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Aufrufe: 2545 Created: 2019.11.22 Updated: 2019.11.22

Duale Behandlungen

Part 1

Ich bin neugierig, setze mich auf den Stuhl und lehne mich zurück. Plötzlich öffnet sich die Tür und ein gut aussehender Arzt betritt den Raum, er trägt einen weißen Kittel und einen Mundschutz. Ich springe auf, er beruhigt mich und bittet mich, mich wieder zu setzten und zu entspannen. Mein Herz klopft bis zum Hals, als er den Stuhl langsam herunterfährt und mich bittet den Mund zu öffnen. Ich höre, wie er sich Handschuhe anzieht und das Licht einschaltet. Wie in Trance folge ich seiner Bitte. Das Klappern von Metall erreicht meine Ohren, dann spüre ich seine kühle, behandschuhte Hand an meiner Wange, Metall in meinem Mund. Seine Stimme durchbricht die Stille: "Oh, da müssen wir aber schleunigst etwas tun!" Ich bekomme es mit der Angst, will aufstehen, aber er hindert mich daran: "Wenn Sie nicht stillhalten, muss ich sie fixieren, sonst könnte ich Sie verletzen!" Unruhig rutsche ich auf dem Stuhl hin und her.

Der Arzt zieht die Handschuhe aus und geht an einen Schrank, er holt verschieden Instrumente heraus, welche bedrohlich ausschauen. Ich will aufstehen, flüchten, doch blitzschnell hält er mich fest und ehe ich mich versehe, hat er mich an Armen und Beinen fixiert.

Plötzlich öffnet sich die Tür und ein weiterer Mann im weißen Kittel betritt den Raum. Die beiden unterhalten sich leise, ich kann nur Wortfetzen verstehen: "Kümmere Dich ein wenig um Sie..." "...sie ist sehr nervös..." "...übliche Methode..." Ich gerate in Panik, versuche zu zappeln, mich loszureißen. Der zweite Arzt löst die Fixierungen meiner Beine, und entkleidet meinen Unterleib, Beinhalterungen werden hochgeklappt und meine Beine darin fixiert. Ich bin den Ärzten völlig ausgeliefert.

Wieder höre ich Metall klirren. Der Zahnarzt bittet mich den Mund zu öffnen, ich will nicht, aber er hält mir die Nase zu und schiebt mir einen Mundspreizer zwischen die Zähne. Wieder höre ich Handschuhe schnalzen. Kalte Hände zwischen meinen Schenkeln, die Stimme des Arztes zwischen meinen Beinen: "Na, dann schauen wir uns das doch einmal an..." Ich spüre das Licht der einen Lampe in meinem weit geöffneten Mund, das der anderen zwischen meinen Schenkeln, höre den Sauger, der gleich darauf in meiner Wangentasche hängt, ein Bohrgeräusch ertönt. Gleichzeitig spüre ich kühles Gel an meinen Schamlippen, ein behandschuhter Finger bahnt sich den Weg in meine Vagina.

Als der Bohrer sich an meinem Zahn zu schaffen macht, versuche ich zu schreien, bekomme aber nur ein Würgen heraus. "Okay, dann betäuben wir den Zahn..." erklingt die Stimme über mir. Ich kann sehen, wie der Zahnarzt eine Spritze aufzieht, ich hasse Spritzen, versuche mich zu wehren, aussichtslos. Etwas kaltes an meiner Vagina lenkt mich von der Spritze ab, ich hatte gar nicht bemerkt, wie der andere Arzt zum Spekulum gegriffen hatte, das nun in mich eindringt. Er öffnet es weit, sehr weit. Von der Spritze im Mund werde ich wieder abgelenkt, der Einstich, Druck, langsam aufkommendes Taubheitsgefühl, wieder Bohrergeräusche, welche meine Angst schüren. Das Spekulum wird entfernt und ich spüre die behandschuhten Finger des Arztes in mir. Ein rasender Schmerz durchzieht meinen Kopf, der Nerv des Zahnes liegt frei. Das Bohrgeräusch verebbt, nur das Rauschen des Saugers ist zu hören und das beängstigende Klirren von Metall. Ich versuche mich aufzubäumen. Die Finger des Arztes zwischen meinen Beinen verlassen mich, ich fühle mich plötzlich leer. Die Ärzte wechseln ein paar fachchinesische Worte, dann sehe ich wie eine weitere Spritze aufgezogen wird, Schweißperlen rinnen über meine Stirn.