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Aufrufe: 3886 Created: 2020.05.02 Updated: 2020.05.02

Alexandra wird zum Gynäkologen geschickt

Alexandra wird zum Gynäkologen geschickt

Frederic schickt Alexandra zum Frauenarzt

Frederic und Alexandra sitzen an einem Samstagvormittag gemeinsam am Frühstückstisch zu einem ausgiebigen Brunch.

Beide haben frei, beide haben nichts weiter vor, man lebt so in den Tag hinein und hat viel Zeit. Alexandra trägt unter ihrem weißen, kuscheligen Bademantel nichts, Frederic trägt seine allgegenwärtige Shorts und ein älteres T-Shirt darüber, seinen 3-Tage Bart macht ihn nur noch attraktiver, es kümmert ihn nicht, wie er aussieht und Alexandra könnte ihn auch so am liebsten auffressen.

„Wie lange wirst Du am Montag im Büro bleiben müssen?“ fragt er, Alexandra ist von der Frage genervt, wie oft hat er sie schon in den letzten beiden Tagen danach gefragt.

„Wieso fragst Du schon wieder, ich habe es dir bereits schon mehrmals gesagt, die Besprechung ist verlegt worden, ich bin ganz normal um 16 Uhr fertig.“

„Ich habs vergessen, tut mir leid, ich hatte das mit Deiner Besprechung noch im Hinterkopf abgespeichert.“

„Warum fragst Du eigentlich, hast Du was vor?“

„Nichts weiter besonderes!“

„Wie, nichts weiter, was soll das heißen? Ab 4 Uhr nachmittags habe ich alle Zeit der Welt für Dich mein Schatz!“

Frederic legt die Stirn in Falten, blickt nachdenklich drein.

„Was ist? Was hast Du vor, ich sehe es Dir an, dass Du mir etwas verheimlichst!“

Frederic schneidet sich das nächste Brötchen auf und scheint gar nicht richtig zuzuhören, er wirkt abwesend oder konzentriert.

„Nein, nein, iss nur weiter!“

„Sag schon, über was grübelst Du ? Das tust Du doch, ich sehe es Dir an!“

Frederic räuspert sich, schaut jetzt endlich hoch und Alexandra tief in die Augen.

„Mir ist aufgefallen, dass Du schon lange nicht mehr bei einem Gynäkologen und bei einem Zahnarzt warst, da sollte man regelmäßig hingehen!“

„Auf Sachen schaust Du, woher willst Du das überhaupt wissen? Vielleicht erzähle ich das nur nicht!?“

„Alexandra, ich hab in Deinem Notizbuch nachgesehen..!“

„Du hast was??? Wie kommst Du dazu in meinen Sachen zu schnüffeln?“

„Liebes, jetzt sei doch nicht so, ich mache mir eben Sorgen!“

„Da kümmere ich mich schon selbst drum!“

„Ja aber nicht so oft, wie es sich gehört, deshalb habe ich für Dich am Montag einen Termin beim Frauenarzt ausgemacht!“

„Hä? Geht’s noch???“

„Alexandra, zügel Deinen Ton, ich meine es doch nur gut mit Dir!“

„Ja trotzdem, wie kommst Du dazu, ich hab doch meine feste Gynäkologin und ich werde schon wissen, wenn ich hin muss!“

„Ja anscheinend nicht!“

„Wie kommst Du nur darauf?“

„Ach reden wir von was anderem jetzt, Du willst es nicht einsehen, dass Du da hinmusst und wenn ich sage, dass Du da hingehst, dann wirst Du das auch tun!“

„Blödsinn!“

„Alex, zufälligerweise habe ich gelesen, dass Deine Gynäkologin im Mutterschutz ist und momentan nicht praktiziert, ich kenne da jemanden vom Studium, der hat sich erst niedergelassen.“

„Daher weht der Wind, willst Du ihm Kundschaft verschaffen?“

„Nein, quatsch, aber ich finde, Du solltest da mal hingehen!“

„Ich habe momentan weder Beschwerden, noch brauche ich irgendetwas!“

„Schon mal was von einer Vorsorgeuntersuchung gehört?“

„Ja“ gibt Alexandra kleinlaut bei und verdreht genervt die Augen. Sie war tatsächlich schon ein Jahr nicht mehr, weil sie das nicht mag, aber sie kann unmöglich zugeben, dass Frederic natürlich recht hat.

„Ich weiß ja selbst, aber…“

„Kein Aber, bedank Dich bei mir, dass ich für Dich mitdenke und das in die Hand genommen habe!“

„pfff“,

„Nicht so frech!“

„Danke, dass Du mir das Wochenende versaut hast, danke!“

„Alexandra, es muss sein und Du gehst da hin, Ende der Diskussion!“

Mir ist es wirklich vergangen, ich hasse Arztbesuche, egal von welcher, hab gar keinen Hunger mehr, obwohl er das Frühstück wirklich sehr schön hergerichtet hat, es fehlt an nichts.

Besonders Zahnarzt und Frauenarzttermine sind wirklich etwas, was ich gerne vor mir herschiebe und auch wissentlich vergesse, aber wenn, dann kann ich mich sehr wohl selbst darum kümmern.

Eigentlich würde ich jetzt am liebsten gehen und ihn sitzen lassen und stehe auf.

„Was hats Du jetzt vor?“

„Ich sagte, ich habe keine Lust!“

„Alexandra , ich bitte Dich, was hast Du für ein Problem? Liegt es am Gynäkologen?“

„Es liegt an der Gesamtsituation!“

„Also ich finde die Idee hervorragend, ich hab Dir einen Termin vermacht und ich kann Dich höchstpersönlich hinbringen, falls Du nicht in der Lage bist, selbst zu fahren. Und ich verspreche Dir, dass Aaron sehr nett ist. Du kommst nach der Arbeit heim und ich bereite Dich vor mein Schatz.“

Mir bleibt mein Mund offen stehen, als ob ich nach Luft schnappen will. Ich fühle mich völlig überrumpelt. Frederic lächelt mich an, reicht mir die Hand…“Komm!“

Er nimmt mich an die Hand und führt mich ins Schlafzimmer, es ist eine Leichtigkeit für ihn, mich aufs Bett zu schmeißen und mich festzuhalten.

„Ich werde Dich heute schon vorbereiten, bleib so liegen, ach was, ich mache Dich lieber fest, bevor Du mir noch türmst.“

Frederic holt zwei meiner übergroßen Tücher und bindet mich mit meinen Händen am Bettgestell fest, kaum bin ich festgemacht und er verlässt das Schlafzimmer merke ich, wie feucht ich werde und mein Saft rinnt mir zwischen den Beinen herunter aufs Bettlaken. Langsam finde ich meine Worte wieder und langsam finde ich Gefallen daran, was auf mich zukommen wird. Ich höre wie er im Badezimmer Sachen sucht und es vergehen nur ein paar Minuten und er kommt zurück.

Aha, ein Handtuch, hm…er schiebt es mir unter mein Gesäß, jetzt schüttelt er eine Sprühdose, es ist Rasierschaum, okay. Ich hebe mein Gesäß etwas an, damit er sich leichter tut.

Als ob es Sprühsahne wäre, besprüht er meine Scham mit duftendem Schaum und verteilt ihn zärtlich mit seinen Fingern. Er holt einen neuen Rasierer und setzt an, jetzt verstehe ich auch, was er damit meinte, als er sagte, er müsse mich vorbereiten. Ich lege mich genüsslich und sehr entspannt in mein Kissen zurück und mache meine Beine so weit auseinander wie es nur geht, Frederic platziert sich dazwischen. Ich genieße es und immer wieder wischt er mit einem warmen, feuchten Tuch zwischen meinen Schamlippen die Reste des Schaumes und die kleinen Härchen weg, er überprüft meine Spalte, in dem er sie mit seinen Fingern auseinander zieht und scheint nach mehrmaligen wischen und nachrasieren zufrieden mit seinem Werk zu sein.

„Das war sehr schön Frederic, wozu habe ich das verdient?“

„Als Wiedergutmachung, weil ich einfach hinter Deinem Rücken gehandelt habe“ und küsst meine sauber rasierte Pussy.

Nicht nur das, seine Küsse sind zärtlich, nicht fordernd, sie sind warm und sorgsam, seine Finger von überstehender Hornhaut oder eingerissenen Nägeln befreit, so zärtlich und liebevoll bohren sie sich in meine nasse Höhle. Zu gerne würde ich mit meinen Händen in seine Haare wuscheln, über seinen Kopf streicheln, sein Gesicht, jede einzelne Falte berühren. Mein Herzschlag wird schneller und meine Luft scheint knapper zu werden, so tief atme ich ein und aus. Seine Zungenspitze berührt meinen Kitzler und spielt damit, ich atme laut, mein Stöhnen wird lauter, er lässt los, ich bin enttäuscht, wieso hört er denn schon auf, ich bitte ihn, ich flehe ihn an weiter zu machen, tiefer in mich einzudringen und ja, er beugt sich mit seinem ganzen Körper über mich und stößt, er dringt tief in mich ein, lässt seinen Schwanz nicht mehr los, nochmals lässt er ihn herausgleiten und versenkt ihn immer wieder in rhythmischen Stößen in meine Muschi. Bei jedem Stoß schreie ich lauter und Frederic hört immer wieder kurz davor auf, er merkt ganz genau, wenn ich komme und ist ganz auf mich konzentriert und handelt nicht nach seiner eigenen Lust, konzentriert, aber dennoch unendlich animalisch vermengen sich schließlich unter inbrünstigem Schreien unsere Körpersäfte bis zur Krönung des Geschehens. So heftig der Aufstieg, umso inniger der Fall und wir bleiben, unsere beiden Körper miteinander verschmolzen, so lange regungslos liegen bis wir kurz eingeschlafen sind.

Ich bin völlig erholt und ich bin ihn gar nicht mehr böse, unser Brunch steht immer noch auf dem Tisch und wir machen einfach weiter, da wo wir aufgehört haben.

Wir lassen uns endlos Zeit, nachmittags zieht es uns dann doch nochmal an die Frischluft zu einem kleinen Spaziergang ums Viertel und Frederic hat es geschafft, dass ich nicht mehr sauer auf ihn bin.

Zuhause angekommen, mache ich es mir gleich wieder in meiner Ecke gemütlich und kuschele mich in eine warme Decke ein. Frederic muss noch etwas für den nächsten Tag vorbereiten.

„Alex, ich habe noch etwas zu tun, möchtest Du Kaffee oder Tee?“

„Ja, gerne einen Kaffee, aber Du trinkst doch mit mir, oder?“

„Ja ich werfe die Maschine an, ich kann hinterher auch noch arbeiten.“

„Was hast Du denn noch Dringendes zu tun?“

„Dauert nicht lange, ist für morgen!“

Das war zwar nicht die Antwort auf meine Frage, aber was solls.

Frederic kommt nach etwa einer Stunde wieder aus seinem Büro heraus, in der Hand hält er einen Brief.

„Dies ist ein Brief, den Du morgen an Dr. Aaron Blumberg gibst“.

„Was?“ frage ich ihn verwundert, „ist das der Gynäkologe?“

„Ja, der Termin ist abends nach der regulären Sprechstunde, Du bist die letzte Patientin dort, meinst Du, Du findest allein hin oder soll ich Dich doch fahren?“

„Ich möchte allein hin, außer Du willst ihn treffen, dann bräuchtest Du ihm keinen Brief schreiben.“

„In dem Brief geht es nicht um mich und ihn, sondern um Dich!“

„Um mich?“

„Ja, damit er Dich etwas kennenlernen kann, Du übergibst ihn, bevor er Dich untersuchen wird. Und jetzt wechseln wir das Thema.“

Er verliert kein Sterbenswörtchen mehr darüber und ich wage es auch nicht, das Thema erneut anzuschneiden. Ich vermeide also nochmals über den Frauenarztbesuch zu sprechen, obwohl das wie ein fester Kloß bei mir im Hals festsitzt und ich für den Rest des Tages sehr angespannt bin und mit meinen Gedanken immer bei dem Termin hänge.

Am nächsten Morgen schiebt mir Frederic den Brief hin, „nicht, dass Du den vergisst, Du musst wissen, ich erfahre davon!“ Er verlässt pünktlich das Haus, ich habe noch eine halbe Stunde Zeit.

Was wird da wohl drinstehen, zu gerne würde ich…ich nehme den Brief in die Hand und starre immer wieder auf den Namen.

In Gedanken mache ich den Brief verbotener Weise auf, verwerfe die Idee aber sofort wieder, da ich keine Zeit mehr dazu habe, aber ich stecke ihn in meine Tasche und nehme ihn mit ins Büro.

In meiner Mittagspause überkommt mich dann die Neugier, ich weiß ja, von Frederics Vorlieben und versuche den Brief vorsichtig mit meinen Fingernägeln zu öffnen. Es ist mir egal, ich tausche den Umschlag einfach aus.

Ich öffne also das Schreiben, falte das Papier auseinander und beginne zu lesen.

Hallo Aaron,

wie bereits am Telefon besprochen, schicke ich Dir heute meine Verlobte Alexandra zu Dir in treuen Händen. Ich habe vollstes Vertrauen zu Dir und wünsche mir, dass Du sie genauer unter die Lupe nimmst.

Sie ist etwas widerspenstig in Bezug auf Ärzte und sie scheut vor jedem Arzttermin, deshalb meine ich, ist sie bei Dir in guten Händen.

Du darfst alles mit ihr machen, höre nicht auf sie, wenn sie zickt. Sie tut das immer, wenn sie untersucht werden muss, also mach Dir nichts draus und setzte Dich durch wie immer, so wie ich Dich kenne, Du wirst mit ihr fertig, das verspreche ich Dir und wenn es sein muss, dann darfst Du sie auch fixieren und „Po Bat“, wenn sie zu sehr zickt.

-Palpation der Vagina, bimanuelle Palpation von Uterus und Adnexen und ganz wichtig bei ihr: rektale und rektovaginale Palpation von Parametrien und Douglas-Raum.

Bitte gehe äußerst gründlich bei ihr vor, aber so wie ich Dich kenne, brauche ich mir da keine Gedanken zu machen.

Bitte rufe mich nach getaner Tat an und schicke mir einen Befund. Sollte sie zur angegebenen Zeit nicht erschienen sein, ruf mich bitte auch sofort an.

Ich stehe in Deiner Pflicht, ich danke Dir

Sei gegrüßt, Frederic

Oh mein Gott, ich habe keine Zeit das alles zu googeln, einen Teil verstehe ich ja, aber bei weitem nicht alles, nichts Genaueres. Die Zeit in der Arbeit verfliegt sehr schnell, fast hätte ich vergessen, den Brief neu einzupacken und zu beschriften.

Nach meiner Arbeit gehe ich noch Einkaufen, um mich abzulenken und anschließend nehme ich eine ausgiebige Dusche.

Mit einem mulmigen Gefühl steige ich nun in mein Auto und begebe mich zu der Praxis. Ich könnte einfach absagen, aber ich weiß – aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

In der Anmeldung scheint man schon auf mich zu warten, denn ich werde mit „Ach da sind sie ja schon“ begrüßt, noch bevor ich meinen vollständigen Namen sagen konnte.

Mir wird die Garderobe gezeigt und ich werde gebeten, gleich mitzukommen. Ich folge der hübschen, brünetten Arzthelferin in einen Raum mit der Aufschrift LABOR.

Was soll ich dort? Ach, die Aufnahme, das übliche, ich werde gewogen, ich werde nach meiner Körpergröße gefragt, man misst bei mir den Blutdruck etc.

Da ich schon mal sitze, nimmt mir die Arzthelferin noch Blut ab, ich soll eine Faust machen, damit die Venen schön hervortreten, denn meine verschwinden gerne und ich hasse es, wenn blind in meiner Armbeuge herum gestochert wird.

Die Helferin hat Glück, sie trifft bereits beim ersten Mal. Ein Tupfer wird mir mit einem Pflaster in die Armbeuge geklebt und ich soll noch ein paar Minuten drücken.

Die Arzthelferin beschriftet mein Blut und nimmt dann ein weiteres Laborröhrchen für eine Urinprobe. Ich verschwinde damit auf die Kundentoilette und quetsche mir ein paar Tröpfchen heraus, in der Hoffnung, dass es reichen wird.

Nun bekomme ich einen sogenannten Aufnahmebogen, den ich selber ausfüllen darf.

U.a. wollen die von mir wissen, wann der erste Tag meiner letzten Periode war, ob Kinderwunsch besteht, wie lange der Zyklus dauert und wann ich meine erste Periode hatte. Außerdem soll ich ankreuzen, welche Impfungen ich schon habe und ob irgendwelche Beschwerden bestehen.

Allergien, sonstige Erkrankungen, Operationen und regelmäßige Medikamente und Pille.

Auch nach Erkrankungen in der Familie wird gefragt, eine ganze Seite voller Angaben und Fragen.

Jetzt bin ich genug abgelenkt, besser als eine Viertel Stunde im Wartezimmer zu verweilen.

Die Helferin zeigt mir das Sprechzimmer, in dem ich auf Dr. Blumberg warten soll.

Es ist ein heller, moderner, freundlicher Raum, die Bilder an der Wand und die Bücher im Regal täuschen aber nicht darüber hinweg, dass ich mich in einer Arztpraxis befinde.

Verkrampft sitze ich auf dem Stuhl und friere etwas, deshalb setze ich mich auf meine Hände, um mich zu wärmen.

Es klopft kurz und ein Doktor, geschätzt Ende 30, dunkle Haare und Bart tritt herein, auf dem ersten Blick nichtssagend, keine besondere Schönheit, im Blick etwas Erschrockenes.

Dr. Blumberg reicht mir die Hand, „Blumberg, Aaron Blumberg, ich grüße Sie. Mein alter Studienkollege schickt Sie. Haben Sie bereits den Fragebogen ausgefüllt?“

Ich nicke, stelle mich ihm vor, „mein Lebensgefährte hat mir einen Brief für Sie mitgegeben“ und reiche ihm zitternd den Brief.

„Ja, ich weiß und ich soll ihn auch schon vor der eigentlichen Untersuchung lesen. Wir haben genügend Zeit, ich hab meine Helferinnen gerade nach Hause geschickt, Frederic und ich wir vertrauen uns, deshalb ist das jetzt auch nicht nötig, dass sie bleiben, ich komme gut alleine zurecht.“

Ich reiße meine Augen auf, ist ja schön, dass die Männer Vertrauen zueinander haben, aber was ist mit mir? Muss ich nicht auch Vertrauen haben? Ich bin ziemlich sauer, was mir Frederic da aufbürdet.

„Nun bitte machen Sie sich schon mal unten herum frei, in der Zeit kann ich das lesen.“

Ich würde am liebsten aufstehen und gehen, beherrsche mich aber. Ich habe extra ein langes Oberteil angezogen, damit das meinen Intimbereich bedeckt und so mache ich es mir auf dem Gynstuhl bequem, ohne dass man gleich alles von mir sieht.

Der Doktor runzelt die Stirn, „Ihre Urinprobe war zu wenig, ich bräuchte nochmals Urin von Ihnen, damit es schneller und steriler geht, nehme ich den mittels Frauenkatheter ab“. Ich zucke und bin gewillt, meine Beine wieder aus der Schale zu nehmen.

„Nein, nein, bleiben Sie so, das ist gut so, eine Sekunde, ich habe alles fast griffbereit hier.“

Aus einer der vielen Schubladen sucht sich Dr. Blumberg alle Utensilien zusammen.

„So, jetzt lassen Sie sich mal fallen, lehnen Sie sich zurück und denken an was anderes“.

„Das kann ich nicht, erst recht nicht, wenn so unvorhergesehene Dinge mit mir geschehen.“

Der Doktor drückt mich bestimmend zurück an die Lehne und schon spaltet er mit seinen behandschuhten Fingern meine Schamlippen. Etwas Kaltes, nasses läuft mir an den Beinen herunter, das ist die Desinfektion wie er mir erklärt.

„Entspannen Sie sich doch, hab ich gesagt!“ Mit etwas Druck spießt er mir die dünne Sonde in meine Harnröhre, es ist unangenehm, es sticht.

„Aua, das sticht ja irgendwie!“

„Ich weiß, es ist etwas unangenehm, bin aber sofort wieder draußen damit“, so ist es auch und ich bin froh darüber und lasse mich endlich entspannt zurückfallen.

Er taucht ein Teststäbchen in meinen Urin und scheint zufrieden zu sein, „Alles gut!“

Seine Hände sind groß und kräftig, so wie ich das mit den Untersuchungshandschuhen vermuten kann. Er tastet meine Schamlippen ab, spreizt erneut meine Schamlippen und dringt zuerst mit dem Zeigefinger, dann mit zwei Fingern in meine Scheide ein.

„Ich taste Ihre Scheidenwände, das Scheidengewölbe und die Portio, Sie sagen mir, wenn irgendetwas schmerzt.“

„Es schmerzt nicht, ist aber nicht angenehm“.

„Gut, nun entspannen Sie sich wieder“.

Er nimmt die zweite Hand und drückt von der Bauchdecke außen gegen die innere Untersuchungshand. Er erklärt mir, was er da tut und weshalb, aber ich kann mir das eh nicht merken, was er alles im Mediziner Latein sagt.

Er führt einen Spreizer ein, dieses ekelhafte Metallding, dass meine Vagina öffnet und nimmt einen Abstrich mit einem Watteträger, der zweite Abstrich wird mit einem anderen Instrument entnommen und ist schmerzhaft.

„Aua, das tut weh!“

„Ich weiß, bleiben Sie einfach liegen, das muss jetzt aber sein!“ Er streicht das auf eine kleine Scheibe, einen Objektträger und das wird eingeschickt an ein anderes Labor.

Als er seine Hand wieder von mir lässt, denke ich, er ist fertig, aber nein, er bestreicht seinen Zeigefinger mit einer bereitgestellten Gleitcreme.

„Nun, nicht erschrecken, jetzt muss ich noch das Rektum und den Douglas Raum abtasten, das Septum rektovaginale und die Hinterfläche des Uterus!“

„Ich verstehe nur Bahnhof!“

„Entschuldigung, ich dringe nun über Ihren Anus mit meinem Finger ein!“

Mir stockt der Atem! Damit habe ich nicht gerechnet, das tat meine Frauenärztin nie.

Mein Gott ist das alles peinlich, noch dazu weil er meinen Freund kennt, sein Finger bohrt sich gnadenlos in meinen hinteren Ausgang, es tut mir weh, trotz Gleitcreme.

„Bitte pressen Sie jetzt!“ und während ich presse und den Finger nach außen befördern will, schiebt sich sein Finger weiter in meinem Enddarm hinein. Den anderen Zeigefinger schiebt er wieder in meine Vagina, was mich vollkommen fertig macht.

„Sie sind so noch nie abgetastet worden? Dann wurde es höchste Zeit, ich bin etwas genauer als manche meiner Kollegen und für einen Freund tue ich alles. Wissen Sie was er noch geschrieben hat?“

„Äh, nein“, bemerke aber, wie ich bei meiner Lüge rot werde.

„Er schreibt, dass Sie zur Widerspenstigkeit neigen und ich könne Sie am Stuhl fixieren, wenn dies nötig wäre, außerdem erteilt er mir die Erlaubnis, dass ich sie ruhig mit einem Klaps gefügig machen darf und so zur Räson bringen kann.“

Er macht eine Pause und schaut mich prüfend an.

„Aber das war ja alles nicht nötig, Sie haben ja gut mitgemacht und das werde ich ihm auch sagen, dass sie überhaupt nicht gezickt haben oder schwierig waren.“

Ein Stein fällt mir vom Herzen, ich komme mir trotzdem ziemlich bevormundet vor.

„Vielleicht sind Sie nur bei ihm so und provozieren ihn damit? Ich würde ja gerne noch etwas mehr über Ihre Beziehung erfahren, aber ich möchte Frederic nicht hintergehen. Ich schreibe ihm noch einen kurzen Befund und dann sind wir heute fertig, Sie haben gut mitgemacht.“

Mein erstes Lächeln an diesem Tag, ich darf mich wieder anziehen und warte kurz.

Ich verabschiede mich, nehme den Brief und verlasse die Praxis, ich rechne ja damit, dass Frederic bereits unten im Auto auf mich wartet, ich kann ihn aber nirgends sehen.

Er ist noch nicht Zuhause, nun Zeit für mich zum Entspannen.

Eine Stunde später kommt Frederic nach Hause, lächelt über beide Ohren.

„Braves Mädchen!“

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Sister O Vor 2 Monate  
Novizin Vor 2 Monate  
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Ida344566 Vor 1 Jahr  
Tessa Blonde Vor 3 Jahre 1  
Dr Joe Vor 4 Jahre  
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Mis Sweety Vor 4 Jahre  
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Lari Vor 4 Jahre  
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