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Aufrufe: 1121 Created: Vor 2 Jahre Updated: Vor 2 Jahre

Aron und Mira

Kapitel 1

„Guten Morgen Schatz“, werde ich von meinem Freund geweckt. Es duftet nach Kaffee, ich begleite ihn in die Küche, wo er auch schon das Frühstück zubereitet hat.

Wir sind zwar erst seit zwei Wochen zusammen, trotzdem ist er schon so halb bei mir eingezogen. Wir verbringen einfach ungern Zeit ohne einander.

Gemütlich essen wir gemeinsam und quatschen gemeinsam über unseren Tag. Aron arbeitet im Krankenhaus als Arzt, wo er echt viel Zeit verbringt. Ich hingegen schreibe gerade meine Bachelor Arbeit und bin bald mit der Uni fertig. Da wir uns, wenn wir beide einen vollen Tag haben meistens erst abends sehen, haben wir uns morgens umso mehr zu erzählen. Ich trinke meinen letzten Schluck Kaffee, wir räumen noch schnell auf und machen uns noch zu Ende im Bad fertig. Dann müssen wir beide auch schon los. An der Uni angekommen ziehen sich die Stunden heute ewig. Ich werde immer müder und merke das es mir irgendwie echt nicht ganz gut geht. Ich hab ziemliche Kopfschmerzen und mein Hals fängt auch langsam an zu kratzen. Hilft ja alles nichts, ich werfe mir eine Schmerztablette ein und warte nur darauf das die letzte Stunde umgeht.

Auf dem Rückweg merke ich, dass auch noch Bauchschmerzen dazu kommen. Ich beeile mich endlich nach Hause zu kommen und lege mich direkt mit Wärmflasche aufs Sofa, zieh mir eine Serie rein und schlafe noch währenddessen ein.

Ich werde erst wieder wach, als ich den Schlüssel in der Tür höre und Aron rein kommt. Schnell streiche ich meine Haare etwas zurecht und richte mich etwas auf, denn ich möchte nicht das er es mir direkt ansieht das ich krank bin. Ich liebe ihn über alles, aber umso größer ist meine Angst vor Ärzten. Dementsprechend versuche ich mich so unauffällig wie möglich zu verhalten.

„Hallo Schatz, wie war dein Tag?“ begrüßt er mich. „Uni war ganz okay, aber ziemlich langweilig heute. Und wie war deiner?“ „Ziemlich stressig, aber immerhin erfolgreich.“ antwortet er mir und lässt sich neben mir auf die Couch fallen. Eine Weile liegen wir so nebeneinander und kuscheln ein wenig. Ich muss wohl eingeschlafen sein, denn als ich meine Augen wieder öffne, hat er uns schon was zu essen vorbereitet. Eigentlich hab ich gar keinen Appetit, aber ich setze mich trotzdem zu ihm und esse ein paar Happen. „Na Schlafmütze, hast du keinen Hunger?“ „Ne irgendwie nicht so, aber ich hab in der Uni auch schon was kleines gegessen.“ flunker ich ihn an.

Aron guckt mich etwas skeptisch an, isst dann aber weiter. Puh, zum Glück bin ich da so einfach raus gekommen. Nur 5 Sekunden später nachdem ich meinen Gedanken beendet habe, scheint er doch skeptisch zu werden. „Gehts dir wirklich gut? Du siehst irgendwie blass aus und schlafen tust du ja normalerweise auch nicht tagsüber…“ Noch bevor ich etwas antworten kann, fasst er an meine Stirn. „Wow, du glühst ja regelrecht. Schatz, dir gehts nicht gut, wieso redest du nicht mit mir?“ Ich sehe ihm an das er enttäuscht, aber irgendwie auch sauer ist und versuche ihm zu erklären das es mir so schlecht gar nicht geht. Anscheinend gelingt mir das nicht so gut, denn er fragt mich was ich sonst noch für Symptome habe. „Nur ein bisschen Kopfschmerzen und Bauchschmerzen.“ antworte ich und versuche meine Beschwerden herunter zu spielen.

„Kein Wunder das du kaum etwas essen möchtest. Komm, leg dich schonmal auf‘s Sofa, ich komme gleich zu dir.“ Ich höre wie er abräumt und dann kurz verschwindet. Als er wieder kommt, hat er seinen Arbeitsrucksack dabei. Er setzt sich neben mich und legt seine Hand nochmal auf meine Stirn. Sie ist schön kühl, trotzdem mag ich es nicht und versuche seine Hand weg zu schieben. „Hey, ich wollte doch nur kurz fühlen ob du noch wärmer geworden bist.“ Er fängt an in seiner Tasche zu kramen und zieht ein Fieberthermometer raus. „Ich messe erstmal deine Temperatur, ja?“ Ich nicke, er schiebt meine Haare zur Seite und steckt mir das Thermometer ins Ohr. „39,4 Grad, Schatz das ist echt sehr hoch. Sonst hattest du noch Kopf- und Bauchschmerzen, stimmt‘s?“ Ich nicke nur. Aron holt eine Lampe und einen Holzspatel hervor. „Muss das sein Aron? Ich bin nur ein bisschen erkältet. Mit ein bisschen Schlaf bekomme ich das schon von alleine hin.“ Etwas strenger sagt er nun „Ja meine Liebe das muss sein. Ich sorge mich um meine Freundin und möchte das es ihr gut geht. Ich schau dir nur kurz in die Ohren und dann in den Mund.“ Als er mit meinen Ohren fertig ist, nimmt er das Holzstäbschen in die Hand und sagt mir ich solle den Mund öffnen. Ich lasse meinen Mund jedoch fest geschlossen. „Hasi, was soll das? Ich möchte dir doch nur helfen und damit ich genau weiß was du hast, muss ich dich eben untersuchen.“ „Ich will aber nicht untersucht werden, das ist unangenehm und ich mag das nicht.“ „Es ist aber eben notwendig, damit du wieder gesund wirst, also mach bitte den Mund auf.“ Mir kommen fast die Tränen, aber ich kann mich trotzdem dazu überwinden den Mund zu öffnen. Er drückt mit dem Spatel meine Zunge runter und mich überkommt ein heftiger Würgereiz. Schnell kramt er eine Tüte hervor, worein ich mich übergebe. „Shhtt alles gut Schatz. Ist nicht schlimm. Bald gehts dir wieder besser.“ Als ich fertig bin, nimmt er mir die Tüte ab und erklärt mir das mit meinen Ohren wenigstens alles okay sei, mein Hals ist etwas gerötet. „Guck mal, du bist schon am Ende der Untersuchung angekommen, jetzt hör ich dich nur noch eben ab und taste deinen Bauch ab, ja?“ Ich nicke nur, mir fehlt einfach die Kraft um zu widersprechen. Er steckt sich das Stethoskop in die Ohren und fängt an meinem Brustkorb an. Mein Puls rast vor Anspannung, ich möchte einfach nur das er endlich fertig ist. Schließlich tastet er noch meinen Bauch ab und beobachtet genau meine Reaktion. Als er endlich seine Hände von mir wegnimmt, bin ich unfassbar erleichtert das es endlich vorbei ist. „Schatz du hast wahrscheinlich einen schweren Infekt, ich geh dir einmal ein paar Medikamente holen, damit du dich etwas erholen kannst und sich dein Zustand bessert.“ Er verschwindet kurz und kommt dann mit einer vollen Tüte wieder zu mir. Ich bin etwas am dösen und stelle mich einfach schlafend um dem ganzen aus dem Weg zu gehen. Aron lässt jedoch nicht locker, setzt sich neben mich und versucht mich aufzuwecken. „Hiii, ich hab dir ein paar Medis aus der Apotheke besorgt, damit es dir schnell wieder besser geht.“ „Danke, aber ich will einfach nur schlafen.“ Ich drehe mich von ihm weg und zeige ihm so das ich meine Ruhe haben möchte. „Nenene Hasi, so läuft das hier aber nicht. Du bekommst erst deine Medikamente. Du brauchst dringend etwas gegen das Fieber und du möchtest ja schließlich auch deine Übelkeit los werden.“ Ich höre wie er schon die erste Schachtel öffnet und etwas herausholt, hoffentlich sind die Tabletten nicht allzu groß, denn damit hab ich echt meine Schwierigkeiten. Langsam drehe ich mich etwas zu ihm um und sehe das es gar keine Tabletten sind, sondern Zäpfchen. „Sag mal, spinnst du?! Wieso bringst du mir Zäpfchen mit. Du denkst doch nicht ernsthaft das ich die nehmen werde!“ „Und ob du die nimmst. Du hast dich gerade übergeben und diese Art der Medikation wirkt ohnehin besser. Also, ab auf den Bauch mit dir!“ Ich denk gar nicht dran das zu machen was er sagt. Stur drehe ich mich von ihm weg. „Du verhältst dich echt wie ein kleines Kind.“ Plötzlich zieht er mir die Decke weg und meine Hose runter. Panisch greife ich nach hinten um meine Hose wieder hoch zu ziehen, doch er ist schneller. Er packt meinen Arm und drückt ihn wieder nach vorne. So liege ich da, eingeklemmt zwischen der Sofakante und ihm und habe keine Chance zu entkommen. Er drückt mich mit seinem Knie gegen das Sofa während er das Zäpfchen auspackt. Ich spanne mit ganzer Kraft meinen Po an. „Wenn du jetzt nicht locker lässt, tut es gleich noch mehr weh Schatz.“ Ich kneif weiter meine Po Backen zusammen und spüre plötzlich einen harten Schlag auf meinem Po. Vor Schock muss ich wohl kurz locker gelassen haben, denn ich spüre schon, wie er das Zäpfchen tief in meinen Darm drückt. „So Schatzi, geht doch. Jetzt noch das zweite. Ich fange an zu weinen, mir fehlt einfach die Kraft. Ich schaffe es nur noch minimal meinen Po anzuspannen und es gelingt ihm mit Leichtigkeit auch das Vomex Zäpfchen tief in mich einzuführen. Aufgrund der Anspannung tut es echt weh und er behält seinen Finger sogar noch etwas länger drin, damit ich das Zäpfchen nicht direkt wieder auspresse. Als die Tortur endlich vorbei ist, zieht er meine Hose hoch, dreht mich wieder auf den Rücken und gibt mir einen Kuss. „Es tut mir Leid Schatz, aber ich möchte nur das Beste für dich. Jetzt schlaf erstmal ein Ründchen. Er kuschelte sich noch für fünf Minuten an mich und verschwindet dann. Ich hoffe, er lässt mich jetzt erstmal in Ruhe.

Comments

DrCastigo Vor 5 Monate  
keks97 Vor 2 Jahre