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Aufrufe: 1041 Created: 2020.12.03 Updated: 2020.12.03

Bella Italia

Teil 7

Am nächsten Tag ist Samstag. Gina ist richtig aufgeregt. Sie freut sich wahnsinnig auf ihr Treffen mit Salvatore. Den ganzen Vormittag sausen ihr verschiedenste Gedanken durch den Kopf: Was soll ich anziehen? Worüber sollen wir reden? Werden wir wieder miteinander intim werden? Nach einiger Zeit hält sie die Spannung nicht mehr aus und greift zum Telefon. Zum Glück nimmt Salvatore selbst den Hörer ab. "Hallo Salvatore, hier ist Gina. Ich wollte fragen, ob für heute alles klar ist?" - "Ja, es ist klar. Schön, deine Stimme zu hören. Ich freue mich schon. 15 Uhr hatten wir gesagt?" - "Ja, mein Süßer. 15 Uhr. Ich kann es kaum erwarten. Bis dann!" - "Ciao, Gina!" - "Ciao ... und Salvatore ... nimm bitte die Spritze deiner Nonna mit!" Mit diesen Worten legt sie auf. Die ganze Zeit über waren sie ihr schon auf der Zunge gelegen, aber sie hatte sich zunächst nicht getraut, sie auszusprechen.

Nun ist es also klar. Gina will mit Salvatore wieder Doktorspiele machen. Dass er sich das auch wünscht, ist ohnehin unbestritten. Das weiß sie ja. Aber dass sie plötzlich eine solche Sehnsucht danach entwickelt. Die 32-Jährige scheint sich selbst nicht mehr zu kennen.

Um 15 Uhr hatten sie gesagt. Klar, Salvatore muss ja bis 13 Uhr arbeiten, dann noch essen, duschen usw. Alles nachvollziehbar. Aber Gina hält es kaum noch aus. Noch vier Stunden. Sie öffnet eine Flasche Wein.

Dann, endlich, ist es so weit. Mehr oder weniger pünktlich klopft es an der Hotelzimmertür und Salvatore steht vor ihr. Er sieht gut aus! Gina bittet ihn herein. Sie ist eleganter angezogen, als es eigentlich zu dem schäbigen Zimmer passt. Sicher ein Dutzend Mal hatte sie sich in den vergangenen Stunden umgezogen. Salvatore schaut sie von Kopf bis Fuß an und meinte nur: "Wow!" - "Du bist süß. Komm rein!" fordert Gina ihn auf. Auf dem Tisch steht eine halb ausgetrunkene Flache Wein und die beiden setzen sich. "Du erlaubst, dass ich die Schuhe ausziehe? Die drücken nämlich ziemlich", mit einer geübten Bewegung streift Gina ihre High Heels ab und legt ihre Füße unvermittelt in Salvatores Schoß. Sie reibt sie aneinander und das Nylon ihrer sandfarbenen Strumpfhose verursacht ein erotisches Knistergeräusch. Das Mut Antrinken zeigt also schnell Wirkung. Salvatore weiß nicht recht, ob das eine Aufforderung für eine Fußmassage ist. Nachdem er ebenfalls einen ordentlichen Schluck Wein genommen hat, ergreift er die Füße etwas unbeholfen und beginnt zu kneten. "Oft hat er das wohl noch nicht gemacht. Da habe ich schon angenehmere Fußmassagen bekommen", denkt Gina lächelnd, entzieht ihm ihre Beine wieder, beugt sich vor und küsst den Jungen unvermittelt auf den Mund.

Nachdem sie eine Zeitlang schmusen, flüstert Gina: "Hast du die Spritze?" - Wie könnte ich sie vergessen haben?" Mit einem bedeutungsvollen Blick erhebt sich Gina und geht zum Bett. Sie wirft die Decke auf den Boden und schiebt sich das Kissen unter die Körpermitte. So liegt sie mit erhöhtem Po vor Salvatore. Das Ganze geschieht wollkommen wortlos. Dann schaut sie ihn an und lockt ihn neckisch mit dem Zeigefinger ihrer linken Hand zu sich. Salvatore erhebt sich, kniet sich zu Gina auf das Bett und hebt ihren Rock an. Überrascht stellt er fest, dass sie keinen Slip unter der Stumpfhose trägt. Die Naht liegt exakt über der Poritze. Ein schöner Anblick, Salvatore streicht ein paar Mal über das glatte Material. Dann zieht er die Strumpfhose vorsichtig über den Po und brummt mit bemüht tiefer Stimme: "Tut mir leid, Gina. Der Onkel Doktor muss dir nun ein paar Spritzen verpassen!"

Was danach folgt, soll unter den Mantel des Schweigens fallen. Nur so viel sei verraten: Den Rest des Wochenendes ist das armselige Hotelzimmer für Gina und Salvatore ein Tempel purer Lust. Vielleicht besser ausgedrückt: Ein Krankenzimmer purer Lust. Sie leben sprichwörtlich nur von Luft und Liebe - vergessen auf das Essen ebenso, wie auf alles andere rund um sie. Die Faszination der Fetischspiele nimmt sie vollkommen gefangen. Immer wieder erfinden sie neue Ausgangssituationen für ihr Spiel, das immer darin gipfelt, dass einer von beiden mehrmals schmerzhaft in den Po gestochen wird. Außerdem finden sie natürlich zahllose Möglichkeiten, einander zum Orgasmus zu treiben. Für Salvatore sind es die ersten erfüllenden Liebesstunden seines Lebens, für Gina die bisher besten.

Und eines ist klar: Hätte der alte Dottore am Montag wieder angefangen, die roten Punkte auf Ginas Po zu zählen, wäre er mit Sicherheit äußerst überrascht gewesen. Aber so weit wird es ja nicht kommen ...

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Kopfkino Vor 3 Jahre