Die sportärztliche Untersuchung

Teil 4 - Die Untersuchung beim Arzt beginnt

Es klopfte an der Tür, woraufhin Belinda leicht aufschreckte. Dann ging auch schon die Türe auf und Dr. Merkle kam herein, gefolgt von Frau Inghofer, welche die Türe hinter sich auch gleich wieder schloss. Belinda schätzte den Arzt auf Mitte 50. Er hatte schon graue Haare und trug ebenfalls eine weiße Hose, sowie ein burgundfarbenes Polo-Shirt. Über seiner Schulter hatte er ein schwarzfarbenes Stethoskop der Marke Littmann hängen.

„Guten Tag! Ich bin Dr. Merkle.“, sagte der Doktor mit einer angenehmen Stimme zu Belinda, die nur noch in ihrer Unterwäsche bekleidet auf der Untersuchungsliege saß, und gab ihr zur Begrüßung die Hand.

“Hallo! Ich heiße Belinda Meyer.“

“Freut mich Sie kennen zu lernen. Geht es Ihnen gut?“

“Mir geht es gut Herr Doktor… danke.“, sagte Belinda nervös.

“Das höre ich gerne.“

Dr. Merkle setzte sich auf den Hocker, der neben der Untersuchungsliege stand und rollte damit zu seinem Schreibtisch hinüber, wo die Patientenmappe von Belinda lag.

-Wenigstens macht er auf den ersten Blick mal einen sympathischen Eindruck-, dachte sie über Dr. Merkle.

“Belinda Meyer, 18 Jahre jung. Aha. Darf ich Sie dann noch mit “du“ anreden oder sollen wir doch beim “Sie“ bleiben?“

“Ja, Sie dürfen gerne du zu mir sagen. Das ist kein Problem für mich.“

“Okay Belinda. Du bist heute wegen einer sportärztlichen Untersuchung hier, ist das richtig?“

“Ja. Ich brauche ein Attest für die Schule, damit ich dort an den Sportveranstaltungen teilnehmen darf.“

Dr. Merkle nickte bestätigend.

“Die Ergebnisse der Voruntersuchungen sind alle in Ordnung. Hast du vielleicht irgendwelche Fragen an mich, bevor wir mit der Untersuchung beginnen?“

“Äh… nein. Im Moment nicht.“

-Ich würde gerne Fragen, ob er sich meine Brüste wirklich anschauen will und ob man diesen Teil dann vielleicht weglassen könnte, aber das traue ich mich irgendwie nicht zu fragen.-

“Gut. Wenn dir etwas einfallen sollte oder du etwas wissen bzw. nachfragen möchtest, dann zögere nicht zu fragen.“

Belinda nickte.

-Tja, schon passiert.-

“Okay, dann werden wir auch gleich starten und mal einen genaueren Blick auf dich werfen.“

Dr. Merkle nahm ein Otoskop, ein Reflexhammer und einen kleinen Holzspatel von dem Schreibtisch zur Hand und rollte mit seinem Hocker direkt vor Belinda, während sich Frau Inghofer an den Schreibtisch setzte und damit begann, die Patientenmappe von Belinda zu studieren. Dr. Merkle legte den Reflexhammer und den Holzpatel neben seine Patientin auf die Untersuchungsliege und nahm erst einmal das Otoskop zur Hand.

“So. Als Erstes werde ich mir deine Augen anschauen. Bitte mal den Kopf gerade halten und mit den Augen dem Licht folgen.“, wies er Belinda an, was diese sogleich befolgte.

-Oh je. Ein sehr komisches Gefühl so halb nackt direkt vor einem fremden Mann zu sitzen.-

“Nun den Kopf mal bitte nach links drehen, damit ich mir dein Ohr genau anschauen kann.“

Belinda drehte ihren Kopf auf die linke Seite und der Arzt untersuchte ihr rechtes Ohr. Das Gleiche wiederholte er mit ihrem linken Ohr. Als er fertig war, nahm er dann den kleinen Holzspatel wieder zur Hand.

“Bitte mal den Mund aufmachen und “Aaaaah“ sagen.“

Belinda öffnete ihren Mund und ein lautes „Aaaaah“ kam von ihr, während Dr. Merkle mit dem Holzspatel ihre Zunge nach unten drückte und mit der anderen Hand ihren Hals ausleuchtete. Anschließend warf er den Holzspatel weg und legte das Otoskop neben Belinda auf die Liege.

“Gut. Bitte strecke nun deinen Hals mal ein Stückchen, damit ich deine Lymphknoten gut abtasten kann.“

Er tastete nun den Hals der jungen Dame behutsam auf Auffälligkeiten ab.

-Er hat so schöne warme Hände.-, fühlte Belinda seine angenehmen Finger an ihrem Hals tasten.

“In Ordnung. Ich werde nun deine Reflexe testen. Bitte nicht erschrecken, wenn dein Bein gleich nach vorne springen wird.“

Er nahm nun den Reflexhammer von der Liege und klopfte Belindas Knie ab, welche daraufhin auch jeweils immer nach vorne sprangen.

“Sehr schön.“, sagte Dr. Merkle.

Nun nahm er sein schwarzfarbenes Stethoskop von seiner Schulter.

-Ohje! Jetzt wird er mich abhören! Hoffentlich hört er meine Brust nicht zu lange ab. Er wird bestimmt erkennen, dass ich sehr aufgeregt bin.-

“Soooo. Für welche Sportart hast du dich denn in der Schule eigentlich einschreiben lassen?“

“Für Volleyball. Ich würde gerne der Damenmannschaft unserer Schule beitreten.“

“Ahja. Das ist eine sehr schöne Sportart. Das habe ich in meiner Jugend auch immer sehr gerne gespielt.“, sagte Dr. Merkle und versuchte die Stimmung etwas aufzulockern.

“Okay Belinda. Ich werde dich nun gründlich abhören und bitte dich dabei tief ein- und auszuatmen. Bitte drehe dich dazu mal leicht nach rechts, dann werde ich deinen Rücken zuerst abhorchen.“

Dr. Merkle stand von seinem Hocker auf und steckte die beiden Ohroliven seines Stethoskops in seine Ohren, während Belinda sich zur Seite drehte. Danach platzierte er das Stethoskop auf Belindas Rücken.

“Tief einatmen. Und ausatmen. Einatmen. Und wieder aus. Ein. Und Aus.“

Belindas Brüste erhoben sich und sanken wieder mit jedem Ein- und Ausatmen, während Dr. Merkle sie am Rücken gründlich abhörte.

“Gut machst du das. Immer schön weiter atmen.“

Um an die Stellen hinter dem Stoff von Belindas BH zu gelangen, schob er diesen mit seiner freien linken Hand ein wenig zur Seite und setzte die Membrane des Stethoskops anschließend darunter. Als er fertig war, wusste Belinda, dass er als Nächstes ihre Brust abhören wird. Ihr Herz pochte allein bei dem Gedanke daran. Dr. Merkle setzte sich nun wieder auf seinen Hocker, das Stethoskop dabei immer noch in der Hand haltend.

“Okay. Als Nächstes würde ich gerne deine Brust gründlich abhören und anschließend auch deine Brust auf Knoten und Verhärtungen abtasten. Dazu würde ich dich bitten deinen BH einmal abzulegen.“

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Sunfun Vor 2 Jahre  
Arzthelfer Vor 2 Jahre 1  
Sunfun Vor 2 Jahre  
Bochumer93 Vor 2 Jahre 1