Shirika


Aufrufe: 1162 Created: 2007.07.07 Updated: 2007.07.07

Windelwochenende

Kapitel 1 - Markus

Und wieder klingelte das Handy in meiner Jackentasche. Doch leider hatte sich nur je­mand verwählt. Es war nicht zum aushalten. Ich hasste diesen Klang meines Handys. Nein, das war nicht richtig. Ich hasste es zu wissen, dass es mein Handy war, das klingel­te. Denn dann wusste ich, dass wieder irgendjemand irgendetwas von mir wollte. Eine Än­derung hier eine neue Idee da. Ich war ausgepowert. Am liebsten würde ich dieses dum­me Ding in die Ecke werfen und den Raum verlassen. Doch das ging nicht. Ich war gerade mal 25 und leitete eine eigene Firma die einen ganz schönen Batzen Geld im Jahr ein­nahm. Wenn ich nur einmal nicht ans Handy gehen würde, dann würde mir vielleicht der Deal des Jahres durch die Lappen gehen. Und dafür hatte ich einfach viel zu viel für mei­nen Erfolg gearbeitet. Was sollte ich nur tun?

So saß ich in meiner Kaffeepause in meinem Büro an meinem Schreibtisch und war in die Tageszeitung vertieft. Ich lass nie die ganze Zeitung. Der Sportteil wanderte Sekunden nach dem Aufschlagen der Zeitung im Papierkorb. Was interessierte es mich, ob jetzt Kahn oder Ballack im Tor stand. Ich las mir gern den Immobilienteil durch. Denn dies war mein Fachgebiet. Leuten zu Wohnungen zu verhelfen und diese nach ihrem Bedürfnissen einzurichten.

Doch auf einmal stach mir eine Annonce ins Auge. Sie versprach ein Wochenende der be­sonderen Art. Ein Wochenende ohne Verpflichtungen, zum Seele baumeln lassen. Das wäre es doch! So könnte ich endlich mal Abstand zu meinem Job gewinnen und wenn es nur für 2 Tage ist. Schnell kramte ich meinen Termin Kalender aus der Schublade meines Schreibtisches und hatte fast meinen Kaffee über die Unterlagen meines Kundens ver­schüttet; um nach zusehen, ob ich an dem Besagten Wochenende Zeit hatte. Aber was tat ich denn da? Ich hielt inne. Sehen ob ich Zeit habe? Wenn ich Zeit hätte hätte mich diese Anzeige ja gar nicht angesprochen. Ich lies die Schublade offen stehen und kramte nach meinem Handy, dass hier irgendwo unter meiner Zeitung sein musste. Und schon wieder Wackelte die Tasse mit dem Kaffee gefährlich hin und her. Da ist es ja. Schnell tippte ich die Nummer der Anzeige in mein Handy ein und drückte auf den grünen Hörer.

Lange tutete es nicht. Eine freundliche Damenstimme meldete sich. Ich sagte ihr dass ich Interesse an diesem besagten Kurzurlaub hätte und mich anmelden möchte. Sie gab mir weitere Daten durch und auch die Adresse. Ich bedanke mich bei ihr herzlich und legte auf. Ich freute mich auf einmal wie ein Kind vor Weihnachten. In 2 Wochen war es so weit. Endlich einmal Zeit für mich!

Ich wirbelte ein weiteres mal herum um, diesmal aber ohne die Tasse in Bewegung zu ver­setzen, und krallte mir meinen Terminplaner aus der Schublade und markierte mir das Wo­chenende mit einem Rotstift. Dann rief ich meine Sekretärin zu mir und gab ihr den Auftrag alles in die Wege zuleiten, dass dieser Urlaub auch ein Urlaub blieb und ich keinerlei Ter­mine hatte, außer zu diesem Landhaus zu fahren. Sie sah mich mit großen Augen an und tat wie ihr geheißen.

So vergingen die zwei Wochen, wie im Flug. Ich freute mich riesig und warf gerade meine Reisetasche in den Kofferraum. Nur noch zwei Stunden Autofahrt und ich habe meine Ruhe. Gut gelaunt machte ich den Kofferraumdeckel zu setzte mich Pfeifend in meinen Wagen und fuhr nichts Ahnend in mein Wochenende.

Immer ländlicher wurde die Gegend. Mein Navi sagte mir, dass es nicht mehr weit sei und ich wurde immer aufgeregter vor Vorfreude. Ich fuhr in einen kleinen Wald hinein. Der Weg führte mich zu einem kleinen Anwesen. Eine Art Sommerwohnsitz auf einer Lichtung. Wirklich schön. Ich kam dem Anwesen immer näher. Ich erkannte ein riesiges Messing Tor, dass sich öffnete und ich fuhr hinein. Ein wunderschöner gepflegter Garten zeigte sich mir vor meinen Augen. Herrlich, dachte ich mir. Ich parkte meinen Wagen auf dem mit Schotter belegten Parkplatz und ging zu den Anderen, die bereits vor dem Haus warteten. Ich begrüßte sie Höflich und wartete darauf das etwas passierte.

Und schon kam der Hausherr mit einigen Angestellten auf die Veranda. Er begrüßte uns und gab uns Anweisungen unsere Elektrogeräte, Bargeld, Handys und Schmuck in einen dafür vorgesehenen Beutel zu legen und ihm diese auszuhändigen. Ich hatte etwas Angst um meine Gegenstände, aber verwarf die Bedenken schnell wieder. Weil ich einsah, dass ich mit Handy bestimmt nicht ausspannen könnte.

Dann erklärte er uns dass wir hier freien Spielraum hätten und uns hier frei bewegen konn­ten. Das freute mich denn der Garten lud wirklich zum Ausspannen ein. Jeder tat was der Hausherr sagte, und dies war seinen Bediensteten folge zu leisten und die Herren sollten Antonio folgen und die Damen Yvette. Ich ging bereitwillig mit. Ich ließ mich einfach über­raschen. Doch was mich dann erwartete hatte ich bis Dato noch nie erlebt. Ich wurde zu­sammen mit den beiden anderen Herren, die bedeutend älter waren als ich, in einen woh­lig warmen gefliesten Raum geführt. Dieser Raum hatte, ähnlich wie Duschkabinen, Vor­richtungen in die jeder von uns gehen sollte.

Nun sollten wir uns entkleiden. Ich tat dies und gab Antonio meine Klamotten die er sorg­fältig auf eine Ablage legte. Die der anderen Herren daneben. Und schon kam die nächste Überraschung. Antonio wollte, dass wir Windeln an ziehen. Ja, richtig gehört, Windeln für Erwachsene. Zunächst weigerte ich mich, doch dann erschien es mir plausibel. Warum auch nicht, so konnte sich jeder entspannen den ganzen Stress vergessen.So willigte ich ein. Ganz schnell hatte ich Windel samt Gummihose an meinem Hintern. Uns wurde noch gesagt, dass wir jeder Zeit um Hilfe bitten konnten beim wechseln der Windeln, dies aber nicht zwangsläufig von Nöten sei, wenn wir es nicht wollten.

Ich bemerkte erst jetzt, wie wunderschön so eine Windel sich anfühlen kann. Ganz warm und weich war sie. Ich fühlte mich wohl. Ich war fasziniert von dem Tragekomfort und fühl­te mich richtig gut. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich die anderen beiden Herren sich auch entschlossen hatten es mir gleich zu tun. Wir bekamen unsere Alltagskleidung wieder und ich bemerkte das nun die Hose schon ziemlich spannte und fasste mir automatisch an meinen Hintern. Oh das fühlte sich aber gut an. Es erregte mich schon ein wenig, wenn ich ehrlich bin.

Angezogen verließen wir den Raum und wir wurden zu unseren Zimmern gebracht. Dort hatte jeder die Möglichkeit sich allein zurück zuziehen. Ich wunderte mich dass ich in mei­nem Zimmer meine reise Tasche nicht entdecken konnte und fragte Antonio gleich was mit ihr geschehen war. Dieser ging nur zum Schrank und öffnete ihn und da waren meine Sa­chen. Sauber weggesetzt und geordnet im Schrank untergebracht, Ich bedankte mich da­für und Antonio verließ das Zimmer.

Ich war allein und ich spürte den leichten Druck meiner Blase. Die Auto fahrt und der Kaf­fee unterwegs forderten ihren Tribut. Sollte ich jetzt schon die Windeln einsetzen oder soll­te ich auf die Toilette gehen? Noch hatte ich Zeit um aufs stille Örtchen zu gehen. Doch nun bemerkte ich, dass es hier kein Klo gab. Zudem viel mir auf dass alle meine Boxershorts gegen Windeln in meiner Größe ausgetauscht wurden. Was wurde hier nur gespielt?

Ich ging auf den Flur und klopfte an der Tür neben an. Dort wohnte ein um die vierzigjähri­ger Mann. Er machte die Tür einen Spalt breit auf und späte hindurch.

„Oh hallo, kann ich ihnen helfen?“, fragte er mich höflich.

„Hallo ich bin Markus und wollte mal fragen, ob ich bei ihnen auf die Toilette gehen kann, oder ob sie mir sagen können, wo es eine gibt.

„Hi, ich bin Anton. Natürlich dürfen sie, aber ich habe keine auf meinem Zimmer.“, sagte er und machte die Tür ganz auf und streckte mir zur Begrüßung seine Hand entgegen. Wir unterhielten uns noch ein Weilchen.

Ich stellte fest dass er genauso ein Workaholic war, wie ich und nur auf die Annonce geantwortet hatte, weil er sich in letzter Zeit vor Arbeit nicht retten konnte. Vor lauter reden vergaß ich, dass es mich drückte und merkte es erst wieder, als es anfing in meinem Bauch zu rumoren. Der Druck in meinem Bauch wurde immer größer und ich wusste, lan­ge wird es nicht mehr dauern bis,... ja, bis ich mich entleeren musste.

Anton sah auch etwas gequält drein.

„Geht es ihnen gut?“, wollte ich wissen und hatte mir schon Sorgen um ihn gemacht.

„Gnnnn,... Ja,... mir geht es gut,...“, ächzte er angestrengt.

„Sind sie sich sicher?“, harkte ich nach, weil ich schon Schweißperlen auf seiner Stirn sah. Er nickte.

„Bitte entschuldigen sie mich,...“, sagte er schnell und schloss die Tür hinter sich und ließ mich im Gang stehen. Noch ehe ich etwas sagen konnte, hörte ich von der anderen Seite der Tür ein lautes und viel verheißendes Pupsen. Er hatte es anscheinend nicht geschafft weit genug von der Tür weg zu kommen bevor er es nicht mehr aushielt.

Ich klopfte zaghaft. Es dauerte einen Moment da öffnete sich die Tür wieder und mich sah ein schweißgebadeter aber erleichterter Anton an. Beschämt sah er zu Boden. Ich über­legte, wie ich die Situation retten konnte. Und schon rumorte es abermals in meinem Bauch. Diese Chance musste ich nutzen. Ich beobachtete ihn und ging leicht in die Hocke und ließ auch meinem Druck im Bauch freie Bahn in die Windel. Mit einem lauten Pupsen landete der Großteil in der Windel. Die sich darauf hin deutlich aus beulte. Anton sah hoch und schaute mir in die Augen. Verwirrt sah er aus. Er versuchte mich ein zu schätzen. Und schon schob sich der nächste Schwall in meine Windel. Nun konnte ich auch meinen Bla­seninhalt nicht mehr zurück halten und lies der Natur freien lauf. Ein unglaublich schönes Gefühl, wie sich alles in meiner Windel verteilte und vermischte. So erleichternd und schön weich und warm. Geschafft von dem Ganzen blickte ich zu Anton, der nicht ganz wusste, was er dazu sagen sollte. Ich grinste, weil es mir gut ging. Zum ersten Mal musste ich nicht funktionieren und brauchte mir keine Gedanken über Konsequenzen zu machen.

„Haben sie gerade,...?“, wollte er unsicher wissen. Und ich nickte überglücklich. Ich war fast euphorisch.

„Und sie freuen sich darüber?“, fragte er erstaunt weiter.

„Ja, tu ich. Weil sich zum ersten mal in meinem Leben etwas gut anfühlt.“, sagte ich und konnte es selbst nicht glauben. Anton überlegte kurz.

„Ja, sie haben recht.“, gab er zu und grinste mich an. Er ging etwas in die Hocke und sein Furzen verriet mir, dass er noch mehr in seine Windel drückte. Als er fertig war sah er mich an und grinste zufrieden.

„Jetzt, wo wir hier gemeinsam,... sie wissen schon,... könnten wir uns doch auch duzen, oder?“, fragte er unsicher. Ich grinste und nickte. Wir grinsten uns beide an.

„Haben sie,... äh hast du Lust mich nach unten zu begleiten in den Waschraum?“, fragte ich ihn. Er überlegte kurz und letztendlich stimmte er zu, schloss die Tür hinter sich und gemeinsam machten wir uns dann auf den Weg.