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Aufrufe: 1565 Created: Vor 2 Jahre Updated: Vor 2 Jahre

(Böse) Überraschung im Krankenhaus

Wie Schwester Britta ein Zäpfchen verabreicht

Als ich eines Tages meinen Dienst antrat, lag seit ein paar Stunden ein neuer Patient auf der Station. Wie ich hörte, war es ein junger Mann, der bei einem Autounfall verunglückt war. Aber er hatte wohl Glück im Unglück, als er mit überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn abkam. Von inneren Verletzungen oder Knochenbrüchen blieb er verschont. Als Diagnose wurde eine schwere Gehirnerschütterung festgestellt.

Auf dem Krankenhausflur sprach mich eine junge Frau an. „Ich suche Dennis Schneider, er hatte einen Autounfall“, sagte sie. Es war seine Freundin. „Er liegt auf Zimmer zwölf“, antwortete ich. Als sie später gehen wollte, kam sie erneut auf mich zu und wurde richtig redselig: „Ich bin froh, dass ihm nichts Schlimmeres passiert ist.“

„Übermorgen kann er bestimmt wieder nach Hause. Es werden noch ein paar Untersuchungen gemacht, aber es ist bestimmt alles in Ordnung. Wir kümmern uns um ihren Freund“, erwiderte ich. „Ich liebe ihn auch gerade wegen seiner Männlichkeit. Aber Dennis war noch nie im Krankenhaus. In dieser Beziehung ist er ein richtiger Schisser“, sagte sie. Ich für meinen Teil finde es dagegen immer ganz spannend, wenn den sonst so starken Jungs bei uns auf der Station auch mal die Düse geht,

Ich rollte mit den Augen. „Kenne ich, so sind die meisten jungen Männer, die bei uns behandelt werden.“ Seine Freundin hörte nicht auf, zu erzählen. „Als er mal Bauchschmerzen hatte, wollte er nicht zum Arzt. Abends nach der Arbeit wurde es nicht besser. Da ich selbst Krankenschwester in einer orthopädischen Praxis bin, wollte ich ihn behutsam vorbereiten und erklärte ihm, dass es durchaus sein kann, dass ihn der Arzt im Po untersucht und rektal die Temperatur misst.“

Ich musste grinsen. „Das fand er sicher nicht so toll?“ „Ne, überhaupt nicht. Aber er hatte Glück. Nächsten Morgen waren die Schmerzen fast weg. Und er erklärte auch noch, er würde sich sowieso nichts vom Arzt in den Hintern stecken lassen.“

„Das können wir ihm hier natürlich nicht garantieren“, erwiderte sich süffisant. „Ich weiß“, sagte seine Freundin grinsend und verabschiedete sich.

Als ich im Stationszimmer zurück war, erwartete mich dort der diensthabende Arzt. Wir besprachen die anstehenden Aufgaben und kamen auch auf Dennis Schneider zu sprechen. „Der Patient hat eine Gehirnerschütterung und braucht absolute Ruhe“, sagte der Doktor. „Ihm ist schwindlig und er klagt über Übelkeit. Geben sie ihm 150 mg Dimenhydrinat als Zäpfchen. Sollte es nötig sein, kann er abends vor der Nachtruhe noch ein zweites Zäpfchen bekommen.“

Diese Aufgabe übernahm ich sehr gerne und war gespannt, wie Dennis reagieren würde. Seine Freundin hatte mir ja schon erzählt, was er davon hielt. Bei uns in der Klinik war es normalerweise üblich, dass sich die Patienten die Zäpfchen selbst einführen. Standard war zum Beispiel, dass abends vor Operationen entweder durch das Pflegepersonal ein Fertigklistier verabreicht wird oder der Patient zwei Abführzäpfchen nehmen muss. Bei Patienten, deren gesundheitlicher Zustand eine selbständige Einnahme des Medikamentes nicht zuließ, übernahmen wir das. So wie bei Dennis.

Im diesem Fall war es also nun meine Aufgabe, dem Patienten das Zäpfchen zu verabreichen. Normalerweise hätte er irgendein Medikament zur oralen Anwendung erhalten. Aber durch die Gehirnerschütterung war der junge Mann noch ziemlich benommen, wie mir der Arzt erklärte und deshalb eine rektale Applikation besser geeignet und vom Doktor auch so angeordnet.

Den Patienten hatte ich bis dahin noch gar nicht zu Gesicht bekommen. Ich wusste nur, dass er 26 Jahre alt ist, 1,86 Meter groß und sportliche 80 Kilogramm schwer. Klang nach Modellathlet.

Ich stellte im Stationszimmer alles Notwendige zusammen. Handschuhe, einen Fingerling als zusätzlichen Schutz, eine Tube mit Gleitgel. Aus dem Medikamentenschrank holte ich die weiße Schachtel mit den vom Arzt verordneten Zäpfchen und trennte eines ab.

Ich betrat mit all dem das Zimmer zwölf und stellte mich dem Patienten vor. Dennis war tatsächlich ein sehr gut aussehender junger Mann mit kurzen, dunkelblonden Haaren. Allerdings war er vom Unfall gezeichnet, schien noch unter Schock zu stehen. Er sah ziemlich mitgenommen aus.

Er hatte sich zwar schon einigen Untersuchungen unterzogen, aber es war wichtig, auch als Krankenschwester den Patienten stets genau zu beobachten. Ich fragte deshalb Dennis, wie es ihm geht. „Mir ist schwindlig und es tut alles weh“, sagte er mit fast brüchiger Stimme, die Augen nur halb geöffnet: „Und mir ist kotzübel.“

Ich hatte mir in all den Jahren angewöhnt, alle für den Patienten unangenehmen Dinge nicht ewig vorher anzukündigen. Das sorgte nur für unnötige Aufregung. Ich zog die Decke zurück und legte sie über das Fußende. Dennis lag nur mit einem Krankenhaushemd bekleidet im Bett. „Gegen die Übelkeit gebe ich ihnen ein Zäpfchen. Drehen Sie sich bitte auf die Seite“, forderte ich ihn auf.

Ich konnte nicht erkennen, ob er nun schockiert oder peinlich berührt war. Es schien, Dennis war einfach überrumpelt und darauf nicht vorbereitet. Er drehte sich langsam und schwerfällig auf die Seite. An seinen gut gebauten Beinen zuckten die Muskeln, die stramme Wade zierte ein kleines Tattoo. Die obere Pohälfte bedeckte zwar noch das Krankenhaushemd. Ansonsten aber konnte ich sehen, dass hier ein sehr gut gebauter junger Mann vor mir lag.

Es herrschte Stille im Krankenzimmer, als ich mir hörbar die Handschuhe anzog und den Fingerling überstreifte. Ich schälte das 3,5 Zentimeter lange und 1,5 Zentimeter dicke Zäpfchen aus der Plasteverpackung, öffnete mit einem leisen Knacken die Tube mit dem Gel und befeuchtete die Spitze des Zäpfchens mit einem Tropfen.

Ich hob das Krankenhaushemd weiter hoch, um den Po komplett freizulegen und beendete die Stille. „Bitte lockerlassen“, forderte ich Dennis kurz und knapp auf. Ich gleichen Augenblick spreizte ich routiniert wie schon hunderte Male mit Daumen und Zeigefinger seine Pobacken. Ich muss sagen, solch einen gut trainieren Mann hatte ich schon länger nicht mehr als Patient. Ich drückte sanft das Zäpfchen auf das Loch von Dennis und schob es vorsichtig in ihn hinein.

Als es verschwunden war, schob ich meinen Finger hinterher. In seinem warmen Loch spürte ich, wie das Zäpfchen hinter den Schließmuskel gerutscht war. Ich schob den Finger noch ein Stück weiter, weil es wichtig war, das Zäpfchen tief einzuführen. Dann zog ich den Finger heraus, schlug das Krankenhaushemd wieder über Dennis und erlöste ihn: „Sie können sich wieder zudecken.“

Die Prozedur ließ der junge Mann wort- und regungslos über sich ergehen. Er war durch seine Gehirnerschütterung zu benommen, um zu protestieren. Seine frühere Ankündigung, sich vom Arzt nichts in den Hintern stecken zu lassen, hatte sich schon mal nicht erfüllt. Und noch war sein Aufenthalt in der Klinik ja nicht beendet…