. Sanft weckte die Studentin sie wieder aus ihrem Tagtraum, indem sie mit aufgesetztem Stethoskop und ein paar Fingern Paulas Rücken bis zur Taille abklopfte. Erst links, dann rechts, erst oben, dann unten. Paula war wieder hellwach. "Als letztes möchte ich noch kurz auf ihr Herzchen hören. Bitte setzen Sie sich dazu auf die Liege und beugen Sie sich leicht vorn über, ja?", bat die Studentin. Nun war es also soweit. Paula nickte und setzte sich auf die Liege. Erst jetzt realisierte sie, dass sie irgendwie das Flügelhemd ablegen musste, tat aber nichts. Da war sie wieder, diese Dissonanz zwischen der Angst sich vor Fremden zu zeigen und dem beinahe schon als Lust zu bezeichnenden Drang, sich vor diesen Fremden zeigen zu müssen, ihnen ausgeliefert zu sein. Die Antwort auf ihre Frage nahm ihr die Studentin ab. Sie schob sanft Paulas Haar beiseite und öffnete das Flügelhemd an den Bendeln. Paula war gefasst drauf, jeden Moment ihre Brüste zu entblößen. Obwohl ihr das gerade alles andere als recht war, wurden ihre Brustwarzen wieder hart wie Stein. Umso überraschender war die Ansage der Studentin mit den Worten "Halten Sie am besten einfach das Flügelhemd über ihre Brust, dann lasse ich es vorn über fallen, ja?". Die Studenin lächelte ihr zu, Paula verschränkte Roboterartig ihre Arme direkt vor den Brüsten und die Studentin legte das Flügelhemd über ihre Arme, ehe sie wieder zum Stethoskop griff. Sie begann auf dem Erb'schen Punkt, das wusste Paula ganz genau. Sie versuchte ganz flach zu atmen und hoffte, dass ihr Herz nun keinen Marathon machte. So ganz gelang es ihr nicht, aber insgesamt blieb sie doch sehr ruhig. Die Studentin wechselte über die Aorten- und die Pulmonalklappe. Neben diesen Punkten drückte sie das Stethoskop außerdem auf zwei weitere Punkte recht nahe an Paulas Schlüsselbein, ehe es weiter nach unten ging. Einmal auf das Brustbein, dann einmal etwas weiter daneben, ehe sie es vorsichtig zwischen Paulas Brüste unter die Arme schob. Etwas verwundert sah Paula auf, als die Studentin das Stethoskop um den Hals hängte und nach dem Flügelhemd griff, um es sogleich wieder hinter Paulas Hals zu verbinden. Soll es das schon gewesen sein? Paula dachte über ihre bisherigen Abhör-Erlebnisse nach, bis sie die Worte der Studentin hörte "Jetzt kommt noch die andere Hälfte! Könnten Sie das Hemdchen einfach so hoch halten, gerade bis zu ihrer Brust hoch?". Paula zupfte an dem Flügelhemd und spürte, dass sie noch drauf saß. Sie zog es unter ihrem Po und den Beinen hervor und wickelte es etwas zusammen, ehe sie es über ihren Bauch hoch hob. Zwar waren ihre Brüste nicht entblößt, aber das Gefühl, dass ihre harten Brustwarzen nur noch durch den dünnen Stoff von den Blicken der anderen abgeschirmt wurde, machte sie fast wahnsinnig. Sie zog es gerade so weit hoch, dass die Brustwarzen noch bedeckt blieben. Schon spürte sie das Stethoskop mittig unterhalb ihrer linken Brust. Die Studentin drückt es auffällig hoch auf Paulas Brust, ehe sie schon den nächsten Punkt über Paulas Herzspitze anvisierte. Paula war sich sicher, dass die Studentin sehen konnte, wie ihr Herz nun schlug. Es hämmerte fest gegen die Membran. Die Studentin schob das Flügelhemd noch ein einziges Stück hoch. Der Stoff rieb über ihre linke Brustwarze und Paula war sich sicher, dass die anderen einen kurzen Blick darauf hatten. Sie spürte das Stethoskop links auf ihrem Brustkorb an der Seite. Ihre Arme wurden langsam schwer, sie hatte Mühe, sie oben zu halten. Gerade als sie ihren Mut zusammengetragen hatte, um zu fragen, ob sie das Flügelhemd nicht ausziehen sollte, wurde sie erlöst. "Wunderbar, sie haben es geschafft! Da drin ist alles in Ordnung", sagte die Studentin sichtlich erleichtert und tippte mit der Fingerspitze auf Paulas Brustbein. Auch die Ärztin konstantierte "Hervorragend, so wünschen wir uns das!". Dann sagte sie zu dem anderen Studenten "Sie dürfen!" und wies mit der Hand auf Leonie, die noch immer völlig gelassen war. "Wenn Sie möchten, dürfen Sie auch noch da bleiben", sagte die Ärztin zu Paula, die gerade wieder ihr Flügelhemd auf dem Körper drapiert hatte. Das erste Mal trug die Ärztin ein Lächeln im Gesicht.

Der Student schmunzelte kurz, ehe er wieder völlig ernst zu sein schien. Auch er stellte sich Leonie kurz vor, die gespielt erheitert hat. Man merkte gut, dass sie das nicht zum ersten Mal macht. Der Student erklärte "Ich möchte mit Ihnen heute ein Ruhe-EKG schreiben. Das geht ganz schnell, sie werden sehen, ja?". Leonie sagte schnell "Jawol" und wich Paulas Blick aus. Obwohl Leonie so ziemlich die Traumfrau sein dürfte, die sich junge Männer in dem Alter wünschten, blieb der Student völlig gelassen und professionell. Er bat Leonie "Legen Sie sich bitte auf die Liege, die Beine ausgestreckt." Leonie gehorchte und streckte ihre Beine über die Liege. Fast desinteressiert legte sie ihren Kopf zurück auf die Liege und schloss die Augen. Der Student griff nach zwei Klammern, die wie riesige Scheren aussahen und einer Tube. Er verteilte etwas von dem durchsichtigen Gel an Leonies Knöcheln, ehe er die Klammern daran befestigte. Die Kabel an den Klammern führten zurück zu dem Monitor auf dem Tisch. Ob das wohl weh tat? Leonie zuckte nicht einmal mit den Füßen, sie wirkte eher wie in Trance. Auch an ihren Handgelenken verteilte der Student etwas von dem Gel und brachte die beiden nächsten Klammern an. Leonie öffnete ihre Augen. "Aaaachtung!", sagte der Student, als er vorsichtig Leonies Kopf anhob und die Bendel des Flügelhemds zur Seite zog. Er geleitete ihren Kopf wieder auf die Liege, eher das Flügelhemd bis zu Leonies Bauchnabel nach unten zog. Jetzt fand Paula den Gedanken ihrer entblößten Brust vor den anderen wieder heiß wie Feuer. Leonie schloss wieder ihre Augen. Sie schien das gar nicht zu kümmern, dass ihre kleinen, flachen Brüste völlig nackt waren. Der Student drückte ein wenig aus der Tube oberhalb von Leonies Brust und ein bisschen unterhalb ihrer linken Brust, ehe er beides mit den Fingern verteilte. Auch Leonie bekam harte Brustwarzen, die wie kleine, hellbraune Kugeln auf ihren flachen Brüsten saßen. Paula ging es im übrigen nicht besser, der Anblick ließ sie nicht kalt. Eine Elektrode nach der anderen platzierte der Student auf Leonies Brust. Dabei tastete er immer von oben komment das Brustbein entlang, bis er den richtigen Zwischenraum zwischen ihren Rippen gefunden hatte. Paula malte sich aus, was mit ihr wohl passieren würde. Sie viel in einen Sekundentraum und spürte ihr Herz regelrecht gegen die Saugelektroden klopfen. Als er alle Elektroden angebracht hatte, instruierte er Leonie "Dann legen wir los, bitte atmen Sie so ruhig und flach wie möglich und bewegen sich nicht für die nächsten zwei Minuten." Schon zuckten jede Menge der EKG-Linien über den Monitor. Paula gefiel es, Leonie so zu sehen und gleichzeitig den vollen Blick auf ihre Herz zu haben. Und mit einem Puls von rund 90 Schlägen pro Minute war sie auch nicht so entspannt, wie sie wirkte. Die zwei Minuten vergingen wie im Flug. Es war still, ganz still in dem Raum, nur das EKG piepte leise im Takt von Leonies Herz. Der Gedanke, dass es auch Paula sein könnte, die da lag, gefiel ihr zu gut. Als die Zeit um wahr, murmelte der Student "Schon geschafft. Ich erlöse Sie gleich, geben Sie mir kurz." vorsichtig zog er die Klemmen von Leonies Handgelenken und Knöcheln und hängte sie an den Wagen. Dann nahm er eine nach der anderen der Saugelektroden von Leonies Brust und berührte mit dem Kabelstrang kurz ihre linke Brustwarze. Paula glaube das Gefühl selbst wahrzunehmen. Leonie lächelte sanft, ehe sie von dem Studenten zwei Tücher bekam. "Damit können Sie sich etwas abtrocknen!", meinte er. Leonie richtete sich auf, und begann ihre Knöchel und Handgelenke abzutrocknen. Noch immer schienen sie die nackten Brüste keinen Millimeter zu stören, auch nicht, als sie ganh genau sah, dass Paula in Gedanken versunken genau dort hin schaute. Sie rieb sich ihren Brustkorb trocken.

Die Ärztin verließ den Raum zusammen mit den beiden Studierenden mit den Worten "Vielen Dank Ihnen beiden! Ich würde mich freuen, wenn Sie uns wieder zur Verfügung stehen!". Dann drehte sie sich um und erzählte den beiden Studierenden etwas von "Nachbesprechung...", ehe sie den Raum endgültig verließen. Leonie stand auf. Ihre Brüste waren kleiner als Paulas und trotzdem passten sie zu Leonies übrigem, sportlichen Körper. "Magst Du mir das Hemd zubinden?", fragte sie Paula. "Klar, gerne. Wie fandest Du das heute?", erwiderte Paula. Sie strich die paar Haare aus Leonies Dutt zur Seite und Band das Flügelhemd hinter ihrem Hals zu. Beim Blick über Leonies Rücken malte sich Paula aus, wie es wohl ist, Leonie abzuhören. Erst am Rücken, dann von hinten an ihrem Herzen das Stethoskop ajf die Haut zu drücken. Wie sie wohl klingen mag...? Leonie drehte sich um und antwortete "Ach Du, nichts besonderes heute. Es war schon nicht uninteressant, aber sehr sehr kurz heute." Nicht uninteressant? Paulas Herz begann schneller zu werden, als die beiden den Raum verließen und über den Gang zurück in die Umkleide liefen. Paula dachte nach. Nicht uninteressant also... "Warum machst Du da mit? Zu viel Freizeit?", fragte Paula etwas frech. Das tat ihr sogleich wieder leid, umso überraschter war sie von Leonies Antwort. "Ich wette, aus demselben Grund wie Du auch!", grinste Leonie und zog zu Paula gewandt das Flügelhemd aus. Die beiden tauschten ihre Nummern und versprachen sich auf einen Kaffee in der Stadt zu treffen.