Mark:

Ich kam grade von einer Laufrunde am frühen Abend zurück. Die Luft war frisch und angenehm. Meine Uhr zeigte mir , dass ich grade 4,7 Kilometer in 21:36 Minuten gelaufen war. “Gar nicht mal schlecht”, dachte ich mir stolz. Mein Herz schlug sehr kräftig und ich konnte es gegen den Brustkorb trommeln fühlen. Ich schloss die Tür auf und Lina hatte offenbar schon auf mich gewartet. Sie nahm mich zart in den Arm und legte ihren Kopf auf meine Brust. Sie schien meinem Herzschlag eine Weile zu lauschen.

Lina:

Marks Herz trommelte wie wild nachdem er vom laufen wieder da war. Ich hörte wie es kräftig klopfte und sich beinahe überschlug. Ich liebte es meinen Kopf auf seine Brust zu legen wenn er nach dem Sport wieder kam, egal wie sehr er nach Schweiß roch. Ich warf einen Blick hinter auf seine Sportuhr, die einen Puls von 98 anzeigte. Es klang aber wesentlich schneller als das, also legte ich noch einmal selbst zwei Finger auf seine kräftig pulsierende Ader am Handgelenk und zählte die Schläge.

Mark:

Sie tastete grade nach meinem Puls und ich ließ sie es ganz in Ruhe machen. Als sie meine Hand wieder losließ legte ich zart meine Finger auf ihre Wange, beugte mich ein wenig zu ihr hinunter und küsste sie. “Lass mich erst duschen, danach können wir gerne weitermachen”, flüsterte ich ihr ins Ohr, doch Lina wollte scheinbar nicht darauf warten. Sie huschte ins Schlafzimmer und holte ihr Littmann Stethoskop bevor ich überhaupt Anstalten machen konnte mal kurz ins Bad zu fliehen. Lila legte sich das Stethoskop um den Nacken, nahm meine Hand und führte mich in unser kleines Untersuchungszimmer. Sie wusste ganz genau, dass sie mich jetzt an der Angel hatte. “Setz dich mal bitte auf die Liege”, sagte sie Zart aber bestimmt. Ich tat wie mir geheißen und blickte an ihr hinunter, vom wunderschönen süßen Gesicht über das Stethoskop um ihren Hals und ihren perfekten Körper bis zu den Zehenspitzen.

Lina:

“Bitte zieh schonmal dein Shirt aus”, hauchte ich zu Mark hinüber, der meine Anweisungen sofort befolgte und sich sein Oberteil überstreifte. Er sah mich an wie ein kleiner Schuljunge, der darauf wartete was als nächstes passiert, obwohl Mark es mittlerweile schon längst kannte. Ich streifte mir das pinke Littmann classic 3 von den Schultern und blickte ihn tief an. Er verfolgte mit den Augen jede kleine Bewegung und schien nervöser zu werden. Er strampelt ungeduldig mit den Beinen die von der Pritsche hingen. Ich steckte mir die Ohroliven eine nach der andern rein und führte das Bruststück langsam in Richtung seines Herzens