Der Proktologe

Teil 6

Zwei Wochen später kam eine SMS von Olaf mit einem neuen Terminvorschlag für einen beabsichtigten Spieleabend. Er sollte Ende nächster Woche stattfinden, der genaue Termin müsse noch abgestimmt werden. Davor sollte ich aber die dritte Laserbehandlung absolvieren, möglichst umgehend, damit einige Tage zwischen Behandlung und Spieleabend liegen. Olaf wollte noch nicht ins Detail gehen, sondern meinte nur, lass Dich überraschen.

Ich vereinbarte einen Termin mit Sandra bereits für den übernächsten Abend gegen 18:00 Uhr und hoffte, dass es noch etwas Spaß für mich neben der Laserbehandlung geben könnte. Weit gefehlt: Am nächsten Abend betrat ich das Kosmetikstudio etwas vor 18:00 Uhr. Direkt hinter mir wurde die Außentür verschlossen und das Schild „Geschlossen“ in die Türe gehängt. Sandra begrüßte mich und stellte mir Holger vor. Holger sei Tätowierer und Piercer und sollte mich nach der Laserbehandlung nun „verschönern“, wie sie sagte. Mit gemischten Gefühlen legte ich mich auf die Pritsche zur Laserbehandlung. Holger schaute interessiert zu und es ließ sich nicht vermeiden, dass ich wieder eine heftige Erektion hatte. Genau das war auch beabsichtigt, sodass sich Holger ein genaues Bild über meinen Schwanz machen konnte.

Die Laserbehandlung selbst ging nun etwas flotter vorüber. Sandra ging routiniert vor und sozusagen im Vorbeigehen wurden meine Unterschenkel mit starken Gurten an der Liege festgezurrt, ehe ich mich versah, waren auch meine Arme über Kopf gefesselt und ich damit unverrückbar auf der Liege fixiert. Holger schmunzelte und sagte nur, dass es jetzt richtig los geht. Mir wurde etwas komisch im Magen, aber was sollte ich machen, festgezurrt wie ich da lag.

Holger und Sandra stimmten nun ab, welche Piercings ich alle bekommen sollte, d.h. was genau Olaf für mich „bestellt“ hatte. Holger desinfizierte als erstes meine beiden Brustwarzen und ehe ich mich versah, spürte ich in der linken Brustwarze bereits einen heftigen Schmerz, Holger hatte mit einer Hohlnadel waagerecht meine Brustwarze durchstochen und führte bereits einen kleinen Ring von 3 cm Durchmesser und einer Materialstärke von 2 mm in den Stichkanal ein. Der Schmerz war kurz, aber heftig, die Stichstelle blutete kaum. Holger arbeitete schnell und routiniert, erst durch einen erneuten, kurzen, aber heftigen Schmerz merkte ich, dass auch die rechte Brustwarze verschönt worden war. Holger versorgte beide Brustwarzen mit einer Salbe, die mir auch schnell Linderung brachte. Danach wandte er sich meinen „unteren“ Regionen zu und bedauerte es, dass er nicht bereits jetzt einen Prinz-Albert Ring stechen konnte, da ich ja noch beschnitten werden sollte und es sich anbot, die Beschneidung und die „Beringung“ zusammen durchzuführen. So sehr ich auch wartete, ob Sandra mich auch heute wieder besteigen würde, nichts passierte. Ich wurde von den Gurten befreit, durfte mich anziehen und für heute unbefriedigt nach Hause gehen.

Vier Tage hörte ich nichts von meinen „Spielkameraden“, die Heilung der Stichkanäle in meinen Brustwarzen verlief gut und vorsichtige Berührungen an den jetzt permanent etwas aufgerichteten Brustwarzen bescherten mir neue, sehr lustvolle Gefühle. Mit enger Bekleidung, die permanent an den Brustwarzen scheuerte, hatte ich noch Probleme, ich war einfach noch nicht an die dauerhafte Reizung gewöhnt. Fast ständig lief ich mit einem halberegierten oder vollständig ausgefahrenen Schwanz durch die Gegend. Mir war überhaupt nicht bewusst gewesen, dass auch Brustwarzen in einer solch massiven Form erogene Zonen darstellen konnten.

Freitagabend endlich klingelte das Handy, Olaf rief an. Er kündigte für den nächsten Freitag -wieder 19:00 Uhr- einen neuen Spieleabend an. Ich sollte wie üblich gesäubert erscheinen, der ortsansässige Apotheker sei informiert, dass er mir das Abführmittel entsprechend aushändigen werde. Mindestens ab Dienstag sollte ich nicht mehr ejakulieren, damit am Freitag „genug Schlamm im Rohr sei“ wie er sich ausdrückte.

Meine Frage, wer denn alles da sei, kommentierte er nur mit „lass Dich überraschen, es wird schon sehr heftig für Dich werden“. Augenblicklich stand mein Schwanz wie eine eins, der Vorsaft begann ohne weiteres Handanlegen zu fließen. Ich malte mir in den schillerndsten Farben aus, was man mit mir nächste Woche alles anstellen würde. Da das Wichs- und Spitzverbot ja erst am Dienstag beginnen würde, fingerte ich mich ausgiebig an den Brustwarzen und es gelang mir doch tatsächlich auf diese Weise, mich noch einmal schnell fertig zu machen und von einer großen Ladung Schlamm zu befreien.

Freitagvormittag holte ich in der Apotheke das Abführmittel ab. Wie beim letzten Mal war der Geschmack abscheulich, die Wirkung aber schnell und durchgreifend. Ich spülte meinen Darm mehrere Male nach, bis absolut nur noch klares Wasser erschien und ich damit absolut sicher war, gründlich sauber zu sein. Subjektiv hatte ich den Eindruck, dass nicht alles Wasser bereits aus dem Darm abgeflossen war, daher habe ich mir kurzer Hand einen Tampon eingeführt, der das Restwasser aufsaugen sollte.

Gegen 18:30 Uhr machte ich mich auf den Weg, der Zutritt zur Praxis erfolgte dank Türcode unproblematisch, aber der Zutritt zum Behandlungsraum 12 wurde mir verwehrt, da der Code nicht funktionierte. Etwas nervös rief ich Olaf an, der mich aber beruhigte und mich um einige Minuten Geduld bat, da noch nicht alle Vorbereitungen erledigt seien. Mein Kopfkino ratterte, was muss da jetzt noch alles vorbereitet werden, was werden sie mit mir anstellen. Mitten in meinen Gedanken erschien Olaf, grinste mich an und meine nur: „So, nun komm, die Behandlung kann beginnen“.

Ich trottete hinter ihm her; neben Olaf waren wieder Sven und Volker, aber auch Sandra und Holger anwesend, alle Personen waren vollständig nackt. Bei allen männlichen Anwesenden glänzten die Prinz-Albert-Ringe im Licht der Lampen. Sandra lag weit gespreizt und festgezurrt an Armen und Beinen auf einem gynäkologischen Stuhl, ihren vielen Piercings funkelten wie ein Weihnachtsbaum. Vor dem Stuhl wurde gerade eine Fickmaschine aufgestellt, die mit zwei nicht gerade kleinen Dildos bestückt war. Beide Dildos zielten genau auf Sandras Löcher und glänzten bereits durch das üppig aufgebrachte Gleitmittel. Links neben Sandra stand ein weiteres Gerät, das ich jedoch nicht kannte. Mehrere Schläuche baumelten von einem Ständer herab, an den Schlauchenden waren unterschiedlich große, runde durchsichtige Hülsen angebracht. Die beiden großen erinnerten mich am ehesten an einen Büstenhalter. Volker klärte mich auf. „Ja, das sind Zylinder für Sandras Brüste und die Klitoris, wir werden sie gleich einer intensiven Vakuumbehandlung unterziehen. Vorher werden wir diese Stellen noch mit einer Ingwerpaste einschmieren, damit ein intensives Wärmegefühl bis hin zu leichten Schmerzen entsteht. Der Gedanke an Sandras Behandlung ließ meinen Schwanz förmlich in die Höhe schnellen, ohne dass jemand ihn berührt hätte.

Olaf holte mich aus meinen Träumen: „Los, entkleide Dich und lege Dich auf den anderen gynäkologischen Stuhl“ wurde mir bedeutet. Wie zufällig berührte Volker meine Brustwarzen, was mich erneut aufstöhnen ließ und mein Schwanz sich weiter aufrichtete. Schnell war ich auch an Armen, Beinen und Rumpf festgezurrt und musste Schwanz, Hoden und Arsch zur allgemeinen Begutachtung präsentieren. Eine enge Gasmaske wurde mir aufgesetzt, meine Atemluft wurde wie zu erwarten war, mit Poppers versetzt, was mich noch erregter machte. Diesmal konnte ich nichts sehen und kaum etwas hören, also musste ich mich ganz dem Gefühl hingeben, was jetzt passieren sollte.

Als erstes hörte ich ein Zischen vom Vakuumgerät und gleich anschließend ein Aufstöhnen von Sandra. Offensichtlich hatte man ihr die Vakuumzylinder angelegt und die Brüste und den Kitzler tief in die Hülsen gezogen. Das Stöhnen wurde lauter, als zusätzlich die beiden Dildos tief in ihre Löcher eingeführt wurden. Später erfuhr ich von der Gemeinheit der Fickmaschine: Beide Dildos waren unabhängig voneinander regelbar, und stießen damit entweder gleichzeitig, aber auch wenn gewünscht abwechselnd tief in Sandras Löcher. Olaf und Volker passten genau auf, das Sandra nicht zu früh einen Orgasmus bekam, sollte der Spaß für sie doch über einen längeren Zeitraum andauern. So blieb es nicht aus, dass die Freudenspender kurz vor einem Orgasmus vollkommen aus Sandra zurückgezogen wurden, bis die Erregungskurve von Sandra wieder abgeebbt war.

Sandra konnte nun mit ansehen, wie ich weiter behandelt wurde. Ich fühlte eine kalte Flüssigkeit an meinem After, die jetzt äußerlich und auch etwas innerlich einmassiert wurde. Das Gefühl war ungewohnt, aber nicht unangenehm. Es vergingen einige Minuten, in denen ich eine murmelnde Unterhaltung hörte, aber außer Wortfetzen nichts verstehen konnte. Diese Wortfetzen reichten aber, um mein Kopfkino wieder richtig auf Schwung zu bringen: Ich hörte nur… Betäubung …. Dehnung … Spekulum … Dilatator … Spritze … Beschneidung ….

Je mehr ich mich auf das Gespräche konzentrieren wollte, desto höher wurde der Poppers-Anteil in meiner Atemluft geregelt, sodass ich keine Chance hatte, irgendwelche Zusammenhänge zutreffend nachzuvollziehen. Ich musste mich also nur auf meine Gefühle verlassen, was jetzt mit mir geschah.

Mein Darm war ja gründlich gesäubert, daher konnte das Spekulum, das Olaf mir nun einführte, sehr tief hineingeschoben werden. Ich spürte zwar einen Druck auf meine Darmwände und den After, aber keinerlei Schmerzen. In diesem Moment hörte ich Volker sagen, dass die Betäubung des Schließmuskels wohl ein voller Erfolg sei und die Dehnung nun beginnen könne. Olaf schlug vor, mir die Gasmaske abzunehmen, damit ich auch optisch die Aktion verfolgen könnte. So geschah es, ungläubig sah ich das Monster von Spekulum in meinem Arsch und merkte, wie es langsam, aber sicher Millimeter für Millimeter aufgeschraubt wurde. Die Dehnung war schon immens, Schmerzen fühlte ich nicht, nur so ein unbestimmtes Druckgefühl. Erst bei einer Öffnung von 7 cm hörte Olaf auf, die drei Blätter des Spekulums weiter aufzudrehen. Nie hatte ich gedacht, dass dies möglich sei und ich fragte Olaf besorgt, ob mein Schließmuskel Schaden nehmen könnte. Olaf verneinte das, da die Dehnung ja nicht stundenlang vorgenommen wird und auch nicht täglich wiederholt wird.