Überraschung am ersten Arbeitstag

Teil 3 - Die Untersuchung beginnt

Nachdem ich diese ausgezogen hatte, schob ich sie unter meinen Stuhl und stand anschließend von diesem auf, um als Nächstes mein Oberteil auszuziehen. Mein Puls beschleunigte sich, als ich dieses über meinen Kopf zog und mein darunterliegender BH zum Vorschein kam. Ich hatte an diesem Tag einen schlichten weißen BH an, da ich mir dachte, dass ich sicher weiße Arbeitskleidung zur Verfügung gestellt bekam. Alles andere wäre darunter zu sehr sichtbar und unpassend gewesen. Ich legte daraufhin mein Shirt auf den Stuhl, auf welchem ich eben noch saß und begann nun meine Jeans aufzuknöpfen. Ich drehte mich von Paul weg, damit dieser mir nicht direkt auf meine Brüste starren konnte. Es war ohnehin schon ein sehr seltsames Gefühl, mich vor zwei fremden Leuten auszuziehen. Dass einer davon noch ein Junge in ungefähr meinem Alter war, machte es auch nicht einfacher. Aber zugegeben, auf der anderen Seite auch wieder etwas spannender und aufregender. Kurz bevor ich mich umdrehte, blickte ich schnell zu ihm rüber und erwischte ihn dabei, wie er seinen Kopf schnell wieder wegdrehte.

-Er beobachtet mich also, aber das habe ich mir schon fast gedacht.-, ging es mir durch den Kopf, als ich den Reißverschluss meiner Jeans nach unten zog und diese auch anschließend über meinen Po und meine Beine nach unten abstreifte.

Nun war es soweit und ich stand nur noch in meiner Unterwäsche vor der Ärztin und dem jungen Mann. Ich faltete meine Jeans einmal und legte diese anschließend auch auf dem Stuhl neben Paul ab, welchem es sichtlich schwer viel, nicht zu mir zu blicken. Er schien sehr nervös und aufgeregt zu sein. Wahrscheinlich hatte er, genauso wenig wie ich, mit dieser Situation hier gerechnet. Aber so seltsam der Moment auch war, fand ich irgendwie gerade ein bisschen Gefallen an der Situation. Und schließlich kam er ja auch noch dran.

“Okay Frau Wegner, dann dürfen Sie mal Platz auf der Liege nehmen.“, sagte die Ärztin, worauf ich mich zu der Liege begab und mich auf diese setzte.

“Ich werde als Erstes bei Ihnen Augen, Ohren, sowie den Mund und Halsbereich untersuchen.“, sagte Frau Dr. Klein zu mir und zupfte ein kleines Otoskop aus ihrem Arztkittel.

“Folgen Sie mit Ihren Augen bitte mal dem kleinen Licht hier.“, wies mich die Ärztin an und leuchtete mit dem kleinen Lämpchen auf meine Augen.

“In Ordnung. Nun bitte mal die Haare etwas zur Seite schieben, damit ich einen guten Einblick in Ihre Ohren habe.“, forderte sie als Nächstes von mir, worauf ich meine Haare auf der rechten Seite nach hinten strich, damit mein Ohr auf der Seite gut frei lag.

Die Ärztin zog mein Ohr etwas nach oben und schaute mit ihrem Leuchtgerät in meine Ohren. Während mein Kopf leicht zur Seite geneigt war, blickte ich mal wieder kurz zu Paul hinüber. Er spielte in dem Moment zwar ein seinem Handy herum, doch ich war mir sicher, dass er es sich nicht verkneifen konnte, hin und wieder zu mir zu schauen.

“So, und nun noch das andere Ohr.“, sagte Frau Doktor und ich machte mein linkes Ohr frei von meinen Haaren, damit dieses auch noch angeschaut werden konnte.

“Das sieht alles gut aus. Ich werde jetzt noch kurz nach Ihren Mandeln schauen und die Lymphknoten am Hals bei Ihnen abtasten.“, erklärte sie die nächsten Schritte und holte sich dazu einen kleinen Holzspatel von ihrem Schreibtisch.

“Bitte mal den Mund öffnen und dazu laut ´Aaaah´ sagen.“, kam die nächste Aufforderung von ihr, worauf ich meinen Mund öffnete.

“AAAAAAAAAHHH“, kam es aus meinem Mund, während sie mit dem kleinen Holzspatel meine Zunge nach unten drückte.

Durch den Geschmack des Holzes, welcher sich nach wenigen Momenten auf meiner Zunge ausbreitete, kamen in mir plötzlich alte Kindheitserinnerungen beim Kinderarzt wieder hoch. Ich hasste damals schon diesen ekligen Geschmack.

“Noch einmal bitte!“

AAAAAAAAAAAAAAHHH“, wiederholte ich meinen Laut noch einmal, wobei ich mir dabei schon etwas doof vorkam, solch einen Laut von mir zu geben.

“Sieht soweit gut aus bei Ihnen.“, sagte die Ärztin zufrieden, warf daraufhin den Holzspatel in den Abfalleimer und steckte das Otoskop wieder in die Seitentasche ihres Kittels.

“Bitte nun den Hals etwas strecken, damit ich Ihre Lymphknoten an dieser Stelle abtasten kann.“

Ich machte meinen Hals lang, worauf Dr. Klein meine Lymphknoten am Hals abtastete. Mein Blick ging wieder zu Paul, welcher scheinbar beschäftigt wirkte. Ich bin mir aber sehr sicher, dass er mit beiden Ohren lauschte und überwiegend nur so tat, als ob er in sein Handy vertieft wäre.

“Gut soweit. Ich überprüfe nun kurz Ihre Reflexe mit meinem kleinen Hämmerchen. Das kennen Sie bestimmt auch von Ihrem eigenen Hausarzt. Ich werde damit kurz auf Ihre Knie klopfen, welche daraufhin nach vorne springen sollten. Tut aber überhaupt nicht weh.“

Ich nickte kurz, worauf die Ärztin einen kleinen Reflexhammer aus ihrem Kittel holte. Sie klopfte mit diesem beide Knie von mir ab, worauf diese immer leicht nach vorne sprangen. Ich weiß noch, wie ich damals beim Kinderarzt total fasziniert davon war, als dieser das bei mir gemacht hatte. Auch wenn das schon lange her ist, witzig finde ich es nach wie vor.

“Sehr schön!“, sagte Dr. Klein zufrieden, steckte den Reflexhammer wieder weg und holte nun die Blutdruckmanschette von ihrem Schreibtisch.

“Ich werde nun kurz den Blutdruck bei Ihnen überprüfen. Wenn Sie mir dazu bitte kurz mal einen Arm reichen würden.“, forderte sie mich nun auf, worauf ich meinen linken Arm nach vorne streckte.

Sie passte daraufhin die Manschette an meinen Oberarm an und schloss diese dann mit dem Klettsystem. Nun pumpte sie mit einem kleinen Ball die Manschette auf, so dass der Druck an meinem Arm immer stärker wurde und mein Blut abdrückte. Anschließend nahm sie ihr burgundfarbenes Stethoskop, welches sie um ihren Hals hängen hatte, zur Hand und drückte dieses unterhalb der Manschette gegen meine Haut. Sie öffnete das Ventil und ließ daraufhin langsam die Luft aus der Manschette.

“Sie scheinen etwas aufgeregt zu sein Frau Wegner. Aber das ist ganz normal in so einer Situation. Ansonsten sind die Werte aber in Ordnung.“, stimmte sie zufrieden und entfernte das Blutdruckmessgerät wieder von meinem Arm.

-Dass ich nervös bin, erklärt sich denke ich von selber. Ich meine, ich sitze hier in meiner Unterwäsche vor zwei fremden Leuten. Einer davon ist ein junger Mann, mit welchem ich zukünftig höchstwahrscheinlich auch zusammen arbeiten werde.-, ging es mir durch den Kopf.

“Sie dürfen sich dann mal von der Liege erheben und hier rüber zur Waage kommen.“, sagte die Ärztin und zeigte, von mir aus gesehen, auf die Waage links an der Wand.

Ich stand von der Liege auf und begab mich daraufhin in Richtung der Waage, welche Dr. Klein gerade einstellte und kalibrierte.

“So, dann bitte mal auf die Stehfläche auftreten.“, wurde ich aufgefordert, worauf ich diese auch betrat. Die rote Digitalanzeige der Waage piepste kurz und zeigte anschließen einen Wert von 59,7 kg an.

“Den Wert notiere ich mir gleich und anschließend werden wir noch Ihre Größe messen.“, sagte die Frau Doktor und notierte sich den Wert in ihren Akten.

Ich kann nicht genau sagen, ob Paul mich in dem Moment beobachtete, da ich mit dem Rücken zu ihm stand, doch irgendwie spürte ich seine Blicke auf meinem Hintern.

“Jetzt nicht erschrecken, ich werde mit der Messlatte nach unten fahren, bis diese Ihren Kopf erreicht. Bitte hierzu jetzt ganz gerade hinstehen.“

Gesagt, getan. Ich spürte, wie die Messlatte meinen Haaransatz berührte und ganz leicht gegen meine Kopfhaut drückte.

“171 cm. Das notieren wir auch gleich.“, sagte die Ärztin und schob daraufhin die Messlatte auch gleich wieder nach oben.

“Sie dürfen von der Waage wieder absteigen Frau Wegner. Ich werde nun kurz Ihre Wirbelsäule und Ihren Rücken auf Haltungsschäden untersuchen. Wenn Sie hierzu bitte einmal vor mich treten und sich dann um 180° drehen würden. So dass Sie quasi mit dem Rücken zu mir stehen.“, erklärte Sie mir, was sie nun machen wird.

Ich stellte mich also direkt vor sie und drehte mich dann, wie von ihr gewünscht, einmal um meine halbe Achse. Ich sah, wie Paul schnell seinen Blick wieder von mir abwandte und seine Aufmerksamkeit wieder dem Handy widmete. Ich kann mir gut vorstellen, dass es ihm schwer fiel, sich auf sein Smartphone zu konzentrieren, während ich hier in Unterwäsche mitten im Raum stand.

“Bitte mal den Oberkörper langsam Richtung Boden absenken, Frau Wegner. Soweit, bis es nicht mehr geht oder Sie mit Ihren Fingern den Boden erreichen. Ich werde derweil Ihre Wirbel abtasten.“

Ich ließ daraufhin also meinen Oberkörper langsam nach vorne abfallen. Ich stand so ungeschickt, dass wenn Paul jetzt zu mir schaut, er direkt zwischen meine Brüste starren konnte.

“Okay. Jetzt langsam wieder nach oben kommen.“, sagte die Ärztin, nachdem ich mit meinen Fingern den Boden erreichte

Ich hob meinen Oberkörper langsam wieder an, während Dr. Klein, welche direkt hinter mir stand, meine einzelnen Wirbel weiter abtastete.

“So weit so gut, Frau Wegner.“, stimmte die Ärztin zufrieden, als ich wieder meine aufrechte Haltung erreicht habe.

“Nun werde ich noch schnell Herz und Atemwege bei Ihnen abhorchen.“, sagte sie als Nächstes und nahm dazu ihr burgundfarbenes Stethoskop von ihrem Nacken.

“Bitte legen Sie hierzu Ihren BH einmal ab.“

-Ich soll was tun?!? Hier und jetzt meinen BH ausziehen? Vor der Ärztin wäre es noch halbwegs okay, aber hier sitzt ein Junge, welcher nicht wirklich älter ist als ich es bin!-

Ich spürte wie mir, bei dem Gedanke gleich meinen BH ausziehen zu müssen, das Blut in den Kopf schoss.

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Sunfun Vor 3 Jahre 1  
Seany Vor 3 Jahre 1  
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KingsleyRuhl Vor 3 Jahre 1  
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n/a Vor 3 Jahre 1  
Sunfun Vor 3 Jahre  
examined-teen Vor 3 Jahre 1  
Arzthelfer Vor 3 Jahre 1  
Sunfun Vor 3 Jahre  
KingsleyRuhl Vor 3 Jahre 1