Als Dr. Hermann heute die Post durchsah, fiel ihm sofort ein großes Couvert in die Hände. Es waren die Praktikumsberichte von Eva und Laura, um die er sie gebeten hatte. Er war neugierig und öffnete das Couvert und nahm sich als erstes den Bericht von Eva vor. Er war gut strukturiert und auch inhaltlich sehr korrekt. Da sollte sie hoffentlich eine gute Note dafür bekommen, dachte er und nahm den Bericht von Laura in die Hand. Er war ähnlich aufgebaut, aber etwas ausführlicher und blumiger formuliert. Und als er die letzte Seite las, musste er schmunzeln. „Ganz zum Schluss hat uns Dr. Hermann gefragt, ob wir uns noch gegenseitig eine Spritze geben wollen. Da haben wir sofort zugestimmt. Zuerst hat Eva von mir eine Spritze in den Po bekommen und danach war ich dran. Das war ein cooles Gefühl und ich hätte gerne noch weiter gespielt, aber es war schon fast 18 Uhr und Dr. Hermann hatte keine Zeit mehr. Alles in allem war das ein tolles Praktikum, bei dem ich viel erlebt und gelernt habe. Toll war auch, dass Dr. Hermann sich viel Zeit für uns genommen hatte.“ Es war in der Tat schade, dass er letzten Freitag keine Zeit mehr hatte, dachte er. Sie hatten beide einen knackigen Po und es hatte ihm Spaß gemacht, dabei zuzusehen, wie sich die Spritzen verabreichten. Und bei Laura hatte er das Gefühl, dass sie das besonders genoss, eine Spritze in ihren Po zu bekommen. In ihren schönen großen Po hätte man auch größere Spritzen verabreichen können, dachte er damals. Dann legte er die Praktikumsberichte weg und widmete sich seiner Arbeit.

Am Nachmittag war eine ältere Patientin bei ihm und bekam ihre Vitaminspritze von ihm verabreicht. Da musste er wieder an die zwei Praktikantinnen denken. Er gönnte sich eine Kaffeepause und lies seinen Gedanken freien Lauf. Sollte er ihnen anbieten nochmal zu kommen, um sich noch ein paar Spritzen zu verpassen, fragte er sich. Der Gedanke daran, dass beide mit entblößtem Po hier im Behandlungszimmer stehen bzw. liegen und sich Spritzen geben, erregte ihn. Beide waren ziemlich attraktiv – Eva war schlank und Laura eher etwas mollig, was ihm noch mehr gefiel. Laura hatte auch große Brüste, in die man gewiss auch ein paar Spritzen verabreichen könnte. Er wollte ihnen sowieso eine Antwort schreiben und sie für die guten Praktikumsberichte loben. Er holte das Couvert mit den Berichten. Als Absender stand Lauras Adresse darauf. Es war auch nur Laura, die in ihrem Bericht das „Spiel“ mit den Spritzen erwähnt hatte. Also würde er ihr später antworten. Dann ging er wieder an die Arbeit.

Als der letzte Patient gegangen war schloss er die Praxistür ab und setzte sich an seinen Schreibtisch. Er nahm seinen Laptop und begann zu schreiben. Er erwähnte noch einmal, dass er es toll fand, dass sie so wissbegierig waren und lobte dann ihre sehr guten Praktikumsberichte. Nun kam der besondere Teil wegen den Spritzen: „Dass ich am Ende so wenig Zeit für euch hatte, sodass ihr euch nur eine Spritze geben konntet, tut mir allerdings leid, vor allem weil Du Laura das so schön in deinem Bericht geschrieben hast, wie cool ihr das fandet. Wenn ihr wollt, könnt ihr daher gerne nochmal in die Praxis kommen und euch noch ein paar Spritzen verabreichen. Spritzen und Kochsalzlösung gibt es jedenfalls genug hier. Ihr habt ja meine whatsapp Nummer; da könnt ihr euch melden wenn ihr möchtet.“ Er druckte den Text aus und steckte ihn in einen Briefumschlag und adressierte diesen an Laura. Danach verlies er die Praxis und ging nach oben in seine Wohnung. Den Brief würde er morgen einwerfen, denn es regnete und er hatte keine Lust jetzt raus zu gehen.