Jasmina
Jasmina
Vorigen Monat habe ich anläßlich eines Ehemaligentreffens unseres Abijahrgangs Jasmina wiedergesehen. Wir haben vor 15 Jahren das Abitur am selben Gymnasium gemacht. Sie sah wie immer toll aus: lange schwarze Haare, dunkler Teint, dazu helle blaue Augen und ein Lächeln, das Steine zerfließen läßt, zumindest wenn man wie ich auf viel Zahnersatz steht. Ich hatte sie seit über 10 Jahren nicht mehr wiedergesehen und wir hatten uns viel zu erzählen.
Jasmina lachte viel und ich konnte sehen, daß sich in ihrem Mund seitdem wir uns zuletzt gesehen hatten, viel verändert hatte. Aber alles von Anfang an:
Alles begann auf einer Geburtstagsparty eines Schulfreundes, der 18 wurde. Ich hatte keinen einzigen Kurs mit Jasmina zusammen und kannte sie nur aus der Entfernung. Sie war mir schon früher aufgefallen, aber eine nähere Begegnung kam nie zustande, weil wir auf ein ziemlich großes Gymnasium gingen. Auf dieser Fete solltes ich das ändern.
Als es schon ziemlich spät war und die meisten Gäste gegangen waren, setzte sich Jsmina neben mich auf das Sofa. Sie hatte sich ein belegtes Brötchen geholt. Wir unterhielte uns über die Schule, lästerten über Mitschüler... halt das übliche. Sie lachte viel, und ich konnte ihre Zähne deutlich sehen. Ihre vorderen Zähne schienen okay. Als sie einmal den Kopf beim Lachen in den Nacken legte, konnte ich ihren Oberkiefer in seiner ganzen Pracht sehen. Mir blieb fast der Atem weg. So etwas hatte ich damals noch nie gesehen. Die hinteren Zähne hatten alle riesige Plomben und was noch besser war – für einen kurzen Augenblick sah ich es auch hinter ihren Schneidezähnen blinken. Während sie redete, schaute ich genauer hin. Kein Zweifel, jetzt erkannte ich: Die Schneidezähne oben waren überkront.
Ich versuchte, mir nichts anmerken zu lassen. Wir unterhielten uns weiter. Tranken Wein. Irgendwann hatte ich meinen Arm um sie gelegt und wir küßten uns. So dezent ich konnte, tastete ich mit der Zunge ihre Zähne ab. Ich fühlte die oberen Füllungen, die an den kleinen Backenzähnen (den 5ern und 4 ern) glatt waren, aber an den hinteren rauh und riesig. Als ich mit der Zunge nach unten wandern wollte, zog Jasmina sich zurück. Lächelnd biß sie in ihr Brötchen, um im nächsten Augenblick das Gesicht schmerzvoll zu verziehen.
»Was ist los?« wollte ich wissen
Jasmina tastete in ihrem Mund herum. »Ich glaube, ich hab mir `ne Plombe rausgebissen.«
Wir gingen zusammen ins Badezimmer.
»Wird schon nicht so schlimm sein«, tröstete ich sie.
Sie öffnete den Muns weit und schaute im Spiegel, ob noch alles da war. Ich schaute ihr über die Schulter.
»Jetzt wirst du mich sicher nei mehr küssen«, sagte Jasmina mit dem Zeigefinger im Mund.
Ich sagte nichts und streichelte ihren Rücken. Sie senkte den Kopf und betrachtete ihren Unterkiefer. Mir wurde ganz heiß. Dort sah es noch schlimmer aus als oben. Die Weißheitszähne fehlten wie oben. Die 7er waren mit großen fünflächigen Amalgamfüllungen versehen. Beide 6er fehlten. Die 4er und 5er waren ebenfalls plombiert. Die vorderen Zähne hatten ein paar klrinere Füllungen in den Zwischenräumen.
»Scheiße« rief Jasmina. »Der hinterste linke ist zerbröselt.«
Sie hielt den Kopf so, daß ich alles genau sehen konnte. Tatsächlich an dem 7er fehlte nach hinten auf der Innenseite ein ganzes Stück.
»Jetzt geht das wieder los«, jammerte Jasmina. »Dabei habe ich mir erst vor 5 Monaten alles machen lassen. Wie sieht´s denn bei dir aus?«
Ich öffnete den Mund. Ich hatte damals nur zwei kleine Füllungen.
»Da kannst du froh sein. Nur zwei Füllungen«, sagte Jasmin. »Ich war mindestens fünf Mal beim Zahnarzt bis alles fertig war.«
»Wieviele Plomben hast du denn?« traute ich mich zu fragen. Ich kam mir ohnehin schon wie im Himmel vor.
»Oben habe ich schon 6 Kronen, wieviele Füllungen das sind weiß ich garnicht.« Sie drehte sich um und gab mir einen Kuß auf die Wange. »Du kannst ja mal zählen.« Sie öffnete den Mund ganz weit.
Ich fing oben an. »Vorne hast du 6 Kronen. Rechts der 4er ist dreiflächig gefüllt, der 5er ebenfalls, der 6er geht nach allen Seiten, der 7er auch. Links der 4er ist dreiflächig, der 5er vierflächig zur Innenseite hin. Der 6er ist fünflächig und der 7er dreiflächig.«
»Hast du vor, Zahnmedizin zu studieren«, spöttelte Jasmina. »Also habe ich oben 8 Plomben.«
Ich nickte. Sie hielt den Kopf gesenkt und zog die Lippe zurück, damit ich ihre Vorderzähne sehen konnte. Alle bis auf den 1er links, der nur eine in der Mitte von hinten hatte, hatten jeweils zwei kleine Amalgamfüllungen in den Zwischenräumen. »Vorne hast du insgesamt 11 Füllungen. Rechts der 3er ist einflächig gefüllt, der 4er dreiflächig, der 6er fehlt...«
»Die habe ich vor einem Jahr gezogen bekommen. Die Wurzeln waren hinüber«, erklärte Jasmina, die offensichtlich froh war, mal mit jemanden über dieses Thema reden zu können. Jetzt wo ich darauf achtete, sah ich die riesigen Füllungen auf den 7ern in ihrem Mund blitzen. Selbst als sie ihn halb geschlossen hatte.
»Der 7er ist fünflächig gefüllt«, fuhr ich fort. »Links dein 3er ist dreiflächig gefüllt, der 4er ebenfalls. Der 6er fehlt wieder. Und hinten der 7er war fünfflächig gefüllt...«
»Und jetzt fehlt die Hälfte. Hoffentlich halte ich das bis Montag aus. Zum Notdienst gehe ich nie wieder. Die haben mir die Zähne schonmal versaut.« Jasmina gab mir wieder einen Kuß. »Also Herr Dentist. Wieviele Füllungen hat die Patientin«
Ich rechnete zusammen. »Alles in allem 25.«
»Ganz schön schlimm. Was?«
»Mich stört das nicht«, sagte ich und gab ihr einen Kuß auf den Mund. Sie öffnete ihn und wir küßten uns intensiv.
»Du bist lieb«, hauchte Jasmina mir ins Ohr. »Hast du morgen Zeit?«
Wir trafen uns bei mir. Ich hatte mein Zimmer im ausgebauten Dach des Reihenhauses meiner Eltern. Jasmina sah umwerfend aus. Wenn man nicht genau darauf achtete fiel einem wirklich nicht auf, daß sie oben vorne Kronen hatte. Ich fragte sie nach ihrem Zahn.
»Ich hab Paracetamol genommen. Ich darf nur nichts hartes Essen«, antwortete sie.
Die tiefstehende Frühlingssonne schien in meine Dachfenster und färbte Jasminas Haar rötlich. Wir küßten uns. Ich merkte, wie sie erregt wurde. Ich schloß meine tür zur Sicherheit ab, obwohl meine Eltern ihre Sonntagswanderung machten.
Jasmina zog ihren Pullover über den Kopf. Ihre Brüste waren klein und fest. Bald lagen wir im Bett. Sie stöhnte laut und ich betete, daß meine Eltern nicht zurückkamen. Ich zog ihren Kopf an ihren Haaren nach hinten, so daß ich nur Zentimeter von ihrem Oberkiefer entfernt war. Das Sonnenlicht war ziemlich grell und ich konnte alles genau sehen. Ihre Kronen waren nur teilverblendet. Die Rückseite war aus Metall, das jetzt im Sonnenlicht glänzte. Ich berührte mit den Fingern die Zähne. Jasmina umspielte die Finger mit ihrer Zunge. Es schien ihr zu gefallen. Es war geil. Ihr gesamter Mund schien zu blitzen und glänzen. Und dabei war Jasmina noch so jung. Ich hatte so etwas nur bei jenen raren Situationen (Gähnen in der Straßenbahn etc..) bei älteren Frauen gesehen (wohlgemerkt damals war für mich älter alles jenseits der dreißig). Wir kamen gemeinsamen.