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Aufrufe: 379 Created: Vor 1 Jahr Updated: Vor 1 Jahr

Paula's Herz

Intensivkurs III - Finale

Paula atmete flach, irgendwie wollte sie nicht, dass man ihren Atem sehen kann. Die Kabel des EKG lagen über ihrem entblößten Körper verteilt und sie musste sich zwingen, ihre Augen geschlossen zu halten. Sie spürte, wie Robin ihren Körper bis zum Bauch bedeckte. Tatsächlich half ihr das etwas beim Entspannen, wenngleich alles in ihr kribbelte. Nur eine dünne Decke trennte Paulas splitternackten Körper von Robins Blicken.

"Lass die Augen schön zu und entspanne Dich, meinst Du, das schaffst Du?", fragte Robin leise. Natürlich nicht. Sie schaute ihn kurz an, lächelte und drückte ihre Augen wieder zu. "Wusste ich es doch!", sagte Robin, als hätte er genau darauf gewartet und fügte hinzu "Du kriegst eine Augenbinde. Keine Angst, die kannst Du jederzeit abnehmen, wenn es Dir nicht gefällt, aber ich glaube das ist das richtige für Dich". Und noch ehe Paula überhaupt Zeit hatte nachzudenken, hob Robin ganz sanft ihren Kopf und schob das Band einer Augenbinde hinter ihren Kopf. In der Tat, so etwas gefiel Paula. Sie schloss trotz Augenbinde ihre Augen und atmete einmal tief durch. Robin zog die Decke noch weiter hoch, sodass ihre Brust auch bedeckt war. Ihre Brustwarzen rieben an der Decke, was zu Paulas Entspannung nicht unbedingt viel beutrug. Sie spürte seine Hände an ihrem Kopf, er tastete an ihren Schläfen nach dem Puls. Ganz sanft, kaum spürbar und dennoch fühlte es sich an, als würde ihr Herz nun extra fest gegen durch die Adern pumpen. Sekunde um Sekunde verging, für Paula waren es eher Stunden. Robin tastete weiter, an ihrem Hals. Auch hier direkt an den Schlagadern. Paula wurde bewusst, wie sehr sie ihm ausgeliefert war. Robin fuhr die Adern ganz sanft hinab zu Paulas Schlüsselbein. Er streichelte Paula über die Schlüsselbeine nach außen zu den Schultern und zurück, mehrmals hintereinander. Ein Finger wanderte ihr Brustbein hinunter und zog dabei die Decke ein winziges Stück mit, die sogleich wieder über Paulas Brustwarzen rieb. Sie liebte diese indirekten Berührungen. Robin streichelte ihr Brustbein mehrmals hinab und wieder hinauf, ehe er ihre Brüste von der Decke befreite und mit zwei oder drei Fingern Paulas Puls direkt unterhalb der linken Brust fühlte. Auf ihrem Brustbein tippte er ganz sanft ihren Herzschlag mit. Eins, zwei, eins zwei. Gleichmäßig und kräftig.

Sie wusste nicht recht, ob sie geschlafen hatte oder nur für ein paar Sekunden weg war, als sie hörte, wie Robin sich die Hände mit etwas einrieb. Es klang nicht wie ein Creme, flüssiger, wie ein Öl. Sekunden später sollte Paula mehr wissen, als er wieder mit seinen warmen Händen begann, Paulas Schlüsselbeine zu streicheln und mit den Fingern über ihr Brustbein fuhr. Es war Massageöl. Der Duft von Mandeln stieg in Paulas Nase und eine tiefe Wärme umgab sie. Obwohl Robin immer weiter ihren Bauch hinab fuhr, über ihren Bauchnabel bis zum Becken. Die Decke lag gerade noch über ihrem Venushügel, als Robin die Richtung wechselte. Oben angekommen, das Spiel von vorne, nur noch ein Stück weiter nach unten und anschließend wieder hoch. Dem Gehör nach rieb sich Robin die Hände nochmal ein und Tatsache, sogleich spürte Paula seine großen Hände auf ihrem Bauch. Er verteilte das warme Massageöl auf ihrem Bauch und ihrer Brust. Sie spürte, wie ihr Herz wieder schneller wurde und die Brustwarzen steinhart wurden. Robin vergaß das nicht, sanft streichelte er Paulas Brüste, geschickt um die Elektroden herum. Von den Brüsten hinunter zum Bauch und wieder hinauf. Immer wieder, manchmal fester, manchmal nur mit den Fingerspitzen. Paulas Brustwarzen schenkte er noch mehr Aufmerksamkeit, er massierte sie der Reihe nach mit zwei Fingern, zupfte sanft daran und streichelte schließlich ihre ganze Brust wieder mit der Hand. Sanft knetete er Paulas Brüste, weiter hinab an ihrem Brustkorb entlang über den Bauch. Er massierte Paulas Bauch auf eine Art und Weise die sie so noch nie erlebt hatte. Obwohl Paula alles andere als kalt war, bekam sie Gänsehaut und ihr Atem wurde schwerer. Robin massierte ihren Bauch, weiter Richtung Becken. Ein letztes Mal zwickte er sanft in ihre harten Brustwarzen, ehe er die Decke von Paulas Becken weiter hinunter zog. Spätestens jetzt musste er sehen, dass Paula leicht feucht war. In Paula brannten tausende Feuer, spätestens an ihrem schwerer werdenden Atem musste er bemerkt haben, was er mit ihr machte.

Er rieb sich die Hände erneut mit Massageöl ein, ehe er die Decke ganz weg zog. Ganz sanft begann er Paulas Becken und ihre Oberschenkel hin zu massieren, ehe er vorsichtig auf ihren Venushügel drückte und Paula sich auf die Lippen beißen musste, damit sie den Mund geschlossen hielt. Ohne sie an ihrer intimsten Stelle zu berühren, bescherte er ihr wunderschöne Momente. Mit dem warmen Massageöl knetete er ihre Oberschenkel auf der Innenseite abwärts Richtung Knie und wieder aufwärts. Paula zerfloss vor ihm. Er blieb professionell, zumindest halbwegs, wie sie es vereinbart hatten und Paula war tatsächlich entspannter denn je. Robin massierte sie weiter, doch Paula spürte immer mehr, wie sie wegdöste. Sie bekam gerade noch mit, wie Robin ihr die Decke bis zur Brust wieder hoch zog und ihr die Augenbinde abnahm. Er streichelte über Paulas Wange und flüsterte ihr zu "Schön weiter entspannen". Beim letzten Wort war Paula schon in weiter, weiter Ferne.

Als sie wieder aufwachte, waren die Kabel von ihrem Körper entfernt worden. Sie brauchte einen Moment um zu realisieren, was passiert war, warum sie nackt im Bett lag und ein guter Kumpel neben ihr am Bett saß und ihre Hand hielt. Er hielt sie auf eine spezielle Weise, irgendwie anders. Endlich war Paula wieder auf der Spur! Langsam flogen die Bilder und Erinnerungen durch ihren Kopf, die die beiden gestern erlebt hatten. Die Morgensonne strahlte in Paulas Gesicht, die sich die Decke ein Stück weiter hoch zog und Robin zulächelte. Wenn Paula eine Erkenntnis hatte, dann, dass sie den schönsten Fetish entdeckt hatte, den es wohl gibt.

Comments

dr3amc4tcher Vor 1 Jahr  
Arzthelfer Vor 1 Jahr 1