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Aufrufe: 1907 Created: 2019.10.29 Updated: 2019.11.01

Die Geschichte der Sarah Gonfler

Kapitel 4

4

Gilbert Lavé war ein gut gewachsener Baronssprössling, der im Alter von 19 Jah­ren das erste Mal, wenngleich unfreiwillig, „in den Genuss“ von Sarahs Diensten kam. Seine Mutter verurteilte ihn nämlich, als er wieder einmal den unerträglichst­en Ungehorsam an den Tag gelegt hat­te, zu einem Gang in die Spülerinnen-Gasse, wo ihm mit­tels eines Strafklis­tiers Gehorsam ge­genüber seinen Eltern "ein­geimpft" werden sollte.

Unter der strengen Aufsicht seiner Mutter fuhren die bei­den in einer Kutsche den schmalen Weg die Rue des Lavementières entlang, wo sich all die "Reinigungs-Thera­peutinnen" aufhielt­en und auf Kundschaft warteten. Die meisten von ihnen hatten keine Praxis oder auch nur eine kleine Kammer, wo sie ihrem Beruf nachgehen hätten können und so fanden die Behand­lungen unter Umständen auch mehr oder weniger in der Öffentlich­keit statt. Gilbert besah sich diese teils bizarre Szenerie: hier eine schnell herabgezogene Hose, die ein blankes Hinterteil entblößte, in welchem dann sogleich die Kanüle einer Kolbenspritze verschwand, dort eine schon betagte Lavementière, die - lediglich mit einem Kaminblasebalg ausgestattet - auf Kundschaft warteten. Oder aber auch die zugezogenen Fensterchen der meist recht kleinen Kammern in den alten Häusern der Gasse. Hier arbeiteten die erfolgreicheren Lavementières hinter verschlossenen Türen...

Vor Sarah Gonflers Etablissement ließ Gilberts Mutter den Wa­gen an­halten. Sie las das hand­geschriebene Angebots­schild, wo ihr der ge­suchte Dienst für 50 Francs angebo­ten wur­de und stieg aus. Gilbert blickte mit verzweifeltem Ge­sicht auf die Mut­ter, die sich mit Sarah unterhielt. Sie schienen sich bald einig zu wer­den und blickten lächelnd in Richtung Kutsche. Er wurde her­beigewunken. Mit hängendem Kopf stellte er sich zu den beiden.

"Gilbert, das ist Sarah Gonfler, eine mir empfohlene Spezialis­tin für pädagogische und reinigende Maßnah­men. Begrü­ße die Dame!"

Gilbert brachte nur einen verschämten Augenaufschlag hin und murmelte: "Bonjour Mademoiselle Gonfler."

"Bonjour Gilbert! Ich habe gehört, was deine Mutter mit dir durchstehen muss!“ Sarah heftete ihren Blick auf ihn, einen Anflug von Spott auf den Lippen. „Ich stimme ihr in allen Belan­gen zu und bin davon überzeugt, dass du von mir bestraft und erzogen werden muss! Wie denkst du darüber? Denkst du auch, du müsstest bestraft werden? Sieh' mich an!" Sarah blickte streng in Gil­berts Augen. Der Junge wollte am liebsten in der Erde versinken. Vor sich seine Mama und diese gerade mal 19-jährige Lavementière, die ihn nicht mehr aus den Augen ließ.

Da fiel ihm auch Sarahs Schönheit zum ersten Mal auf. Die langen blonden Haare zu ei­nem Zopf gebunden, eine leichte Spottfalte im linken Mund­winkel und die blaues­ten Augen, die Gilbert je gesehen hat­te.

"Antworte! Denkst du auch, du müsstest bestraft wer­den?" Sa­rah's Ton wurde strenger. Verzweifelt rang Gilbert mit sich und brachte dann - unter Schluchzen - heraus: "Ja, Mademoi­selle Gonfler."

"Dann würde ich vorschlagen, gehen wir doch alle zu­sammen hinein!" Sarah drehte sich um und verschwand in ihrer Pra­xis.

"Aber Mama, du willst da doch jetzt nicht mit hineinge­hen? Das kannst du doch nicht machen, ich bitte dich!" bettelte Gil­bert.

"Noch einen Ton und ich ziehe den Kutscher auch noch mit hinzu, Gilbert! Jetzt ist Schluss mit diesen Mätzchen, geh da rein!" bellte die Mutter.

Im Innersten getroffen, ging Gilbert durch die Tür, wo auch schon dieses junge Mädchen mit Vorbereitungen beschäftigt war. Ihre Holzpantoletten klapperten laut auf dem Fußbo­den. Ein süßlicher Geruch hing in der Luft, der ihm seltsam erschi­en. Es erinnerte ihn an etwas Be­kanntes. Sein Blick wanderte an Sarah's grobem weißen Stoff ihres Kleides hinab auf ihre Füße und da wurde ihm schlagartig bewusst, dass dieser Ge­ruch von Sarahs Fü­ßen kommen musste: ein leicht penetranter süßlicher Dunst, der im Raum zu schwe­ben schien. Es fuhr im etwas in den Magen, das sich aus Angst, Ekel und Aufregung zusammensetzte. Als die Klis­tierfrau näher an ihm vorbei ging, hörte er auch das feuchte Schmatzen und Klat­schen, das Sarahs Fußsohlen beim Lau­fen in ih­ren Schuhen machte. Eine beschämend betäubender Duft stieg in seine Nase und von dort weiter in sein Gehirn mit der Botschaft - so schien es ihm - hier bis auf den Grund seiner selbst gedemü­tigt und bestraft zu werden.

"Zieh dich jetzt nackt aus, Gilbert!" Sarah drehte sich zu ihm um, in den Händen ein kleine Gummiklistierspritze, ge­füllt mit warmem Wasser und Essig.

Der Junge stand bald schlotternd und splitternackt vor Sa­rah.

"So, du wirst jetzt erst einmal von dem groben Schmutz in dir befreit durch dieses Essig-Klistier. Madame, halten sie Gilbert bitte über ihren Schoß, mit dem Bauch nach unten und den Hintern nach oben gestreckt! Drücken Sie Ihr Knie nach oben!"

Die Mutter zog den Ärmsten zu sich und hielt ihn, als ob er gleich den Hintern versohlt bekommen würde. Er wollte sich wehren, doch das hieße, dass Mutter dem Kutscher befehlen würde, ihn still zu halten. Dies hier war jedoch schon pein­lich genug für ihn. Sarah setzte sich neben die Mutter, spreizte die Pob­acken Gilberts, welcher unkontrolliert zuckte.

"Na mein kleiner Gilbert, du warst ein böser, böser Junge. Des­halb müssen wir heute abend sehr streng mit dem klei­nen Gil­bert sein!" Sie setzte ihren mit Melkfett über­zogenen Mittelfin­ger an seinen Anus und schob diesen unter lautem Stöhnen und Protestversuchen von Seiten des Penetrierten langsam aber immer tiefer in ihn hinein. Sein Gesicht brann­te vor Scham, doch was war das? Gil­berts Glied reckte sich mit dem stetigen Eindringen des forschenden Fingers in sei­nen After. Peinlichkeit und Lust überschwemmten sein In­nerstes, als die beiden Frauen lachend seinen steifen Schwanz kommentier­ten. Der Finger in ihm bewegte sich jetzt langsam rein und raus. Er schien vor neuentdeckter Lust zu vergehen, als der Finger plötzlich wieder herausgezo­gen wurde. Etwas Dickeres wurde ihm an sein Loch gesetzt und unter sanf­tem Druck ein­geführt. Gilbert versuchte einen Blick auf die Person zu erha­schen, die ihm dies alles gerade zufüg­te. Doch durch die Stel­lung, in der er sich befand, konn­te er lediglich auf Sarahs Füße schauen: Ihre linke Sohle press­te sich weich und feucht glän­zend an ihre hölzerne Pantolette. Wenn Sarah ihr Kör­pergewicht verlagerte, war hin und wieder das leise schmat­zende Geräusch ihrer Fußsohle zu ver­nehmen. Das andere Bein hatte sie übergeschlagen und ließ die hölzerne Pantolette von ihrem Fuß baumeln.

Die beiden Frauen sahen sich kurz an, Sarah nahm den run­den Gummibalg, der aus seinem Po ragte, fest in bei­de Hän­de und presste die ätzende Mischung in den Darm des Jun­gen! Schon nach kurzer Zeit schien es in ihm zu brennen, er hatte das Ge­fühl, er müsste sofort auf die Toilette und wim­merte: "Bitte, Mama, lass mich auf die Toilette gehen, es schmerzt so sehr!"

Sie ließen ihn aber noch volle zwei Minuten warten bis sie ihn zu einem erlösenden und mächtigen Stuhlgang entlie­ßen...

Gilbert kam nach einiger Zeit mit schlottrigen Knien zu seinen beiden Peinigerinnen zurück. "Mama, bitte lass uns jetzt gehen, ich verspreche dir, nie wieder das Wort gegen dich zu erheben!" sagte er und heftete den Blick flehend auf ihre Augen.

"Ich weiß, mein kleiner Gilbert, dass es dir unangenehm ist! Aber das ist nun einmal nötig. Mademoiselle Gonflers Therap­ie steht noch ganz am Anfang, hat sie mir eben mitge­teilt." Ihr Blick wanderte zu Sarah.

"Das ist richtig. Der wahre erzieherische Teil beginnt jetzt!" Sa­rah blickte ihn lächelnd an.

"Madame, bringen Sie ihren Sohn auf die Holzliege da drü­ben und legen Sie ihm die Ledermanschetten um die Handgelenk­e!"

Die Demütigung sollte also andauern, noch verstärkt wer­den! Gilbert fühlte sich bis auf den Grund seiner See­le er­niedrigt. Völlig verwirrt legte er sich auf die Holz­pritsche und ließ sich von seiner Mutter die Handgelenke an der Wand über seinem Kopf fixieren.

Sarah ging währenddessen an das Befüllen der zwei großen Gummibeutel, die je zwei Liter Flüssigkeit aufnah­men und bald prallvoll an an einem hohen Gestell am Fußende der Holzprits­che baumelten. Als Gilbert die lan­gen, daumendi­cken Gummischläuche betrachtete heftete er nochmals einen fle­henden Blick auf das Gesicht seiner Mutter, die jedoch nicht reagierte. Diese betrachtete hin­gegen mit einem Gefühl von re­spektvoller Anerkennung die Arbeit der Lavementière, wäh­rend ihr Sohn mit den be­schämendsten Gefühlen im Herzen auf der harten Holz­liege gefesselt lag. Sarah kam zu dem zit­ternden Gilbert, ein dickes hölzernes Darmrohr in Händen. Sie legte es auf einen kleinen Instrumententisch neben der Liege und zog dann zwei Ledermanschetten, die an der De­cke be­festigt wa­ren, zu sich herunter, legte sie um Gilberts Fuß­gelenke und zog die Seile an, an denen die Manschetten befestigt waren. Dies bewirkte, dass Gilberts Beine nach oben und gleichzeitig auseinander gezogen wurden! Die­se teuflische Vorrichtung spreizte seine Schenkel und leg­te sei­nen Intimbereich völlig frei. Sarah nahm das Darm­rohr, fette­te es ein und setzte es an seine Rosette. Sie be­gann unter leichtem Druck, den Analstop­fen in ihn zu drehen.

"Nein, oh nein. Bitte Mademoiselle Gonfler, haben Sie Erbarmen! Mama, ich bitte dich, lass das nicht zu!" Gilbert war die Ver­zweiflung ins Gesicht geschrieben.

"Ganz ruhig, Gilbert." Sarah umschloss mit ihrer freien Hand seinen Schwanz, der wieder steif abstand.

"Tief einatmen und entspannen!"

Der Junge war einen Moment wie gelähmt, als er die kühle Hand Sarahs um seinen Schwanz fühlte. Er zog tief Luft in sei­ne Lungen, woraufhin plötzlich etwas großes in seinen Af­ter glitt. Immer tiefer schob Sarah das Rohr, das an der Spit­ze breiter war, sich in der Mitte verjüngte und mit einem breiten Abschlussring endete. Das Rohr saß nun fest in des Jünglings After und es half kein Pres­sen oder Drücken. Gilbert schwitzte trotz seiner Nackt­heit, der Druck auf seine Poöffnung verur­sachte anfangs noch Schmerzen; er merkte aber bald, wie sich seine Ro­sette schnell an den breiten Eindringling gewöhnte. Die beiden Frauen betrachteten ihn mit aufmerksamen Bli­cken. Sarah nahm einen Schlauch, der mit einem der bei­den Klistierbeutel verbunden war, und steckte ihn auf das Darm­rohr in Gilberts Hintern. Dieser schüttelte pa­nisch den Kopf, was die Sarah jedoch nicht im Min­desten beeindruckte. Sie stand auf und legte die zarten Finger an ein Ventil am an­deren Ende des Schlauchs und dreht dieses herum. Da sich noch Luft in dem Gum­mischlauch befand, begann das Wasser erst zu fließen, nachdem Sarah den Gummibeutel kurz mit beiden Hän­den zusammen presste. Gilbert fühlte wie die Luft in ihn einströmte und gleich darauf das warme Wasser, das un­ter hohem Druck in ihn floss. Er versuchte, sich aus sei­ner Fesselung zu befreien, merkte aber bald, dass er kei­ne Chance hatte. Der Einlauf bahnte sich ungehindert sei­nen Weg in Gil­berts Darm, während seine Mutter und Mademoiselle Gonfler ihn stra­fend anblickten.

"Ungehorsam gegenüber den Eltern ist mitunter das Schlimmste, was in unserer Gesellschaft anzutreffen ist." be­gann Sarah.

"Grund hierfür ist eine geistige Verunreinigung, die ihren Grund in einer körperlichen Verschmutzung hat. Daher muss die Ansammlung von verderblichen Stoffen, die im Darm stattfindet, mit einer konsequenten Spülung dieser Region be­kämpft werden."

Gilberts Bauch begann, sich leicht zu wölben.

"Gleichzeitig muss eine schädliche Lustanstauung des Heranw­achsenden abgebaut werden. Der kontrollierte Samen­entzug ist daher unumgänglich!" Die Klistierfrau fasste wieder Gilberts Glied und begann, es zu reiben. Ein schüchternes Stöhnen entglitt dem Patienten, der völ­lig hilf­los miterleben musste, wie der Druck in seinem Bauch immer größer wurde, während Sarahs Hand seinen Schwanz bearbeitete. Schon bald begann sein Darm, sich zu verkrampfen. Tränen quollen ihm in die Augen und gleichzei­tig brodelte sein Sa­men in ihm, aufgepeitscht von Sarahs Be­handlung. Nachdem die Hälfte des Wassers in ihn gelaufen war, schloss seine Peinig­erin das Ventil und stoppte den Ein­lauf wie auch das Reiben an Gilberts Penis. Er lag mit schmerzhaft gefüll­tem Darm und einer bombastischen Erek­tion vor den bei­den Frau­en und schämte sich maßlos.

"Gilbert, in Zukunft wirst du auf mich und deinen Vater hö­ren! Wir werden dein Verhalten künftig strenger be­werten und dich gegebenenfalls immer wieder hart stra­fen!" seine Mutter leitete nun den pädagogischen Teil der Behandlung ein.

"Denke daran, wer dich ernährt, wer dich zur Welt ge­bracht hat. Du bist im Grunde genommen ein Nichts ohne dein El­ternhaus, welches in der Öffentlichkeit einen tadellosen Ruf besitzt. Diesen Ruf wirst du nie und nim­mer durch dein Ver­halten schädigen, hast du verstan-den?" Die Mutter blinzelte kurz zu Mademoiselle Gonfler, die bekräftigend nickte.

"Ja Mama, es tut mir furchtbar leid, dass ich dies nicht genüg­end zu schätzen wusste!" schluchzte Gilbert, wor­auf nun Sa­rah das Wort erhob.

"Ich persönlich verabscheue Menschen, die keinen Re­spekt vor ihren Eltern haben und du bist so ein Subjekt." Sie begann, Gilberts Unterleib zu massieren, was diesem erhebli­che Schmerzen bereitete. Doch bald löste sich der Druck durch die Massage etwas in seinem Bauch, da Sarah ihm das Wasser in tiefere Darmregionen drückte und der Gesamtdruck so ab­gesenkt wurde. Er atmete auf und entspannte sich - es hatte wohl bald eine Ende!

"Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, diesen Ungehor­sam in unserer Gesellschaft zu bekämpfen und praktizie­re es auch sehr erfolgreich. Du wirst hier nicht eher hin­aus kommen, ehe ich deine Widerspenstigkeit aus dir heraus­gepumpt habe!" sie fun­kelte ihn mit ihren blauen Augen an und öffnete wieder das Ventil am Klistierschlauch.

"Nein, bitte. Ich habe verstanden, ich verspreche Besse­rung in allen Belangen. Bitte schließen sie das Ventil, Mademoiselle Gon­fler, bit­teeee!" Gilbert sah geschockt auf den noch halbgefüll­ten Klis­tierbeutel, der sich weiter zu leeren be­gann. Sein Bauch schwoll immer weiter an, der Schmerz und die Scham kehrten mit geballter Macht zurück. Und wieder vermischte es ihm auf verstörende Weise die Ge­fühle, als Sarah wieder damit be­gann, seinen Penis zu rei­ben und zu kneten.

Es muss wohl um diesen Zeitpunkt herum passiert sein, dass Gilbert sich selbst aufgab und in Sarah das weibli­che Wesen erkannte, dem er sein gesamtes Leben lang zu Füßen liegen sollte. Es ging etwas Seltsames in ihm vor, ausgelöst durch die Demütigung, die er erfuhr, das Ausgeliefertsein an diese Mademoiselle Gonfler, die ihn gnadenlos unter Druck setzte.

Er verstummte und sah nur noch Sarah in strahlendem Licht ihr Werk tun, wusste, dass er geheilt war von jegli­cher Auf­müpfigkeit gegenüber den Menschen. Sein Ego zerschmolz und schwebte zu Sarahs Füßen, die den Au­genblick erkannte und ihr Werk nun auf die Spitze trieb. Mit gekonnter Finger­fertigkeit trieb sie Gil­bert immer weiter in ihre weib­lichen Fänge. Sie blickte ihm tief in die Augen als ihm der Samen in etlichen Stößen heraus-schoss, eine Explosion in seinem Gehirn, seinen Einge­weiden, seiner Seele...

Die Mutter erschrak gehörig, als sie die Laute hörte, die er da­bei von sich gab. So etwas hatte sie noch nicht erlebt. Nun war sie sich sicher, dass etwas Böses aus ihrem Sohn entwi­chen war. Sarah Gonfler hatte ein Wunder voll­bracht! Sie schaute dankbar zu ihr herüber.

"So, Gilbert." sagte Sarah sachlich, nachdem sie sich die Hände abgewischt und ihm die Fesseln abgenommen hatte.

"Du kannst jetzt auf die Toilette gehen und dich sauber ma­chen!" Wie von fern hörte er die Stimme, die ihm ab nun alles bedeutete. Er nickte.

"Ja, Mademoiselle Gonfler. Danke..danke..." Gekrümmt wankte er unsicher ins Bad und erleichterte sich leise wimmernd.

Von dem Tag an ließ sich der junge Gilbert Lavé gegenüber sei­nen Eltern nicht mehr das Geringste zu Schulden kommen. Vielmehr war sein Denken nun einzig und allein auf diese Frau gerich­tet, die in der Rue des Lavementières lebte und ihn mit ihren Waffen an sich gebunden hatte, ohne ihm auch nur die geringste Chance zu geben, je wieder von ihr los zu kommen.