5 members like this


Aufrufe: 882 Created: Vor 2 Jahre Updated: Vor 2 Jahre

Aron und Mira

Kapitel 3

Abends gegen 18 Uhr werde ich nochmal wach. Aron liegt neben mir und tippt an seinem Computer rum. Als er sieht das ich wach bin, kuschelt er sich noch näher an mich. „Heyy Schlafmütze, wie geht es dir?“ „Viel besser, danke.“ Ich hoffe er glaubt mir. Er fasst an meine Stirn und merkt, dass das Fieber tatsächlich etwas runter gegangen ist. „Das fühlt sich doch schon deutlich besser an. Wie sieht’s aus, möchtest du was kleines essen? Ich hab uns eine Suppe gekocht…“ „Danke, ich Probier mal ein bisschen.“ Er verschwindet in der Küche und kommt mit zwei Tellern Suppe zurück. „Vorsicht, die ist ein bisschen heiß.“ Wir lassen beide die Suppe kurz abkühlen und schalten schonmal eine Folge The Big Bang Theory ein. Genüsslich schlürfen wir unsere Suppe, ich schaffe meine zwar nur zur Hälfte was aber einfach nur daran liegt das ich satt bin. Daraufhin fragt er mich natürlich ob mir übel wäre, was ich jedoch direkt verneine. Er bringt die Teller weg und kuschelt sich wieder an mich. „Schatz, ich würde gleich ein letztes Mal für heute deine Temperatur messen.“ „Muss das sein?“ „Ja, das muss sein. Und jetzt mach bitte kein Theater.“ Aron steht auf, um das Thermometer und etwas Vaseline zu holen. „Okay Kleine, kannst du dich einmal kurz auf die Seite drehen, damit ich auch dran komme? Ich benutz auch extra Vaseline, damit du kaum etwas vom messen spürst…“ „Nur, wenn ich danach kein Zäpfchen bekomme!“ „Wir gucken erstmal wie hoch deine Temperatur ist und dann schauen wir weiter. Ich denke aber nicht, dass das nötig sein wird. Du hast dich vorhin nämlich echt schon etwas kühler angefühlt.“ Ich gebe mich geschlagen und drehe mich auf die Seite. „Ja supi, geht doch.“ Er zieht mir mal wieder meine Hose runter und steckt das Fieberthermometer in die Creme. „So, jetzt einmal kurz entspannen.“ Schon spüre ich das glitschige Thermometer an meinem After. Tatsächlich dringt es mit der Vaseline leichter ein, ist aber trotzdem etwas unangenehm. „Fasst geschafft Schatzi.“ Schließlich piept das Thermometer. „37.4, das können wir erstmal so lassen.“ Aron wischt das Thermometer ab und sieht, dass dort etwas Kot dran klebt, was mir echt unfassbar peinlich ist. „Wann warst du denn das letzte mal groß auf der Toilette?“ „Ähhmm…“ ich druckse etwas rum. „…keine Ahnung, ich glaub vor 3 Tagen.“ Er sagt mir, ich solle mich wieder auf den Rücken legen und mein Shirt etwas hochziehen. „Ich taste einmal kurz deinen Bauch ab.“ Er setzt seine Hände an meinen Bauch an und drückt direkt in die Stelle, die mir etwas weh tut. „Hab ich’s mir doch gedacht, Schatz du hast eine Verstopfung. Da müssen wir leider etwas machen.“ Und ich dachte echt, ich wäre fein raus nach dem Fieber messen… „Ja und, was hast du jetzt wieder vor?!“ Er scheint selber kurz zu überlegen. „Ich würde dir am ehesten erstmal ein Dulcolax Zäpfchen geben.“ „Das ist doch jetzt nicht dein Ernst. Du hast doch gesagt, wenn ich kein Fieber habe, brauche ich kein Zäpfchen.“ „Genau Schatz, aber da habe ich ja noch nicht gewusst, dass du eine Verstopfung hast. Wir können es einfach so machen wie vorhin. Du hast ja gemerkt, je besser du kooperierst, umso erträglicher wird es.“ Er verschwindet schon wieder im Bad um die Abführzäpfchen zu suchen. Ich nutze die Chance, um mich zu verstecken. Schnell hocke ich mich hinter den Küchentresen, denn je nach dem aus welcher Richtung er kommt, kann ich in die andere Richtung abhauen. Ich höre seine Schritte, vor dem Sofa bleibt er stehen. „Hallooo, ist das dein Ernst?! Versteckst du dich jetzt vor mir??“ Ich bin so leise wie nur möglich. Plötzlich kommt er in meine Richtung. Ich höre seine Schritte, er geht rechts zum Tresen, ich tippele nach links. Dann geht er wieder schnell Richtung Tür, um mich in den anderen Zimmern zu suchen. Ich bin jedoch nicht so schnell und als ich dann auch noch mit meinem Knie gegen die Kante des Tresens stoße, dreht er sich nochmal um. Er sieht mich sofort und kommt auf mich zu.“Okay Schatz, das ist jetzt echt ein bisschen albern. Ich weiß das du Angst hast und das nicht magst, aber das ist gerade echt wichtig für deine Gesundheit. Sei froh das ich dir keinen Einlauf mache und dir stattdessen nur ein kleines Zäpfchen gebe, das geht nämlich viel schneller und ist für dich bestimmt etwas weniger unangenehm.“ Er geht wieder zum Sofa rüber und wartet das ich mich hinlege. Ich folge ihm tatsächlich, aber nur aus Angst davor, dass er mir auch noch einen Einlauf verpasst. Ich lege mich auf die Seite, er zieht mir die Hose runter und setzt das Zäpfchen an. Ich verkrampfe schon wieder. „Shhtt, alles gut. Entspann dich. Weißt du schon was wir am Wochenende machen wollen, irgendeinen Ausflug oder möchtest du vielleicht ins Kino…?“ Ich überlege kurz… Und schon spüre ich, wie er mir das Dulcolax ganz tief in meinen Po rein schiebt. Es tut echt weh, aber dadurch das ich entspannter war, ist es wenigstens nicht so schlimm, wie die male zuvor. „Guck mal, hast du schon geschafft. Jetzt musst du das nur noch kurz halten, dann kannst du auf die Toilette. Ich ziehe meine Hose hoch und drehe mich wieder zurück. Nach drei Minuten werden die Krämpfe immer schlimmer und ich spüre einen starken Drang zum Klo zu rennen. „Auu, darf ich jetzt aufstehen? Ich muss echt ganz dringend…“ Noch nicht, warte noch fünf Minuten, ich massiere dir auch deinen Bauch Schatz, ja?“ Ich nicke und es tut echt gut wie er das macht. Fünf Minuten später lässt er mich endlich aufstehen und ich erleichtere mich auf dem Wc. Klopf klopf. „Du kannst dich direkt schonmal fertig machen, Ich hab dir deinen Schlafanzug ins Bad gelegt.“ „Dankeschön Aron.“. Ich ziehe mich um, putze meine Zähne, wasche mein Gesicht und führe den Rest meiner Abendroutine zu Ende. Als ich ins Schlafzimmer komme, liegt Aron schon im Bett und ruft mich zu dich, damit wir noch etwas kuscheln und dann endlich in Ruhe schlafen können.

Comments

Pieksinpo Vor 2 Jahre