Überraschung am ersten Arbeitstag

Teil 8 - Aufregende Beobachtungen

“Das sind genau 76,2 kg, die der Herr auf die Waage bringt.“, sagte die Ärztin und notierte sich gleich diesen Wert.“

“Dann messen wir jetzt noch Ihre Größe.“, kündigte sie den nächsten Schritt an und schob die Messlatte von oben herunter, bis sie Pauls Kopf erreichte.

“Und 185 cm, sehr schön.“, und auch dieser Wert wurde gleich notiert.

“Dann dürfen Sie von der Waage wieder herunter und dann werde ich noch Ihren Rücken untersuchen. Dazu bitte einmal am besten in die Richtung des Schreibtisches schauen und noch ein Stückchen nach vorne treten.“, wies sie Paul etwas ein, welcher sich dann auch dementsprechend hinstellte.

Jetzt musste ich meinen Blick allerdings wieder etwas von ihm abwenden, da es sonst zu auffällig geworden wäre, wenn ich dauerhaft zu ihm hinüber geschaut hätte. Zumal ich jetzt auch noch im Blickfeld der Ärztin gewesen wäre. Und das Letzte was ich jetzt haben wollte ist, dass sie mich nach draußen verbannte. Nicht jetzt, wo es doch bald richtig spannend werden könnte. Ich tat also wieder so, als würde ich brav Nachrichten mit meinem Handy schreiben. Ich hörte, wie die Ärztin Paul aufforderte, seinen Oberkörper abzusenken und wieder anzuheben. Währenddessen wird sie seinen Rücken bzw. seine Wirbelsäule nach Fehlstellungen abgetastet haben. Eben so, wie sie es vorhin bei mir auch gemacht hat.

“Das sieht alles sehr gut aus bei Ihnen!“, sagte die Ärztin zufrieden.

“Als Nächstes werde ich bei Ihnen Herz und Lunge noch gründlich abhören.“, kam auch schon die nächste Ankündigung von ihr, wozu sie wieder das burgundfarbene Stethoskop zur Hand nahm.

Paul hatte sich so hingestellt, dass ich ihn und die Ärztin nun seitlich sehen konnte, was es mir ermöglichte, wieder öfters einen Blick zu ihm hinüber schweifen zu lassen, ohne dabei Angst haben zu müssen, ertappt zu werden. Wie auch schon zuvor bei mir, begann die Ärztin zuerst damit, Pauls Brustbereich abzuhören.

“Dann dürfen Sie einmal tief ein- und wieder ausatmen Herr Meyer.“, wurde Paul aufgefordert, während Frau Dr. Klein die Hörmuschel ihres Stethoskops über seine leicht muskulöse Brust gleiten ließ.

Mir gefiel der Anblick, welchen ich gerade geboten bekam und ich versuchte dabei jede einzelne Sekunde fest in mein Gedächtnis aufzusaugen, denn wer weiß, ob sich so eine Chance je einmal wieder für mich ergeben wird. Zu gerne hätte ich in dem Moment gehört, was die Ärztin gerade hörte. Schlug sein Herz genauso schnell, wie meines, als ich vor wenigen Minuten noch mit nackter Brust vor der Ärztin stand? Und was ging in seinem Kopf gerade vor? Drehten sich seine Gedanken um das, was alles gleich noch passieren könnte? Oder beschäftigte ihn eher meine Anwesenheit im Raum? Trotz all dieser Fragen, zogen meine Blicke immer wieder in Richtung seiner Pobacken. Diese waren derzeit zwar noch von seiner Boxershorts bedeckt, aber der Form nach, konnte man seinen Po durchaus als einen Knackarsch bezeichnen. Das beflügelte natürlich wieder meine Fantasie, seinen Hintern eventuell gleich noch tatsächlich nackt sehen zu können. Bei dem Gedanke wurde mir schon wieder ganz fluffig im Bauch und ich lenkte mich kurz wieder mit meinem Handy ab.

“Der junge Herr scheint ja auch ganz aufgeregt zu sein.“, stellte die Ärztin fest und beantwortete gleichzeitig einer meiner Fragen, während Pauls Gesicht ein verschämtes Lächeln zeigte.

“Aber es ist soweit alles in Ordnung mit Ihnen Herr Meyer. Bitte drehen Sie sich einmal kurz noch um.“, forderte sie ihn mit einem netten Lächeln im Gesicht auf, was Paul mit errötetem Gesicht auch befolgte.

Mit großer Sorgfalt hörte sie nun auch Pauls Rücken noch gründlich ab, während ich noch einmal die Chance dazu nutzte, Pauls kleine Beule in seiner Boxershorts zu begutachten. Ich war mir inzwischen ziemlich sicher, dass er eine Erektion hatte. Gleichzeitig kam in dem Moment in mir auch langsam die Erleichterung hervor, nun schon alles hinter mir zu haben. Als Mann war er in dieser Situation natürlich ganz klar der Benachteiligte. Dass ich zuerst dran kam, war sicher nicht zu seinem Vorteil. Bei mir zuzuschauen lösten in ihm sicher schon vorab jede Menge ungewollter körperlicher Reaktionen aus, was für seine eigene Untersuchung natürlich kontraproduktiv ist, zumal er auch noch den ungefähren Ablauf von dieser dadurch kannte. Wäre die Reihenfolge andersrum gewesen, hätte er diese Reaktionen vielleicht etwas besser unter Kontrolle halten können. Aber das war nur eine Vermutung von mir. Und ich hatte wirklich keinen Grund, mir deswegen ein schlechtes Gewissen einzureden. Ganz im Gegenteil, ich genoss die Situation wie sie in dem Moment gerade war.

“Sehr gut Herr Meyer! Sie dürfen sich nun noch kurz mit dem Rücken auf die Liege legen und dann taste ich noch schnell Ihren Bauch samt Organe bei Ihnen ab.“

Paul nickte verlegen und legte sich daraufhin mit dem Rücken auf die Untersuchungsliege. Ich fand es irgendwie total süß von ihm, wie er versuchte, seine kleine Beule zu verbergen, indem er seine Hände über seinen Intimbereich legte. Aber wenn die Ärztin ein klein wenig aufmerksam war, dann ist es ihr sicher auch nicht entgangen, dass sich bei ihm in der Hose etwas geregt hatte. Somit kann Paul sich das “Versteckspiel“ eigentlich gleich sparen.

“Bitte Ihre Hände ganz entspannt zur Seite legen Herr Meyer, so dass ich nun bei Ihnen die Bauchorgange gründlich abtasten kann.“, forderte ihn Dr. Klein auf.

-Ohje, der Ärmste! Das war es wohl mit Verstecke spielen.- dachte ich mir innerlich, was mich aber keineswegs traurig machte.

Paul legte währenddessen seine Hände zur Seite und schon zog mich seine Beule, die dadurch wieder zum Vorschein kam, wieder in den Bann. Ich konnte ungestört der Untersuchung zuschauen, da meine Blicke aktuell niemand störten. Die Ärztin war mit dem Abtasten von Pauls Brust- und Bauchbereich beschäftigt und er selber schaute nur gen Decke. Gerne hätte ich in dem Moment einmal einen kurzen Augenkontakt mit ihm gehabt, aber er schien sich nicht zu trauen zu mir herüber zu schauen. Zu unangenehm ist ihm die Situation inzwischen wahrscheinlich geworden.

“Ich werde nun noch schnell Ihren Leistenbereich bei Ihnen kontrollieren und abtasten. Bitte nicht erschrecken.“, warnte ihn die Ärztin vor.

-Wird seine Erektion gleich zum Vorschein kommen? Und wenn ja, wird sie dazu etwas sagen und diese kommentieren?-

Gebannt schaute ich hinüber zur Untersuchungsliege. Pauls Anspannung war ihm in seinem Gesicht anzusehen. Doch die Ärztin zog seine Boxershorts so gekonnt zur Seite, dass sie die Leisten bei ihm abtasten konnte, ohne seinen Penis dabei entblößen zu müssen. Spätestens jetzt müsste es aber auch ihr aufgefallen sein, was die letzten Minuten hier drin mit Paul angestellt haben.

-Dieses Mal hat der Monsieur noch einmal Glück gehabt, aber wir sind ja noch nicht ganz am Ende angelangt-, dachte ich mir und hielt meine Erwartungen weiterhin hoch.

“Prima! Sie dürfen sich dann wieder von der Liege erheben Herr Meyer.“, gab sie an Paul ihre nächste Anweisung weiter.

Dieser wirkte kurz erleichtert, da er wohl dachte, dass die Untersuchung nun vorbei wäre. Aber da hat er eins und eins wohl nicht ganz zusammen gezählt. Denn es folgte nun der Satz, welcher auch bei mir wieder für weiche und zittrige Knie sorgte.

“Zum Abschluss würde ich nun gerne noch kurz eine Genitaluntersuchung bei Ihnen durchführen, wenn Sie keine Einwände dagegen hätten. Ich kann Sie dazu nicht zwingen, empfehle jungen Männern in Ihrem Alter jedoch sehr, sich auch dort einmal kurz anschauen und untersuchen zu lassen.“, argumentierte die Ärztin den letzten Untersuchungsschritt.

Paul konnte gar nicht so schnell antworten, wie er vor Scham im Gesicht rot wurde. Und auch in mir wurde gerade ein kleines Beben in meinem Unterleib ausgelöst.

Comments

Sunfun Vor 2 Jahre  
stbk Vor 2 Jahre 1  
theresa1986 Vor 2 Jahre 1  
Sunfun Vor 2 Jahre  
Dor Z Vor 2 Jahre 1