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Aufrufe: 1347 Created: 2020.11.26 Updated: 2021.01.13

Des Professors gesammelte Werke 🩺🥼💉

II. „Château de Sade“

„Château de Sade“

Der Professor hatte nur kurz geschlafen, denn bereits drei Stunden nachdem er eingeschlafen war, erreichte der Zug Marseille und damit den Bahnhof, an dem er aussteigen musste.

Franziska, deren Reise erst an der Endstation Avignon enden würde, war bereits zuvor in ihr eigenes Abteil gewechselt, sodass er beim Erwachen eine sorgfältig mit der privaten Telefonnummer beschriftete Visitenkarte seiner hübschen Bekanntschaft vorfindet. Pikanterweise hatte sie auch ihren Slip in seinem Abteil zurückgelassen. Sicherlich nicht ohne Absicht, wie sich der scharfsinnige Professor denkt. Eine nette Trophäe, andererseits ein perfekter Vorwand. Denn würde sie ihn zurück haben wollen, müsste sie sich erneut mit ihm treffen.

Beim Aussteigen in Marseille sehen ihn zwei Herren, die offenbar in der Nacht ebenfalls in diesem Schlafwagen gereist waren, außerordentlich bewundernd an. Zwei mediokre Erscheinungen, Geschäftsmänner in preisgünstigen Anzügen und mit aufdringlichen Aftershaves. Sicherlich hatten sie in der Nacht die ekstatischen Lustschreie seiner Gespielin gehört und sich insgeheim auch ein eben solches Abenteuer gewünscht.

Überlegen lächelnd und mit vielen aufregenden Erinnerungen an die Nacht verlässt er den Bahnhof und fährt mit dem Taxi ins Hotel.

Dort angekommen checkt er ein und bestellt sich vorsorglich einen Mietwagen, denn er hatte bereits zuvor beschlossen, sich solange er noch in der Gegend ist, noch einmal mit Franziska zu treffen.

Sein Fachvortrag auf dem Chirurgenkongress ist ein großer Erfolg und auf dem sich anschließenden Galadiner, auf welchem er zwar vor Erschöpfung fast einschläft, gelingt es ihm, eine Reihe neuer interessanter Kontakte in alle Welt zu knüpfen.

Nach langem und erholsamem Schlaf erwacht er am nächsten Morgen in seinem Hotelzimmer, alle Viere weit von sich gestreckt und voller Tatendrang. Jetzt, da er seine beruflich-fachliche Pflicht hinter sich gebracht hat, will er sich ganz und gar darauf konzentrieren, Franziska wieder zu sehen.

Bereits vor dem Frühstück greift er also zu seinem Blackberry und wählt die Telefonnummer, die Franziska ihm auf der Visitenkarte - zusammen mit ihrem Höschen - hinterlassen hatte.

Nach dreimaligem Läuten, hört er Franziskas Stimme in der Leitung.

„Ja, Hallo?“

Tatsächlich dauert es eine Sekunde bis der Professor antwortet: „ich bin’s, der Professor.“

Wieder eine Sekunde vergeht, ehe im Hörer die glücklich klingende Antwort zu hören ist: „ich freue mich sehr, dass du anrufst. Ich war mir nicht sicher, ob du dich noch einmal melden würdest. Wie geht es dir?“

„Gut geht’s mir. Sehr gut sogar... Ich habe noch etwas von dir, das ich dir gerne persönlich zurückgeben würde“, meint er mit einem fast schon süffisanten Unterton.

„Bei einem Hausbesuch..? Oder macht der Professor keine Hausbesuche?“ möchte Franziska wissen, um dann nachzufassen: „ich denke, dass ich noch ein paar weitere Untersuchungen durchlaufen muss. Bedenke, ich war schon ein ganzes Jahr nicht mehr zur Vorsorge.“

Der scharfsinnige Mediziner, der auf der Reise ja bereits die Brust untersucht hat, weiß, was mit diesem unerwartet direkten Hinweis nur noch gemeint sein kann. Er spürt, wie die Männlichkeit in seiner Hose schlagartig erwacht und antwortet daraufhin: „Stimmt. Vielleicht muss ich doch tatsächlich noch wesentlich gründlicher untersuchen.“

Die Doppeldeutigkeit in seinen Worten ist kaum zu überhören, der knisternden Situation aber absolut angepasst, um danach wieder sachlicher zu werden.

„Dann lass uns aber vor deinem Arzttermin noch etwas gemeinsam essen. Einverstanden? 20 Uhr?“ Schlägt er schließlich vor.

„Das passt mir natürlich, Herr Professor. Muss ich mich irgendwie besonders auf den Termin vorbereiten?“ möchte sie wissen.

„Sei wie du bist, denn so gefällst du deinem Professor am besten. Ich schreibe dir gleich, wo wir uns treffen.“

Nachdem er das Gespräch beendet hat, lässt er sich vom Concierge seines Hotels ein gutes Restaurant in Avignon empfehlen.

Dieser schlägt ein Château in der Nähe von Avignon vor, wobei er etwas umständlich und ein wenig verlegen hinzufügt, dass eben jenes Schlösschen, das jetzt auch ein Hotel beherbergt, ehemals vom Marquis de Sade bewohnt wurde und ob dieser geschichtliche Umstand ein Hinderungsgrund für den Professor wäre.

Dieser antwortet, dass dies ganz und gar nicht der Fall sei, im Gegenteil, es wäre eine brillante Wahl für den Abend.

Bei der Vorstellung, diese Lokalität ausgewählt zu haben, wo er doch selbst Tags zuvor herausgefunden hatte, dass Franziska neben den Vorzügen der analen Erotik auch ein Faible für die gröbere Gangart der Liebe hat, muss er unwillkürlich schmunzeln.

Als er am späten Nachmittag, er würde noch etwa eine Stunde fahren müssen, bis er am Château eintrifft, sein Hotel verlässt und in den gemieteten brandneuen Range Rover steigt, muss er zuerst noch ein paar Dinge besorgen, die er vermutlich im Verlaufe des Abends benötigen wird.

Seine Bordeauxfarbene Arzttasche, deren Inhalt er vorher noch auf Vollständigkeit geprüft hat, steht neben ihm auf dem Beifahrersitz.

Der erste Weg führt ihn zu einem Heimwerkermarkt, dessen Adresse er im Branchenbuch nachgeschlagen hatte. Vier mal eineinhalb Meter geflochtenes rotes Seil, etwa ein Zentimeter im Durchmesser, ersteht er dort.

Die nächste Station seiner kleinen Einkaufstour führt ihn in einen Laden für Reitsportartikel. Eine gepflegte Dame um die 50, vor ein paar Jahren wäre sie gewiss noch ein Ziel seiner Begehrlichkeit gewesen, begrüßt ihn freundlich. Der Professor, der während seines Medizinstudiums ein Jahr in Frankreich gelebt hat und fließend Französisch spricht, erklärt wiederum, dass er eine bestimmte Reitgerte kaufen will und lässt sich hierzu beraten.

Auf die Frage der Verkäuferin, ob er genaue Vorstellungen habe, antwortet er sinngemäß, dass er das Züchtigungsinstrument für ein noch sehr junges und unerfahrenes Pferdchen, das noch zugeritten werden muss, benötigt.

Er entscheidet sich schließlich für eine schwarze Gerte mit lederner Klatsche an der Spitze. Eine ideale Wahl für den beabsichtigten Zweck.

Auf dem Weg zu dem am Fuße des Mont Ventoux gelegenen Château, wo er Franziska vorzufinden erwartet, durchfährt er die herbe Landschaft der Provence. Der würzige Duft der mediterranen Macchia und das laute Zipren der Grillen dringen durch das halb geöffnete Fenster des Wagens. Während er ausgiebig und detailliert überlegt, was er an diesem Abend alles mit Franziska zu tun gedenkt, hört er aus den Lautsprechern des edlen Geländewagens Bachs Goldberg-Variationen.

Als er am Château ankommt, einem vornehmen Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert mit Pool und einem Restaurant, umgeben von präzise gepflegten Hecken und Sträuchern sowie einigen Zypressen, sieht er bereits Franziska auf ihn warten.

Als er auf sie zugeht und sie umarmt, steigt ihm sofort der Duft ihres vanilligen Parfums in die Nase. Sie trägt auch jetzt wieder das gleiche, wie zwei Abende zuvor im Zug.

Bevor er sie zunächst zärtlich auf die Stirn und anschließend stürmisch auf den Mund küssend, streichelt er zunächst vorsichtig eine im warmen Wind flatternde blonde Strähne aus ihrem Gesicht.

Während ihr Mund, bereit seine Zunge darin aufzunehmen, leicht und zaghaft offen steht, beginnt er: „wie schön dich zu sehen...“

Anschließend treffen sich ihre Lippen erneut zu einem zärtlich innigen Kuss.

„Das habe ich vermisst.“ antwortet sie schließlich, ihre Augen nach dieser innigen Begegnung zunächst noch immer geschlossen.

Sie an der Hand nehmend, gehen sie gemeinsam in das Château und lassen sich vom Personal zu ihrem Tisch im prächtigen Speisesaal des Restaurants geleiten.

Das Ambiente im Stile des Louis-Seize lädt zum gepflegten Dinieren bei guter Konversation ein. Von Anbeginn des Abends an sind ihre Unterhaltungen von knisternd erotischen, bisweilen ausgesucht schmutzigen Anspielungen geprägt. Wie auch der Professor dabei bereits deutlich die Erregung in jeder Faser seines angespannt beherrschten Körpers spürt, so ist er sich sicher dass dies auch für Franziska gilt.

Die optisch wie geschmacklich vorzüglich dargebotenen Speisen nehmen beide - dermaßen abgelenkt - eher nebensächlich zu sich.

Als er das Gespräch auf das im Zugabteil zurückgelassene Höschen lenkt und sie fragt, ob sie es denn gerne zurück haben wolle, beginnt sie ihren Satz:

„Du hast die Wahl. Entweder ich nehme es und ziehe es an... oder... ich bleibe wie ich jetzt bin. Ganz ohne.“

Mit einem gespielt unschuldigen Augenaufschlag fügt sie hinzu: „wie hätte mich der Professor am liebsten? Bestimmt muss ich mich zur Untersuchung ohnehin untenrum freimachen, nicht wahr?“

Mit einem Lächeln im Gesicht, das in seiner Deutlichkeit unmissverständlich ist, antwortet er: „recht hat sie, meine schöne Patientin. Lassen wir dich lieber ohne unnötigen Stoff dort unten.“

Als beiden damit klar geworden ist, dass der Fortgang des Abends keinesfalls nur im Restaurant stattfinden soll, erklärt sie frech: „wir sollten lieber zahlen und gehen, ehe ich hier noch einen feuchten Fleck der Geilheit auf dem edlen Gestühl hinterlasse.“

Mit einem Grinsen, die Augenbraue entschlossen nach oben gezogen, erhebt er sich unvermittelt und sagt ruhig: „warte hier. Ich gehe die Rechnung begleichen und komme gleich wieder.“

Als der Professor das Geschäftliche mit dem Personal regelt, fragt er spontan, ob denn im Hause noch ein Zimmer für eine Nacht verfügbar sei.

Als das freundlich bejaht wird, entscheidet er sich für die größte Suite im Hause.

Platiniertes Plastik macht es möglich, dass Franziskas und seine Herberge für diese vermutlich kurze Nacht bereits bezahlt ist, als er wieder bei ihr zurück am Tisch ist.

Ihr die offene Hand entgegenstreckend, führt er sie aus dem Speisesaal.

Als sie das Entrée des Château erreichen und Franziska bereits zum Hauptportal hinaus auf Parkplatz gehen möchte, bleibt er jedoch stehen und schaut zur herrschaftlichen Treppe, die zu den Gemächern des Hauses führt.

„Hier entlang, junge Dame“, sagt er und weist mit seiner Hand auf die nach oben führenden Stufen, die mittig mit rotem Teppich überzogen sind.

An der Rezeption vorbei gehend, weist er einen Gepäckträger an, seine Tasche nebst der darin befindlichen Einkäufe vom Nachmittag aus dem Wagen zu holen und auf das Zimmer zu bringen.

Als Franziska und der Professor das Quartier erreichen, öffnet er die Türe zu der im stilvollen Landhausstil eingerichteten Zwei-Raum-Suite, deren Highlights, neben der eleganten Einrichtung, ein schwarz lackierter Konzertflügel im Wohnbereich und ein halb offenes Badezimmer nebst freistehender Badewanne sind.

Staunend läuft Franziska auf das Piano zu und streicht mit ihrer Hand über den makellos glänzenden Lack.

„Ich spiele so gerne auf dem Klavier. Ich liebe es... seit meiner Kindheit...“

Hinter ihr stehend fasst er ihr zärtlich an die Schulter und fügt schmunzelnd hinzu: „...und ich spiele am liebsten auf dir.“

Diese Worte sind noch nicht verhallt, da erscheint der Gepäckträger bereits mit der Arzttasche des Professors und er nimmt sie ihm im Austausch gegen ein den herrschaftlichen Verhältnissen angepasstes Trinkgeld ab.

Franziska steht am Übergang zum Schlafzimmer und öffnet, ohne den Blick vom Professor abzuwenden, den Reißverschluss auf der Rückseite ihres blauen Kleides. Die Schultern drehend schlüpft sie aus diesem und lässt es zu Boden sinken.

So steht sie nun, ihn noch immer mit ihren faszinierenden Augen fixierend, vor ihm. Sie ist jetzt, abgesehen von ihren elegant edlen dunkelblauen Pumps, die sie noch immer trägt, vollkommen nackt.

„Ist es schlimm, dass ich mich gleich ganz frei gemacht habe, Herr Professor? Ich glaube, ich muss sehr schnell und sehr gründlich untersucht werden.“ um diesen Worten sofort ein schmutziges Grinsen hinterher zu schicken.

Er betrachtet seine schöne Patientin für eine kurze Weile wortlos, denn er ist sehr empfänglich für ästhetische Anblicke.

Als er schließlich zügig zum großen Bett im Schlafzimmer schreitet, meint er mit einigem Pathos: „nun denn... wollen wir die Spiele beginnen lassen.“

Als er sich zu Franziska, die ihm folgt, umdreht, kann er sehen wie aufgeregt sie ist.

So stellt er seine Tasche auf dem Bett, das mit weißem, gestärktem Leinen bezogen ist , ab und bedeutet Franziska, dass sie sich hinlegen möge. Jede ihrer Bewegungen beobachtend labt er sich förmlich an der grazilen Schönheit ihres festen Körpers.

Als sie sich daran macht, auf das Bett zu steigen, legt sie zunächst ihre Schuhe ab und stellt sie ordentlich nebeneinander vor das Bett. Vermutlich das Ergebnis der Erziehung durch strenge, auf Ordnung bedachte Eltern, wie er sich denkt.

Während sie sich hierzu bückt, gibt diese elegante Bewegung einen Blick auf ihre Vulva frei. Sicher nicht unbeabsichtigt, wie er sich wiederum denkt.

Als sie schließlich vollkommen entkleidet vor ihm auf dem Bett liegt, setzt er sich, ähnlich wie schon im Zugabteil, halb neben sie und öffnet sein Köfferchen. Das darin transportierte Stethoskop um den Hals gelegt, beginnt er zunächst erneut nach Franziskas Puls zu fühlen. Diesmal jedoch an der Halsschlagader, denn er findet diese Stelle wesentlich intimer, als das lapidare Fühlen des radialen Pulses.

„Erneut sehr beschleunigt“ ,sind die Worte, während er Franziska mit gütigem Blick ansieht.

„Das ist doch nicht etwa schlimm, oder?“ fragt sie zurück und erhält die Antwort: „nicht schlimm. Und auch gar nicht verwunderlich.“

Nach einer kurzen Pause fährt er fort: „ich werde dich jetzt vaginal untersuchen. Bist du bereit?“ sichtlich überrascht, dass der Professor so rasch zur Tat schreitet entgegnet sie nur ein kurzes „Ja... bereit.“

Leichte Anspannung lässt sich in der Mimik Franziskas erkennen und er legt ihr seine warme flache Hand auf den Bauch. Sein Blick wandert zu ihren herrlichen hellgrünen Augen.

„Hab keine Angst. Es wird nicht weh tun.“

Mit einem gekonnten Griff an ihren Beinen, stellt er diese auf und lässt sie mit leichtem Druck nach links und rechts auseinander fallen.

Im gleichen Moment ist der Untersuchungssitus, ihre rosafarbene Vulva mit den langen, schmalen und geraden Labien, umgeben von empfindlich heller Haut, sichtbar.

Da wo zwei Abende zuvor noch ein getrimmter Streifen flaumiger Schambehaarung zu sehen war, präsentiert sich nunmehr säuberlich glattrasierte und sorgsam nach der Rasur versorgte nackte Haut.

Erstaunt schmunzeln fährt er jenen Streifen, der da vor kurzem noch bewachsen war, mit dem Finger nach und spricht dann leise: „wo ist er denn nur hin verschwunden?“

Nachdem sie, ob dieser feinen Berührung durch den Arzt bebend, zunächst auch selbst auf die Stelle geschaut hat, als ob sie sicherstellen wolle, dass auch wirklich ihre Behaarung gemeint war, richten sich ihre Augen auf den Professor und sie antwortet: „ich wollte ganz und gar sauber und jungfräulich für dich sein. Gefällt es dir?“

Milde lächelnd als konkludente Bejahung ihrer Frage, streift er leise einen Latexhandschuh über seine rechte Hand. Das Geräusch dessen schickt ein erneutes kurzes Beben durch den Körper seiner hübschen Gespielin.

„Schön locker lassen. Das wirst du prima machen...“ ist die Stimme des Mediziners zu hören, ehe er zunächst die Beschaffenheit der Labien, beginnend mit den äußeren, gefolgt von den inneren, begutachtet. Er legt die Klitoris aus ihrer Vorhaut frei und kann sehen, wie Franziska dabei die Luft anhält.

Der Introitus ist augenscheinlich auch ohne Befund. Vorsichtig führt er Mittel- und Zeigefinger der behandschuhten Hand in die Scheide ein. An zusätzliche Lubrikation muss tatsächlich nicht gedacht werden, denn für diese ist auf rein natürlichem Wege bereits mehr als ausreichend gesorgt.

Ein erstes kurzes und unterdrücktes Stöhnen, als wolle sie eine besonders vorbildliche Patientin sein, die nicht durch Lautstärke auf sich aufmerksam machen will, tritt aus ihrem Mund. Ihre Hände suchen währenddessen Halt am weißen Leinenbettlaken.

Sorgfältig tastet er zunächst die Vagina aus. Dabei widmet er auch dem vorderen und hinteren Scheidengewölbe Aufmerksamkeit.

Durch Manipulation an der sich glatt und gut im Scheidengrund fixiert darstellenden Portio möchte er ferner Feststellen, ob sich ein Schiebeschmerz manifestiert, was aber nicht der Fall ist.

Auch die Abwesenheit von etwaigen Resistenzen der Beckenwand kann er feststellen.

Während er beschließt, mit einem Finger seiner freien Hand die Klitoris zu berühren, was wiederum bei einer realen Untersuchung eine absolute Todsünde darstellen würde, entfährt Franziska das erste lüsterne Keuchen des Abends. Als ob sich alle angestaute Lust darin entladen würde, ist der Klang ihrer Erregung laut im Zimmer zu hören. Daraufhin beschließt er, seinen Finger rhythmisch und fest zugleich auf ihrem süßen Knopf zu bewegen.

Immer lauter und sich rasant dem Höhepunkt nähernd windet sich Franziska unter beziehungsweise auf seinen Händen.

Kurz bevor sie sich in einem Orgasmus verliert, gewissermaßen in der sogenannten Plateau-Phase der weiblichen sexuellen Erregung, beschließt er den Finger von der Klitoris zu nehmen und mit der bimanulellen vaginalen Untersuchung zu beginnen.

Die Spannung, die zunächst ihren schönen Körper erfüllt hat, lässt mit dem Aussetzen der klitorialen Stimulation langsam nach und seine linke Hand legt sich auf ihren Unterbauch.

Die rechte, innere palpiert dabei abwechselnd weich und fest den Uterus sowie die Adnexe näher an die Bauchdecke. Dabei wirkt die äußere, auf dem Bauch liegende Hand gewissermaßen als Widerlager für die so approximierten Organe.

Bei der anschließenden Uteruspalpation stellt sich dem Mediziner eine anteflektierte, physiologisch konfigurierte Gebärmutter dar. In seiner vollkommen gesunden Patientin schätzt er deren Maße auf etwa sieben Zentimeter in der Länge sowie drei Zentimeter in der Breite.

Während seine äußere Hand den Uterus weiterhin umgreift, tastet er auch die Hinterwand vorsichtig aus.

Dabei kann er, innerlich auf die Untersuchung konzentriert, immer wieder leise erstickte Laute von Seiten Franziskas hören und denkt sich, dass er eine sehr tapfere Patientin hat.

Als er daraufhin mit der Palpation der Adnexe beginnt, indem er seine in der Patientin befindlichen Finger in die jeweils lateralen Scheidengewölbe führt und Druck nach kranial ausübt, verstärkt sich Franziskas leises Seufzen zu einem gedehnten Stöhnen.

„Hast du Schmerzen?“ fragt der Professor daraufhin sofort.

„Nein, es ist nur... ein komisches Gefühl. Alles in Ordnung.“ Schweißperlen treten auf ihre Stirn, während sie gebannt zur Zimmerdecke schaut.

Als Normalbefund stellen sich die Adnexe hier kaum tastbar, frei von Druckschmerz und ohne Hinweise auf eventuelle Resistenzen dar.

Als er seine behandschuhte Hand aus Franziskas erregt feuchten Geschlecht zieht, stellt er mit betont fachlich gewählten Worten fest: „Der Uterus ist normal groß, anteflektiert und schmerzlos im Becken mobil. Die Adnexregion ist auch frei von Schmerzen und Resistenzen. Das Abdomen ist ganz weich. Ich würde sagen: du bist ganz gesund.“ um dann nach einer Unterbrechung, in welcher er Franziska in Gänze betrachtet, fortzusetzen: „und obendrein bist du sehr schön.“

Sichtlich geschmeichelt lächelt seine Patientin und bestätigt damit, dass sie das Kompliment des Mannes, dessen Hand soeben noch so tief in ihr geforscht hat, gehört hat.

Als er sein Stethoskop anlegt öffnen sich Franziskas Augen ein klein wenig mehr, denn mit dem Einsatz dieses diagnostischen Mittels hätte sie gerade eben nicht gerechnet. Als er den Kühlen Kopf des Instruments auf Franziskas Bauchdecke legt, fährt ein kurzes unmerkliches Zucken, fast Zittern durch ihren Leib.

Askultatorisch lassen sich keine Hinweise auf krankhafte Vorgänge finden, außer leicht verstärkten Darmgeräuschen, was sich jedoch ohne weiteres mit dem noch vor kurzem Eingenommenen Abendessen in Einklang bringen lässt.

„Sehr gut, meine Beste.“ resümiert er schließlich, während er erneut in seine Arzttasche greift. Nach einem kleinen Augenblick holt er ein Fieberthermometer aus dieser hervor. Es ist ein anderes als jenes, das zwei Abende zuvor zum Einsatz kam.

Dieses ist ein digitales. Seine Besonderheit besteht darin, dass es mit seiner flexiblen Spitze, der hellblauen Farbe und seinem sehr großen Display die Assoziation eines pädiatrischen Thermometers weckt.

Die Tatsache, dass es vom Hersteller allerdings für den veterinären Einsatz konstruiert wurde, lässt sich nur daran erahnen, dass es insgesamt deutlich größer ist, als die herkömmlichen digitalen Messinstrumente.

Die Einschalttaste des Gerätes drückend, ist ein deutliches Piepen zu hören und der Professor erklärt: „messen wir zum Abschluss noch dein Fieber. Denn heiß bist du allemal.“ ob des mittelmäßigen Wortwitzes muss sogar er etwas gequält schmunzeln.

Franziska betrachtet, gebannt wie das sprichwörtliche Häschen vor der Schlange, das Thermometer in der Hand des Arztes. Sie errötet schlagartig und strahlt damit eine gespannte Ängstlichkeit aus.

Als er sie anlächlt, um ihr diese Anspannung zu nehmen, erwidert sie diese Geste nur kurz. Zu groß ist offenbar die Anspannung.

„Also, dann...“ beginnt er seinen Satz, als Franziska ihn unterbricht.

Wortlos zieht sie auf dem Rücken liegend ihre Beine von selbst ganz an. Offenkundig vor Scham hält sie sich eines der kleinen Dekokissen, die auf dem Bett drapiert waren, vor den Mund.

Leise, vom Kissen gedämpft, hört er ihre Worte: „möchtest du mich so messen, wie ich früher immer gemessen wurde?“

Der Professor, der geistesgegenwärtig versteht, worauf seine Patientin hinaus will, führt ihren offenkundigen Gedanken zu Ende: „als du noch klein warst?“

Ein unmerkliches Nicken, begleitet von einem unbeschreiblich verletzlichen Ausdruck in ihren Augen, bedeutet ihm die Bejahung dieser Frage.

Milde lächelnd entgegnet er, dem kurzen Ausflug in diese Spielart nicht abgeneigt: „dann sollten wir dich zuerst ein wenig eincremen, Kleines...“

Um die besondere Empfindlichkeit ihrer zarten und hellen, kaum pigmentierten Haut wissend, hatte er auch eine Dose mit Hautcreme eingepackt. Das Auftragen dieser würde sie bei den Dingen, die an diesem Abend noch ausgiebig beabsichtigt waren, sicherlich vor unerwünschten Hautirritationen schützen.

Das Thermometer kurz beiseite legend öffnet er die Cremedose, nachdem er sie ebenfalls der Arzttasche entnommen hat.

Mit einer mäßigen Menge der weißen Substanz an seinen Fingern massiert er diese sorgfältig und vorsichtig entlang ihrer Labien ein. Auch die Region ihrer Klitoris lässt er dabei nicht unberücksichtigt. Jede seiner intimen Berührungen quittiert Franziska mit leisem, lustvollen Stöhnen.

„Entspanne dich. Es wird dir helfen, dass du bei dem was später noch kommt, nicht wund wirst...“ erklärt er ihr liebevoll.

Als er seine cremigen Finger am weißen Laken gesäubert hat, taucht er schließlich - so dass sie es genau beobachten kann - die Spitze des Thermometers kurz in die Cremedose.

„Schön brav lockerlassen...“ lauten seine Worte, ehe er die Spitze des Messinstruments langsam und sehr tief rektal in sie einführt. Ein kurzes Keuchen der ansonsten sich im Zustand wortloser Scham befindlichen Franziska ist die Folge.

Während der gemessene Wert auf dem Display langsam steigt, massiert der versierte Mediziner vorsichtig ihren Scheideneingang und die Klitoris. Nur mit Mühe, so ist er sich sicher, kann sie jetzt den ersten Orgasmus des Abends zunächst noch unterdrücken.

Die Anzeige stagniert bei 37,3 Grad und ein sequentielles Piepen kündigt den Abschluss der Messung an.

Nachdem der Professor das Thermomter wieder aus Franziska gezogen hat, legt er es kurz auf ihrem Bauch ab, damit sie es noch einen Augenblick betrachten kann. Noch immer ist der gemessene Wert im Display dargestellt.

Währenddessen entnimmt er seiner Tasche eine Kompresse, mit deren Hilfe er Franziska, die ihre Beine noch immer in gleicher Position weit angezogen hat, untenrum ein wenig säubert und überschüssige Creme von Vulva und After entfernt.

„Nun bist du wieder schön...“ bemerkt er anerkennend, während er ihr jungfräulich blank rasiertes und gecremt glänzendes Geschlecht bewundert.

Nachdem auch das Messinstrument gesäubert und verstaut ist, zieht er seine Krawatte in einer flüssigen Bewegung aus und öffnet den Knoten derselbigen. Anschließend verbindet er ihr damit vorsichtig die Augen. Zärtlich streichelt er ihr über die Wange, um ihr das unwillkürlich aufkommende Gefühl der Unsicherheit zu nehmen.

„Ich wünsche, dass du dich ab jetzt ganz und gar auf dich und meine Anweisungen konzentrierst.“ weist der Arzt sie mit bedächtigem Ton an.

„Was hast du mit mir vor? Muss ich mich etwa fürchten?“ lauten die Worte, die von einem neugierigen Lächeln begleitet, dem Professor bedeuten, dass Franziska voller Erwartung dem nächsten Teil des gemeinsamen Spiels entgegensieht.

Die Frage zunächst unbeantwortet lassend, fügt er schließlich hinzu: „wenn du mir ganz und gar ausgeliefert wärest, würde dir das Angst machen?“

Langsam sich ihrem Ohr nähernd fährt er leise flüsternd fort: „...wenn ich dir zum Beispiel die Hände festbinden würde?“

Mit einem frechen Grinsen auf den Lippen stellt sie die Gegenfrage: „würde dir das gefallen? Wahrscheinlich wirst du mich wirklich erst fesseln müssen, damit ich die ganz und gar gehorchen muss.“

So sehr ihm die letzten Worte seiner Bettgenossin auch gefallen, zeigen sie ihm jedoch auch unmissverständlich das enorme Maß an Verantwortung auf, die er ab nun für den Rest des dominanten Spiels für Franziska haben würde.

So antwortet er schließlich ruhig und souverän: „gut so. Ich werde dir nicht wehtun. Vertraust du mir?“

Erneut bestätigt sie seine Frage, wie immer wenn die Fantasie in ihrem Kopf auf Hochtouren läuft, mit einem kurzem atemlosen Nicken.

„Ich bin bei dir. Es wird dir nichts geschehen. Wenn du nicht mehr willst oder nicht mehr kannst, dann sage das Wort ‚Rot‘. Wenn du eine kurze Verschnaufpause möchtest, oder etwas mehr Zeit brauchst, dann ‚Orange‘. Hast du das verstanden?“

Nach einer kurzen Denkpause, in welcher Franziska klar geworden sein dürfte, dass ihr gerade das Safe Word für ein sicherlich nicht nur angenehmes Spiel mitgeteilt wurde, antwortet sie schließlich: „das Safe Word“, wobei sie verständig schmunzelt und hinzufügt: „das ist sehr aufregend... ich habe es verstanden.“

Den Kopf bewegend und leise atmend, als wolle sie, ihres Sehsinnes beraubt, jedes Geräusch im Raum richtig deuten, fährt sie aufgeregt mit den flachen Händen über das Bettlaken.

Als der Professor die roten Seile aus der Tasche entnimmt, fragt sie neugierig: „was hast du da?“

Ohne hierauf sofort zu antworten, wandert eine Hand des Arztes zwischen ihre Beine und prüft auf etwaige physiologische Anzeichen von Erregung. Denn auch er möchte im Vorfeld wissen, ob seine Patientin vor Erregung oder Angst angespannt ist. Letzteres wäre ein triftiger Grund, ihr diese zu nehmen.

Als seine Finger über Franziskas glattrasierte Vulva streichen, spürt er, wie feucht und nass sie ist. Ein unmissverständliches Zeichen für ihr Verlangen und eine Bestätigung, dass er vorerst weitermachen kann.

Jede kleinste Bewegung seiner Hand quittiert seine Spielpartnerin mit lustvollen Lauten.

Auch wenn die Verlockung, jetzt unvermittelt in sie einzudringen, besonders groß ist, beherrscht er sich selbst. Selbstbeherrschung ist, so weiß er genau, eine der wichtigsten Eigenschaften im Leben. So auch in dieser Situation.

Die am Nachmittag käuflich erstandenen Reitgerte nehmend befiehlt er seiner Patientin: „machen den Mund auf!“ und nachdem sie es getan hat, schließlich: „festhalten!“

Wobei er ihr die Gerte zwischen die Zähne klemmt.

„Zieh deine Beine an! So wie vorhin!“ zischt die Stimme des Professors durch den Raum. Noch während Franziska ihren Kopf etwas in den Nacken legt, zieht sie, auf dem Rücken liegend, ihre Beine ganz an. Der Blick auf Scham und Anus sind ungehindert.

Nachdem er diesen Anblick für einen kurzen Augenblick genossen hat, fixiert er die Handgelenke seiner Patientin geschickt mit den roten Seilen an den Unterschenkeln, so dass ihr diese wiederum auch dabei helfen, die Position über längere Zeit zu halten.

Erst als er mit seinem bizarren Werk vorerst zufrieden ist, greift er erneut zum ledernen Werkzeug, das noch immer zwischen Franziskas Zähnen klemmt. „Lass los...“ bedeutet ihr, dass sie es nicht mehr halten muss.

Um das Moment der ersten Überraschung wissend, beschließt er, sie mit der Klatsche der Gerte zunächst vorsichtig an der Scham zu berühren. Ein lustvoll gespanntes Stöhnen von Seiten Franziskas ist die Folge. Erneut denkt er sich, wie lehrbuchartig ihr Geschlecht doch aussieht.

Noch während sie die geradezu beiläufig anmutende Berührung mit dem Züchtigungsinstrument an ihren Labien spürt, lässt er dieses unvermittelt sehr nahe an ihrem dargebotenen Po durch die Luft sausen. Der Lufthauch und das dadurch entstehende schneidende Geräusch im ansonsten vollkommen stillen Zimmer lassen Franziska erbeben, denn sie kann sich in ihren kühnen Fantasien nur vorstellen, wie nah dieser Hieb an ihrem Körper vorbei gegangen sein mag. Und wie schmerzhaft er sich auf ihrer Haut vermutlich angefühlt hätte.

Der folgende trifft ihre Rechte Pobacke und sie keucht erschrocken auf.

Sanft über die getroffene Hautstelle, die sofort Farbe angenommen hat, streichend, lässt er sie den Schmerz für einen Augenblick vergessen, ehe ein zweiter und dritter Schlag mit der Gerte ihr Gesäß treffen. Jeweils von einer hörbaren Steigerung in Lautstärke und erregter Schmerzhaftigkeit ihrer Laute begleitet.

In der Absicht, sie vom sicherlich brennenden Gefühl am Po abzulenken, wandert seine linke warme Hand an ihre hübsche, zarte Brust, deren sehr großen und hellen Areolae ihn bereits zwei Abende zuvor fasziniert hatten, und er beginnt zu massieren.

Geräuschvoll windet sich seine fixierte Patientin unter den erlösenden Bewegungen seiner Hand, bis diese die sprichwörtliche Gunst limitierend, ihre Brustwarze unvermittelt kneift. Ein abermals erschrockenes Seufzen signalisiert ihm mehr Überraschung als Schmerz - genau wie er es beabsichtigt hat.

Weitere fünf Hiebe mit der Gerte treffen ihr hübsches Hinterteil bis dieses feuerrot geworden ist und - obwohl weder das Wort ‚Orange‘, geschweige denn ‚Rot‘ gefallen wäre, beschließt er spontan, sich mit dem Ergebnis zu begnügen.

Tapfer und atemlos zugleich keucht Franziska, heiß schwitzend auf dem Bett.

Belohnend für die Pein, die sie auf ihrem Po erlitten hat, finden seine flinken Finger der rechten Hand den Weg an ihr Geschlecht, das förmlich auslaufend vor ihm liegt. Das lustvoll abgesonderte Transsudat hat inzwischen bereits, mit der Schwerkraft über ihren Anus rinnend, einen erkennbaren Fleck auf dem weißen Laken gebildet.

Zwei Finger seiner Hand dringen zügig und sehr tief in sie ein. Ein lautes, lusterfülltes Stöhnen Franziskas ist die Folge. Wühlend, die vordere Vaginalwand massierend, den Daumen seiner anderen Hand an den hochgradig eregierten Kitzler legend, verwöhnt er seine Patientin. Während ein dritter Finger in sie gleitet, spürt er kaum Widerstand.

„Wie viele Finger werden das wohl sein?“ fragt er unvermittelt und erhält daraufhin die fragende Antwort: „zwei?“

Als bereits vier Finger in ihrem Leib stecken und sich darin unablässig bewegen, erreicht sie ihren ersten, plötzlich auftretenden Höhepunkt. Laut und lange schallt das Stöhnen durch den Raum.

In der Absicht, ihr keinen Moment des Verschnaufens zu lassen, zieht er seine Hand aus ihrer Scheide und nimmt ihr zunächst die Krawatte von den Augen. Blinzeln erblickt sie ihren Arzt, der nunmehr seinen Hemdsärmel hochkrempelt und seine rechte Hand mit reichlich Gleitgel aus einer Tube benetzt.

Ungläubig, aber scharfsinnig genug, zu erkennen, was dies bedeutet, werden ihre Augen sehr groß.

Unter der Berührung seiner mit kaltem Gel bedeckten Hand an ihrem Geschlecht zuckt sie unwillkürlich zusammen.

Nachdem er die Labien und den Introitus ebenfalls mit reichlich Gleitmittel versorgt hat, beginnt er, mit oszillierenden, gleichmäßigen Bewegungen, seine Hand, die nun die Form einer Ente im Schattenspiel annimmt, in ihre Scheide einzuführen. Die andere nimmt Kontakt zu Franziskas Hand auf und ihre Finger greifen ineinander.

„Lass dich fallen und beweg dein Becken etwas. Steuere selbst mit und schieb dich selbst auf meine Hand.“ weist er sie an.

Ein atemloses und gespanntes Nicken Franziskas quittiert den Erhalt seiner Anweisungen.

Langsam und immer tiefer wandert seine Hand in sie, immer wenn er einen deutlichen Widerstand spürt, zieht er seine Hand etwas zurück ohne sie dabei jedoch ganz aus ihrer Vagina zu ziehen.

Auf die Signale seiner Patientin achtend tastet er sich kontinuierlich immer tiefer, ehe die Knöchel seiner Hand die engste Stelle passiert haben. Mit einem schmatzenden Geräusch taucht seine Hand wie von selbst unter leichtem Druck nach kranial in sie ein.

Während Franziska ihn völlig verwundert ansieht, ballt er seine nun in toto im Körper seiner Spielpartnerin befindliche Hand zu einer Faust.

Ein surreales Bild bietet sich dem Professor: Die mit weit angezogenen Beinen auf dem Rücken liegend, mit rotem Seil gefesselte Schönheit, in deren Geschlecht seine ganze Hand steckt und darunter der feuerrot geschundene Po.

Langsam aber zielstrebig beginnt er, diese in ihr zu bewegen.

Mit immer stärkeren, dabei oszillierenden Bewegungen nimmt auch die erregte Geräuschkulisse, ausgehend von Franziska zu.

Als er schließlich beginnt, sie hart mit seiner Faust zu ficken, gibt seine schöne Patientin lustvoll verzerrte Laute von sich, die in seinen Ohren wie eine veritable Symphonie klingen.

Während sie laut stöhnend und zitternd einen Orgasmus bekommt, beginnt er erneut, zielgerichtet die vordere Vaginalwand zu stimulieren, sodass ein weiterer, quasi aus dem vorangegangenen Höhepunkt entstehender Orgasmus sie kurzerhand förmlich überwältigt.

Seine eigene pochende Erregung spürend, öffnet er seine Hose, zieht wortlos seine Hand langsam aus Franziska und dreht sie noch immer gefesselt herum, sodass sie nun ihr Hinterteil in die Höhe reckt, während ihre Schultern und der Kopf auf der Matratze flach aufliegen.

Unvermittelt und plötzlich dringt er von hinten mit seinem prallen Glied in sie ein. Dabei entgeht ihm freilich nicht, dass sie von der vorhergehenden manuellen Manipulation noch sehr geweitet ist. Jeder Stoß seines lustvoll pulsierenden Schafts entlockt ihr ein geradezu orgiastisches Schreien.

Auch als sie ein weiterer kurzer Schlag mit der flachen Hand auf eine der rot geschundenen Pobacke trifft, quittiert sie es mit erregten grellen Lauten.

Nach einigen weiteren Festen Stößen und nachdem er unter kurzem, spitzen Seufzen einen Finger rektal in Franziska eingeführt hat, gelangen beide gleichzeitig zum Höhepunkt.

Schweißgebadet und sehr befriedigt, löst der Professor die Seile und küsst die Stellen, an denen das Seil erkennbar gerieben hat, zärtlich. Die anschließend aufgetragene Wundsalbe soll helfen, die Stellen adäquat zu versorgen.

Als beide schließlich völlig erschöpft und sehr befriedigt, noch immer außer Atem im vollkommen verwüsteten Bett liegen,

fällt sein Blick auf den Konzertflügel.

Mit zufriedener Mine sieht er Franziska, die ihren Kopf auf seine Brust abgelegt hat, an und bedeutet ihr, aufzustehen. Mit ihr an der Hand läuft er in Richtung des schwarzen Pianos und sagt leise: „spiel für mich. Bitte.“

Nach einem kurzen Augenblick des Zögerns setzt sie sich anmutig auf den Klavierhocker und nimmt eine kerzengerade Haltung ein. Nur der Umstand, dass sie vollkommen nackt ist sowie ihre sichtlich geröteten Pobacken lassen jetzt erahnen, was kurz zuvor noch geschehen ist.

Nach kurzem gedanklichen Innehalten beginnt sie mit der Anmutung einer Konzertpianistin das Spiel.

Der Professor beobachtet gebannt, wie ihre akkurat in Hellrosa manikürten Finger mit Leichtigkeit und Eleganz über die Tasten fliegen. Es erklingen die Töne des ‚Warsaw Concerto‘ von Richard Addinsell und er findet, dass dieses Stück ganz wunderbar zu dem passt, was beide in den letzten Nächten miteinander erlebt haben.

Dramatische, Rachmaninoff‘sche Klänge wechseln sich mit melodisch romantischen Motiven ab. Immer wieder wendet Franziska demütig ihren Blick kurz zum Professor, als wolle sie sagen ‚ich spiele das nur für dich‘.

Als beide eine Weile später in einander verschlungen einschlafen, sind nur Franziskas ruhiger Atem und durch die Fenster das unermüdliche Zirpen der Grillen zu hören.

Am nächsten Morgen verlassen sie miteinander das Hotel. Auf dem Parkplatz sich gegenüberstehend schenkt Franziska dem Professor ein Lächeln, das ihre Augen jedoch nicht erreicht.

„Adieu, mein lieber... perverser... Professor...“ haucht sie mit niedergeschlagener Stimme und eine kleine Träne glitzert an ihrem Wimpernkranz. Langsam und gefasst tupft sie die Träne mit einem edlen Seidentuch weg, bevor der Professor sie mit seinem Daumen auffangen kann. Sie war auf diesen Moment vorbereitet und doch versetzt ihr der Abschied einen tiefen Stich in ihr Herz.

„Lebewohl, meine... nicht weniger perverse Franziska.“ antwortet er mit einem unangenehmen Gefühl der Anspannung in sich.

Wobei er im Augenblick, als die Anspielung auf ihrer beiden sexuell ausgefallenen Präferenzen fällt, ein kurzes Aufblitzen in ihren Augen zu erahnen glaubt.

Bevor Franziska sich schließlich umdreht und schnellen, geradlinigen Schrittes zu ihrem Wagen läuft, drückt sie ihm einen in der Mitte säuberlich gefalteten Zettel in die Hand. Als er ihn öffnet, strömt ihm der Duft ihres betörenden Parfüms entgegen. In eindeutig feminin geschwungenen Lettern steht darauf geschrieben:"der Ärztekongress findet übrigens zweimal jährlich statt...". Statt ihrer Unterschrift hat sie einen Kussmund mit ihrem zartrosanen Lippenstift hinterlassen.

Als er den Zettel in die Brusttasche seinen Hemdes steckt, sieht er nur noch die Rücklichter von Franziskas Wagen in der Ferne. Ein unendlich trauriges Gefühl der Leere macht sich in ihm breit.

Noch eine Weile steht er regungslos da.

Schließlich wird es auch für Magnus Zeit, zu gehen. Während er mit seinem Mietwagen aus der prächtigen Hofeinfahrt des Château fährt, sagt er ganz leise zu sich selbst: Stimmt, das Symposium findet zwei Mal im Jahr statt" und ein kleines Lächeln legt sich über seine Lippen.

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Wildflower Vor 3 Jahre