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Aufrufe: 2760 Created: 2019.10.18 Updated: Vor 7 Monate

Projekt Edenweiß

Yanjiu [1-1] Max - Die Erstuntersuchung

Es ist dunkel, die Luft wirkt steril und fremd. Als ich mich während meines Erwachens instinktiv zu strecken und räkeln versuche, spüre ich einen ungewohnten Widerstand. Ich sehe mich nach der Ursache um und realisiere, dass ich mit mehreren weißen Gurten und Manschetten ans Bett gefesselt bin. Was ist passiert? Wo bin ich? Tausend Gedanken schießen mir in den Kopf, doch als geborener Stratege bleibe ich cool und überlege systematisch. Hatte ich einen Unfall? Nein, das kann es nicht sein, denn ich bin an keinerlei Geräten angeschlossen. Mir wird bewusst, wie ungewöhnlich wenig unruhig und panisch ich im Angesicht dieser Ausnahmesituation bin. So stoisch bin selbst ich normal nicht. Es muss mir ein Beruhigungsmittel verabreicht worden sein. Zum klinischen Umfeld würde es ja passen. Warum bin ich an ein Krankenhausbett fixiert? Hatte ich etwa eine Psychose oder ähnliches erlitten und wurde deshalb ruhiggestellt?

Wenige Augenblicke später öffnet sich schon die Zimmertür. Es dauert einen Moment bis sich meine Augen an das hereinströmende Licht gewöhnt haben und ich auch das Erscheinungsbild der jungen Dame erkennen kann, die mich schelmisch mit: "Hey, ich hoffe ich störe dich bei nichts Wichtigem, denn du hast jetzt einen kleinen Termin bei mir.", begrüßt. Was war das denn bitte für ein komischer Spruch? Kurzerhand schiebt sie mich in dem Bett, in dem ich immer noch sicher fixiert bin auf den Gang hinaus, während ich weiter darüber rätsele was überhaupt los ist.

Doch all die Fragen schwinden schnell, denn ich merke wie mein Bewusstsein völlig benebelt ist und ich gerade so dazu in der Lage bin die Gegenwart wahrzunehmen. Offenbar geht es weiter in Richtung von Behandlungszimmern, wie ich es rot auf weiß geschrieben einer Wegweisertafel an der Decke entnehme. Obwohl sie ein ganzes Krankenbett schiebt, bewegt sie sich sehr grazil. Ich schätze sie auf Ende 20, circa 165cm groß und etwa 55kg schwer ein, als mein Blick an ihr von oben nach unten wandert. Ihre Haare sind zu einem Zopf nach hinten gemacht, nur ein paar kleine Strähnen vom Pony sind der Haarspange entflohen und ragen ihr, ihr hübsches Gesicht verzierend, über die Ohren und die etwas viereckige, aber abgerundete Brille. Ihr Arztkittel ist nicht ganz weiß, sondern hat einen minimal bläulichen Stich. Als es um die Kurve in den nächsten Gang geht, fällt die rechte Seite ihres Kittels auf und ich erkenne, dass sie darunter noch ein in beige und weiß feinkariertes Top trägt, welches außerdem recht tief ausgeschnitten ist, sodass ich sogar von meiner liegenden Position aus erkennen kann, dass ihre Brüste eine für ihre erkennbar asiatische Abstammung sehr ansehnliche Fülle besitzen. Von meinem Dämmerzustand beeinträchtigt kann ich von dort nicht mehr wegschauen und spüre wie mir das Blut in den Schoß schießt. Ich werde unfassbar geil und vergesse alles andere um mich herum. "So, da sind wir auch schon.", sagt sie als sie kurz vom Bett wegtritt um die Tür zum "Behandlungszimmer 015 – Dr. med. Liu Xiao" zu öffnen und mich dann hineinzuschieben.

Es ist ein sehr heller Raum mit großen Fenstern, hinter denen sich ein paar Stockwerke tiefer eine endlose, weiße Polsterebene erstreckt. Der Geruch von Desinfektionsmittel liegt in der Luft und vermittelt eine distanzierte Athmosphäre. Im Raum selbst ist es sehr sauber und das Interieur besteht aus einer verstellbaren Liege, einem gynäkologischen Stuhl und einigen Schränken und Regalen mit steril verpackten medizinischen Instrumenten. Als sie beginnt den Gurt auf meiner Hüfthöhe zu öffnen bemerkt sie meine Erektion und ich haspele schnell ein "Tschuldigung" heraus, denn es ist mir peinlich und außerdem möchte ich sie nicht unnötig verärgern, schließlich bin ich ihr in meinem fixierten Zustand ziemlich ausgeliefert. Zu meiner Überrarschung formen sich ihre zarten Lippen zu einem Schmunzeln und sie entgegnet: "Sehr schön, dann können wir ja gleich mit deiner Voruntersuchung beginnen." Sie zieht sich rosafarbene Latexhandschuhe an bevor sie gekonnt meine Hose aufknöpft und sie anschließend so weit wie möglich nach unten schiebt, wo sie knapp über meinen Knien am nächsten Fixierungsgurt hängen bleibt. Ich bin so perplex, dass ich vorübergehend in eine passive Beobachterrolle verfalle. Wie Samt gleiten ihre Finger an meinem Penis entlang während sie zuerst die Länge und dann den Umfang misst und mich zufrieden informiert, dass beides etwas über dem Durchschnitt läge.

"Jetzt werde ich dir noch deinen Samen entnehmen." Was?! Hat sie nicht gesagt, oder? Doch hat sie tatsächlich. Ich lasse mich in meine Geilheit fallen und entgegne scherzhaft: "Tut das weh, Frau Doktor?" Sie wirft mir durch ihre Brille einen ernsten Blick zu und antwortet trocken: "Das kommt ganz darauf an wie du mithilfst. Wenn es mir zu lange dauert, werde ich mit einer kleinen Spritze nachhelfen." Mir stockt der Atem, denn Spritzen konnte ich noch nie leiden, sie waren so etwas wie mein Pendant der Achillesferse und ich bin ihnen inzwischen viele Jahre erfolgreich entflohen. Besonders beunruhigend dabei: Ihrer Subkommunikation nach meinte sie das im Gegensatz zu meinem neckischen Kommentar vollkommen ernst. Ich bin völlig desillusioniert und mir dämmert in diesem Moment der adrenalinbedingten Klarheit endlich wieder in welcher absurden Situation ich steckte. Warum sollte man nach einer Notaufnahme, egal ob durch Unfall oder Psychose verursacht, die Genitalien untersuchen und gar eine Samenprobe entnehmen?! Irgendetwas stinkte hier gewaltig zum Himmel. "Was zum Teufel ist hier los??? Wo bin ich, was soll das hier und was habt ihr mir alles schon gespritzt während ich bewusstlos war???", will ich wissen. Sie ignoriert meine Fragen: "Heißt das etwa du weigerst dich, freiwillig eine Samenprobe abzugeben?".

Ich ahnte spätestens wegen der Intonation von "freiwillig" was passieren würde, würde ich weiter protestieren und gebe klein bei: "Keine Spritze bitte, ich tu auch alles was Sie sagen, Frau Doktor Liu." "Xiao, Frau Doktor Xiao.", korrigiert sie mich und stupst mir dabei besserwisserisch schelmisch mit dem Zeigefinger auf die Nase, bevor sie ihn in einer durchgehenden Bewegung über Kinn, Brust und Bauch an mir entlanggleiten lässt, bis sie ihn in der Hand hat. Abermals nimmt sie einen Blickkontakt zu mir auf, der nichts Gutes verheißen lässt, in Tandem mit bemitleidend geformten Lippen: "Oh, aber der war gerade eben doch noch härter. Das ist aber ganz normal in deiner Situation. Und ich glaube dir ja, dass du mir Folge leisten willst, aber wenn du deinen Körper nicht unter Kontrolle, brauchen wir die Spritze wohl sogar noch früher als erwartet." Oh nein! Tatsächlich! Ich merke wie er sich nach dieser Hiobsbotschaft sogar noch etwas weiter zurückzieht und bestenfalls noch die Konsistenz von Schaumgummi hat. Auch das entgeht ihr nicht: "Mhhh, tut mir echt leid, aber das hat so keinen Zweck. Um die Injektion kommen wir wohl nicht herum. Ich mach sie gleich fertig, um es so kurz und schmerzlos wie möglich für dich zu machen." Ich schaue sie unglücklich an, doch sie blickt nur kurz mitfühlend zurück und wendet sich dann in der gegenüberliegenden Ecke des Behandlungsraumes einer der vielen Schubladen zu.

Ich merke, wie sie versucht die Vorbereitung der Spritze mit ihrem Körper zu verdecken, doch es gelingt ihr nur teilweise. Ich beobachte wie sie etwa 5ml einer klaren Lösung aufzieht. Dann ist es wieder verdeckt und schon kurz später kommt sie wieder auf mich zu. Wo ist die Spritze hin? Oh, da in der Brusttasche ihres Kittels. Die etwa 5cm lange Schutzkappe, lässt mich erschaudern, denn darunter befürchte ich eine ähnlich lange Nadel. "Sei kurz tapfer, ich mach es so angenehm wie möglich, ja?" "Was wollen Sie mir da überhaupt spritzen?" "Ach, das is im Grunde wie Viagra, wirkt nur schneller." "Ja warum kann ich dann nicht einfach ne Viagra haben? Ist eh schon peinlich genug. Ganz ehrlich, was soll die Scheiße?!" "Keine Diskussionen jetzt mehr, ich kann sonst auch anders. Ich nehme eh schon extra Rücksicht auf dich, weil du ganz neu hier bist. Ich warte jetzt noch kurz bis du mir sagst, dass du bereit bist und dann legen wir los." Da hat sie sogar Recht. Für einen Gefangenen, als den ich mich inzwischen sehe, hat sie mich bisher gut behandelt. Kurz zögere ich noch. Dann drehe ich kapitulierend, so weit es das Fixierungssystem erlaubt, meinen Oberarm in ihre Richtung: "Okay, bereit."

"Ähhmm, was machst du denn da mit deinem Arm für Verrenkungen. Den brauchen wir gar nicht." Ich bin verwirrt: "Was denn dann? Bitte nicht in den Po! Das is ja super entblößend..." "Mhh, mach am besten einfach kurz deine Augen fest zu." "Nun gut.", denke ich mir und schließe meine Augen. "Jetzt pieckst es gleich.", höre ich sie. Einen Sekundenbruchteil später spüre ich wie sie meinen Penis anfasst und meine Augen gehen blitzartig auf. "NEIN!!!", schreie ich, denn ich realisiere wie sie meinen Intimbereich als Injektionsstelle anvisiert. "Augen zu!", befiehlt sie, doch ich lasse sie diesmal offen. Geübt nimmt sie mit ihren Zähnen die Schutzkappe von der Kanüle ab. "BITTE NICHT!!", heule ich vor Panik, doch zielstrebig bewegt sie weiter ihre Spritze Richtung meinen Weichteilen. "Shhhh", schnurrt sie in einem letzten Versuch der Besänftigung. Nur noch wenige Zentimeter. Ein letzter prüfender Blick von ihr. Millimeter!

Es sticht! „AHHHHHH!!!“ Voll ins Schwarze, sie hat direkt unter meinem Frenulum eingestochen. Als sie beginnt mir das Medikament einzuspritzen, spüre ich intensiv wie es sich es als heiße Welle in meinem Penis richtung Schambein vordringt. Binnen weniger Sekunden dringt es dann weiter in meinen Hodensack und breitet sich auch dort aus. Als es meine Hoden erreicht spüre ich ein schnell stärkerwerdendes, sich zuschnürendes Ziehen, bevor es dann in ein Drücken übergeht. Alles ist nun prall unter starkem Druck und es droht in stärkste Schmerzen überzugehen. Panisch fordere ich: „Bitte wichs ihn mir!!! SCHNELL!!! ER PLATZT!!!“ Sie reagiert sofort und zieht die Nadel raus, obwohl sie erst die Hälfte injiziert hatte. Sie platziert noch einen Alkoholtupfer auf der Einstichsstelle, umfasst meinen Penis mit der linken Hand und beginnt ihn langsam zu masturbieren. „OHHHHHHH, OHHHH“, stöhne ich völlig enthemmt und wie im Delirium, um dem abartigen Druck auf meinen Eiern ein Ventil zu verschaffen. Ich verliere mich erneut in dem Sichtbereich zwischen ihrem engelsgleichen Gesicht und dem prallen Ausschnitt. Intensiv nehme ich ihren frischen Frühlingsblumenduft wahr, der mich noch tiefer in ihren Bann zieht. „Hey, hey!“, schnippst sie mit der freien rechten Hand aufdringlich vor meinen Augen, um meine Aufmerksamkeit zu erhaschen: „Sag mir, wenn du kommst, sodass ich es mit dem Glas hier auffan…“ „OHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!“ Ein wahrer Befreiungsschlag – der Druck lässt mit einem Mal unerwartet nach. Im hohen Bogen spritzt es aus mir heraus und landet überall: Bei ihr im Gesicht auf Lippen, Wange und Brille, sowie in ihrem Ausschnitt und ihrer Bluse und zu guter letzt auch auf meinem Bauch und meiner Brust.

Hastig greift sie nach dem zurechtgelegten Glas und versucht noch etwas Ejakulat aus den weiteren Kontraktionen aufzufangen. Mit begrenztem Erfolg, denn der Löwenanteil war bereits verschossen. Sie schaute alles andere als freundlich. „Tschuldigung… das ging ungewohnt schnell…“, versuche ich die Situation zu entschärfen, bevor sie sauer auf die Idee kommt, mich aufs Neue mit Nadeln zu malträtieren. "Mann weiß doch trotzdem wann Mann kommt!", entgegnet sie schroff. Sie holt tief Luft um sich etwas zu beruhigen und wischt sich mit einem Tempo Gesicht und Brille sauber. "Naja, scheinbar reagierst du ungewöhlich empfindlich auf das Medikament, das ich dir gespritzt habe, das waren ja keine zehn Sekunden. Melden werde ich das trotzdem müssen, denn zu deinem Leidwesen habe ich jetzt keine verwendbare Probe, die ich ins Labor geben kann. Vielleicht stellst du dich ja beim Nachholtermin dann klüger an. Ich werde dir jetzt noch zwei Suppositorien verabreichen und dann wars das mit uns.", erklärt sie fast nüchtern, aber mit einem leicht zynischen Touch. "Zwei was?" "Zäpfchen." "Ernsthaft jetzt?!" "Ja."

Sie rollt wieder auf ihrem Stuhl an die Schrankzeile auf der anderen Raumhälfte hinüber, öffnet gezielt eine Schublade, greift zweimal hinein und rollt schon wieder heran. "Sooo, dreh mal deine Beine so weit wie möglich nach außen, damit ich halbwegs rankomme.", fordert sie mich auf während sie das erste Zäpfchen aus der Folie holt. Es war deutlich größer als die Fieberzäpfchen die ich aus Kinderzeiten kannte und hatte eher die Maße von einem mittelgroßen Tampon. Ich weigere mich: "Ich lass mir doch jetzt nicht noch irgendwelche Scheiße in den Arsch schieben. Was bist du eigentlich für ne Kranke?" "Jetz reiß dich aber mal am Riemen, Freundchen! Ich mache hier nur meinen Job, gebe mir alle Mühe es so angenehm wie möglich für dich zu machen und du verhältst dich hier in einer Tour respektlos gegenüber mir, wichst mir sogar ungefragt ins Gesicht! Außerdem, das erste Zäpfchen hier müsste ich dir nicht geben, tue es aber dir zuliebe, denn es wirkt schmerzhaften Nacherektionen entgegen, einem Nebeneffekt der meisten Abspritzmittel. Das andere ist Vorgabe und enthält ein Psychopharmakon, was dich weniger trotzig machen wird, warum brauch ich dir ja nicht zu erklären."

Ich erschaudere beim Begriff 'Psychophamarkon', denn es gibt für mich kaum eine widerlichere Vorstellung als meinen freien Willen chemisch entzogen zu bekommen. Instinktiv verkrampfe ich meine Oberschenkel als sie versucht hindurchzufassen. "Achja, ich habe die Wirkstoffe auch in Ampullen da, aber du hast ja Angst vor Nadeln du Baby, also spreiz schon endlich die Beine.", mockiert sie mich. Die Aussichtslosigkeit meiner Lage erkennend, gebe ich auf und lasse locker. Dies erkennend greift sie ohne zu zögern forsch zwischen meine Oberschenkel hindurch. Ich spüre wie sie offenbar mit ihrem Mittelfinger meinen After ertastet, denn das Zäpfchen hielt sie zuvor zwischen Daumen und Zeigefinger. Es geht los. Hilflos muss ich es über mich ergehen lassen, wie das Riesenzäpfchen meinen Sphincter spreizt. Es ist ein widerliches Gefühl und schmerzhaft dazu, denn zum einen ist mein Körper im Angesicht der Lage komplett verspannt und zum anderen ist spürbar, dass Lius Geduld und Mitgefühl inzwischen gänzlich ausgeschöpft sind. Von meinem offensichtlichen Unbehagen unbeeindruckt, schiebt sie es tief in meinen Enddarm und führt dabei auch noch ihren ganzen Zeigefinger mit ein – das war nicht notwendig, sondern Strafe, vermerke ich intern. Wortlos widmet sie sich anschließend dem Entpacken und Einführen des zweiten Zäpfchens. Es wird erst angenehm warm in meinem Darm, geht dann aber zu einem fürchterlichen Brennen über. "Es brennt." "Ist normal, es greift ja auch gerade dein Nervensystem an. Geht gleich weg sobald es wirkt." Na klasse, denke ich mir. Sie streift mir die Hose wieder über.

„So das wars. Ich bring dich jetzt in deine Schlafkammer.“ Sie schiebt mich wieder im Bett aus dem Behandlungszimmer und durch die Gänge. Ich merke wie das Brennen langsam nachlässt und ich gleichzeitig ruhiger werde. Von Sekunde zu Sekunde wird mir die Ärztin immer sympathischer und ich bin geneigt ihr all die Vergehen gegen die Menschenwürde, die sie soeben an mir verbrochen hatte zu vergeben und vergessen. Tatsächlich sehe ich mich sogar selbst immer mehr als den Buhmann für die negative Grundstimmung der letzten Minuten. Verträumt und fasziniert starre ich ihr wieder aufs Dekolleté und stammele vor mich hin: „Es tut mir leid, Frau Doktor, ehrlich! Es war keine Absicht, ich gelobe Besserung!“ „Jaja, schon gut. Das Psycho-Zäpfchen scheint dir ebenfalls ganz schön zuzusetzen, mein Lieber. Hast wohl nen ziemlich hohen Testosteronspiegel. Aber keine Sorge, die Wirkung pendelt sich gleich ein, dann kannst du zumindest wieder normal denken.“, murmelt sie leicht abfällig, aber hauptsächlich schmunzelnd vor sich hin. Das Bett hält an. „Da wären wir, ich mach dich jetzt los.“, verkündet sie und beginnt die Fixiergurte zu öffnen. „Wichtig noch für dich: Kein Wichsen, kein Sex. Gut gemeinter Rat: Halt dich dran, die Alternative wird dir nämlich nicht gefallen.“ Ich nicke verwirrt, denn mir ist unklar, wie ich als Gefangener Sex haben sollte. Der letzte Gurt ist geöffnet und sie weist mich per Gestik an, mich in den Raum zu begeben, den sie soeben aufgeschlossen hatte. Ich rolle mich aus dem Bett und folge der Aufforderung. „Auf Wiedersehen, Frau Doktor Xiao.“ „Ja, ciao.“, höre ich wenig begeistert hinter mir. Die Türe schließt sich und der Schlüssel dreht sich im Schloss.

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Patient1901 Vor 2 Jahre  
Patient1901 Vor 3 Jahre  
Angelhunter Vor 3 Jahre  
LittleDevil Vor 4 Jahre  
Angelhunter Vor 4 Jahre  
matloh Vor 4 Jahre  
Angelhunter Vor 4 Jahre  
drifter Vor 4 Jahre